The Green Hornet.
Die Grüne Hornisse.
Bei diesem Film handelt es sich um ein Remake.
So wie ich das sehe, hätte es ein Reboot werden sollen.
Mit anderen Worten: wäre der Film erfolgreicher gewesen, sehr viel erfolgreicher, ganz gewaltig erfolgreicher, hätte es sicher innerhalb von zwei Jahren eine Fortsetzung gegeben.
Aber, und da bin ich den vielen Menschen, die sich den Streifen im Kino NICHT angesehen haben, so was von unendlich dankbar: es wird keine Fortsetzung geben.
Warum es diesen zweiten Teil nicht geben wird?
Der Film ist einfach nur schlecht.
Sehr schlecht.
Schlecht, mies und einfach zum Magenentleeren.
Das fängt auch hier schon damit an, dass die Hauptrolle mit dem falschen Schauspieler besetzt worden ist.
Ja, wer bin ich schon, dass ich sagen könnte, wer passt und nicht passt, wenn es sich um diese Rolle handelt. Es ist wahr: wenn es um diesen Superhelden geht, hält sich mein Wissen in ganz engen Grenzen.
Das macht aber in diesem Fall gar nichts. Bei diesem Film kann ich es auch ohne dieses Wissen ganz gut begründen, dass die Rolle des Helden falsch besetzt worden ist.
Seth Rogen.
Er ist eigentlich dafür bekannt, Komödien und das eine oder andere Drama aufzuwerten. Die Figuren, die er gibt, haben aber immer diese, teilweise, seltsame Art von Humor, der sie auszeichnet.
Nun bin ich eigentlich der letzte, der sich über die äussere Erscheinung eines Menschen auslassen sollte. In diesem Fall aber darf ich das. Wir haben es hier mit einer Comicfigur, die in einen Realfilm verschoben worden ist.
Superhelden in den Comics haben es so an sich, dass sie überlebensgrosse Muskeln mit sich rumtragen und diese, unter den ach so enganliegenden Kostümen sehr gut zu sehen sind.
Seth Rogen hat zwar ein wenig trainiert, aber, seien wir ehrlich, den Superhelden hat man ihm nicht wirklich abgenommen, auch mit der zusätzlichen Muskelfülle.
Ich nehme ihm auch vom Gesicht her den Superhelden nicht ab. Auch hier: ja, es fragt sich, ob es festgelegte Regeln gibt, wie ein Superheldengesicht auszusehen hat. Trotzdem: in diesem Fall sind es die fehlenden schauspielerischen Fähigkeiten, dann noch seine Stimme, die im Original noch viel trashiger daherkommt.
Er spielt in dem Film einen versnobten Jüngling, der das echte Leben nicht erkennen würde, wenn es ihm auf die Schuhe pinkeln würde. Und der wird, von jetzt auf gleich ein Superheld?
Dann wäre da noch sein Sidekick.
Dieser Schauspieler ist zwar schon ein wenig besser, aber da zeigt sich das zweite Problem bei diesem Film.
Die Chemie zwischen Held und Sidekick muss perfekt harmonieren und stimmig sein. In diesem Film aber ist das nicht der Fall. Ich würde es eher glauben, wenn die beiden Todfeinde wären.
Das kindische an dem Helden zeigt sich auch bei den ersten Einsätzen. Eigentlich wäre es mir, wenn ich auf Hilfe angewiesen wäre, lieber, wenn mich die Chipmunks retten kommen würden, als diese Grüne Hornisse. Auch wenn sein Auto über ein paar ganz tolle Waffen und Features verfügt. Aber, er schafft es ja, das Teil schon beim ersten echten Einsatz in seine Bestandteile zu zerlegen.
Was will ich also mit so einem Helden.
Ach ja.
Ich könnte noch lange so weiter machen und aufzählen, was an dem Film nicht stimmt und schief und falsch gelaufen ist.
Mir fehlt im Augenblick einfach die Lust, das alles noch niederzuschreiben und es macht eigentlich auch keinen Sinn. So wie ich das sehe, habe ich genug geschrieben, damit ganz klar ist, was ich von diesem Film halte.
Das grosse Problem welches sich hier auftut, auf jeden Fall für mich, ist folgendes: Als ich ihn mir zum ersten Mal angesehen habe, ist meine Laune mit jeder gesehenen Minute immer tiefer und tiefer und tiefer gefallen. Am Schluss war mir beinahe schlecht und ich war mit meiner Laune am untersten Spektrum angekommen.
Hätte ich an diesem Tag eine Depression gehabt und mir dieses Machwerk angesehen: ich kann nicht sagen, wei schlecht es mir im Anschluss gegangen wäre.
Es mag sein, dass es nicht viele Filme gibt, die es schaffen, mich wirklich und wahrhaftig in die Schwärze zu ziehen, aber dieser hat gezeigt: es bereitet ihm keine Mühen.
