Donnerstag, 5. Juni 2014

Leverage Season 01 Episode 01 - The Nigerian Job - Ein Team für alle Fälle

Leverage 1x01: The Nigerian Job - Ein Team für alle Fälle

In der heutigen Zeit bin ich froh, wenn pro Jahr eine Serie neu ins Fernsehen kommt, mit der ich etwas anfangen kann und die mich nicht schon nach fünf Minuten so weit langweilt, dass ich mich aufs WC verziehe, um mich dort dem Geschäft aller Geschäfte hinzugeben.

Schon ein paar Wochen vor dem Start von Leverage hatte ich das eine oder andere über diese Serie gelesen. Was mir in Erinnerung geblieben ist, einer der Schreiberlinge hatte die Serie schon im Vorfeld mit The A-Team verglichen. 
Für mich mehr als Grund genug, neugierig zu werden und mich, auch wenn nur hinter vorgehaltener Hand, ein wenig gefreut habe.

Von Anfang an konnte ich nur mit einem der Darsteller etwas anfangen: 

Timothy Hutton. Diesen Mann hatte ich doch schon in einigen Serien und Filmen gesehen. Von daher, war ich schon interessiert, ob die Serie ihren Vorschusslorbeeren gerecht werden würde oder nicht.

Dann war er da, der Tag der ersten Folge. Wie auch immer, ein paar Tage später hatte ich Zeit und Gelegenheit, mir die Pilotfolge anzusehen.

Da haben wir einen ehemaligen Versicherungsdetektiv, Alkoholiker seit sein Sohn an einer Krankheit verstorben ist und sein ehemaliger Arbeitsgeber, die Versicherung, ihm nicht helfen wollte, was seinen Sohn unter Umständen hätte retten können.

Dann noch vier Diebe, die ihm unterstützend zur Seite stehen.

Nate, wir er heisst, wird von einem Mann angeheuert, Flugzeugpläne zurückzustehlen, die ihm angeblich von einem Konkurrenten gestohlen worden sind. Doch, es stellt sich heraus, dass die Pläne gar nicht gestohlen worden sind. Das bemerken sie, als sie von ihrem Auftraggeber in die Luft gesprengt werden sollen.

Jetzt schliessen sie sich aus Gründen der Rache und Vergeltung zusammen und gehen gegen den Auftraggeber vor.

Gespielt wird der Böse in dieser Folge von Saul Rubinek. Der gibt einen ganz herrlich schleimig, fiesen Fiesling ab. So was sehe ich gerne, ist es doch nett, wenn sich ein Schauspieler einfach mal so richtig austoben darf. 

In der Rolle des Guten ist man doch ein wenig limitiert.

Zur sehe ich mir diesen Piloten wieder einmal an und denke, dass er einfach nur gut gemacht ist.

Die Figuren funktionieren sehr gut zusammen. Dann stimmt die Chemie zwischen Nate und Sophie von der ersten Sekunde an und von der zweiten Sekunde an wünscht man sich, dass die beiden zueinanderfinden.

So wird gutes Fernsehen gemacht. 

Jepp, liebe Fernsehmachende und Fernsehschaffenden: so wird eine gute Serie gemacht, die ohne viel Mord, viel Gesprenge und so auskommt.

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