Hier gehe ich meinen Hobbies nach und das in schriftlicher Form. Meine Hobbies sind Film und Filme, TV und Fernsehen, Serien und Schauspieler und Schauspielerinnen, News und Neuigkeiten, Musik, Musiker, CDs und Alben. Da ich es nicht lassen kann, werde ich mich nicht scheuen, zu schreiben, was ich ich darüber denke, schreibe eine Rezension, eine Kritik und kotze mich auch einmal aus.
Montag, 31. Juli 2017
Sonntag, 30. Juli 2017
Terence HIll und Bud Spencer - Zwei sind nicht zu bremsen ... immer eine gute Wahl ...
Noch ein Film mit
meinen beiden Helden:
Terence Hill und Bud
Spencer.
Vor etlichen Jahren
war es noch Usus, dass an egal was für einem Feiertag auch immer, es mindestens
einen Sender gegeben hat, auf welchem ein oder zwei Filme mit Jerry Lewis &
Dean Martin ausgestrahlt worden sind.
Das ändern der
Gezeiten hat sich dadurch gezeigt, dass deren Filme von Sendern wie ARD, ZDF
und so weiter, auf Sender verschoben worden sind, die ziemlich ausserhalb
meines Radars gelegen sind und heute mehr denn je liegen: MDR, ein bayrischer
Sender und ähnliches.
Dann, mit einem Mal,
wurden deren Filme gar nicht mehr ausgestrahlt.
Wäre ja irgendwie so
gar kein Problem gewesen, hätte man die Filme der beiden käuflich erwerben
können. Hat man sicher können, nur war das Problem, dass sie haben importiert
werden müssen. In der Schweiz waren sie eine Zeitlang nicht erhältlich.
Anstelle der Filme
von und mit Jerry Lewis und Dean Martin, tauchten die Streifen von Bud Spencer
& Terence Hill auf dem Radar auf.
Während es wohl mit
ein oder zwei Sendern angefangen hat, die jeweils einen Film ausgestrahlt
haben, ist es seit ein paar Jahren vermehrt so, dass es sich zum Beispiel Kabel
1 nicht nehmen lässt und immer mal wieder, im gleichen Jahr, einen halben Tag
lang einen Film nach dem anderen der beiden zeigt.
Dann gibt es
natürlich noch die Sender aus Österreich, die auch immer mal wieder einen Film
zeigen. So kommt es, dass es den einen oder anderen Feiertag gibt, an denen
sensible Menschen so was wie einen Overkill einfahren können, wenn sie nicht
nach dem ersten oder zweiten Streifen den Sender wechseln.
Ich für meinen Teil
habe inzwischen folgendes zu «beklagen».
Kommt es vor, dass
an einem Feiertag kein Film der beiden gezeigt wird, werde ich nervös und
stelle fest, dass ich anfange nervös und, wenn es ganz schlimm kommt und ich zu
der Zeit noch an dem einen oder anderen Problem am Kauen bin, in eine
Depression rutschen kann.
Zum Glück aber habe
ich ein paar deren Filme auf Blu-Ray, was ein wenig helfen kann.
Was ich aber beim besten
Willen nicht verstehe und ich habe mir wirklich und echt schon ein paar Mal den
Kopf darüber zerbrochen:
Wird der Film im TV
gezeigt, bin ich happy, fröhlich und kann fast gar nicht in eine Depression
rutschen. Wenn ich schon ein einer bin, geht es mir im Anschluss besser.
Sehe ich mir einen
der Filme per Blu-Ray an, scheint etwas zu fehlen, scheint etwas anders zu sein
und ich habe das Gefühl, als ob es nicht stimmen würde, als ob etwas falsch
wäre, als ob etwas falsch laufen würde.
Bin ich es mir inzwischen
so gewohnt, diese Streifen im TV zu sehen, dass das mit der Blu-Ray einfach
nicht mehr funktioniert?
Habe ich Angst vor
der Veränderung, die ja in dem Fall etwas ganz Gutes wäre?
Ich verstehe es
einfach nicht und stehe, wenn ich mir auf diese Art und Weise einen Film
ansehen möchte, da und weiss einfach nicht mehr weiter.
Ja, klar: es stellt
sich auch mir die Frage, ob das wirklich ein Problem ist? Ist es schon Teil
meines Lebens als Aspie? Gehört es irgendwie dazu und ich weiss es einfach nicht?
Habe ich Angst, eine Gewohnheit hinter mir zu lassen und dafür eine neue in
mein Leben zu ziehen?
Der Film selber?
Auch dieser Film ist
einfach da für den Spass an der Sache. Geht es mir nicht so toll und habe ich ein
wenig Lust auf einen Film, der mir aus der Depression helfen könnte, dann kann und
ist ein Film mit meinen beiden Helden immer eine gute Idee und eine noch viel bessere
Wahl.
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Zwei sind nicht zu bremsen
Samstag, 29. Juli 2017
Bud Spencer und Terence Hill - Die Miami-Cops
Film-Duos.
Film-Teams.
Film-Duos
die einfach perfekt harmoniert haben.
Film-Teams
die einfach perfekt miteinander gekonnt haben.
Terence
Hill.
Bud
Spencer.
Terence
Hill und Bud Spencer.
Bud
Spencer und Terence Hill.
Wenn
ich gefragt werde, welches das beste aller Film-Duos gewesen ist, ist und für
immer sein wird, denke ich gleich an diese beiden Helden und «Prügeltypen».
Die
beiden haben einfach von der ersten Sekunde an perfekt zusammengepasst. Viel
besser als die meisten Paare, egal wie diese Paarungen zusammengesetzt sind.
Ausserdem
haben hat die Freundschaft in und ausserhalb des Films auch noch viel länger
gehalten, als so manche Freundschaft oder gar so manche Ehe.
Ich
kann es nicht in Worte fassen, warum das für mich auch von der ersten Filmsekunde
an klar war, dass die beiden einfach zusammengehören und nie getrennt sein
dürfen.
Aus
heutiger Sicht kann ich sagen: da ich mich ja eher als Bud-Spencer-Typ sehe,
wäre es natürlich genial, einen besten Freund im Stile von Terence Hill zu
haben. Ich denke, wir würden auf jeden Fall auffallen, wenn wir irgendwo
rumlaufen würden. Ich müsste halt nur noch den Bud-Spencer-Gedenkbart tragen
und damit wären wir der Sache dann noch viel näher.
Vielleicht
habe ich unterbewusst und unbewusst schon als Kind davon geträumt, einen so
guten Kumpel und Freund wie Terence Hill zu haben.
Es
kann gut sein, dass ich das wirklich habe.
In
der Zeit, als ich in der Unterstufe war, hatte ich einen besten Freund: Marco
Ischi (auch wenn ich sonst ab und zu Probleme mit Namen habe und gerne den
einen oder anderen vergesse; diesen werde ich nie aus dem Gedächtnis streichen
können).
Wir
waren ein gutes Team. Vielleicht sogar ein so gutes Team wie Terence und Buddy?
Einer
der schlimmsten Tage (und das erste Mal, dass ich in der Schule, während der
grossen Pause weinen musste) war, als er mir erzählt hat, dass seine Eltern und
in den Kanton Bern ziehen würden.
Noch
gut kann ich mich erinnern, dass ich verwirrt, wütend, verwirrt, traurig,
verwirrt und einfach geschockt war.
Das
konnte und durfte einfach nicht sein.
Ich
gebe zu: Schon zu der Zeit hatte ich nicht wirklich viele Freunde, eher wenige
und Marco war mein einziger wirklicher und echter Freund und dazu noch der
beste Freund.
Das
hat damals ein mehr als grosses Loch in mein Leben und Herz gerissen.
Ich
kann mich noch gut erinnern, wie scheisse ich mich gefühlt habe. Diese Leere.
Dann,
als er weg war, noch der leere Platz, wo er sonst in der Schule gesessen war.
Sicher:
der Kanton Bern ist ja nicht die Welt und die Entfernung ja auch nicht wirklich
erwähnenswert. Heute auf jeden Fall.
Zu
der Zeit?
Ein
einziges Mal habe ich ihn besuchen können. Dann noch ein paar Briefe und aus die
Maus.
Ja,
auch meine soziale Inkompetenz hat sich in diesen jungen Jahren schon gezeigt.
Woher
hätte ich wissen sollen, was in so einem Brief hätte stehen dürfen?
Woher
hätte ich schon wissen sollen, worüber ich mit jemandem reden soll, den ich seit
Monaten zum ersten Mal wieder gesehen habe?
Small
Talk. Schon damals ein echter Kampf für mich. Schon damals haben mir die Worte gefehlt.
Da
ich noch so jung war, hatte ich auch kein richtiges Thema, kein richtiges Hauptinteresse,
über welches ich stundenlang hätte reden und quatschen können.
So
kann man auch verlieren und in die Bewusstlosigkeit gedroschen werden.
Gerne
hätte ich den Kontakt aufrechterhalten, aber eben: von wegen sozialer Trottel.
Wie
gesagt und bereits angedeutet: ich bin einfach ein genial grosser Fan von Terence
Hill und Bud Spencer.
Diese
Filme kann ich mir immer wieder ansehen.
Immer
wieder erheitern sie mich.
Immer
wieder bringen sie mich zum Lachen.
Immer
wieder finde ich es sehr schade, wenn der Film dann zu Ende ist.
Daher
die grosse Freude, wenn ich die Fernbedienung in die Hand nehmen kann, um den Streifen
noch einmal von vorne zu sehen, oder um die besten Szenen direkt anzusteuern und
sie mir dann ein- oder mehrmals ansehe, damit das Lachen in und aus mir nicht aufhöre.
Die
Miami-Cops?
Der
Inhalt.
Die
beiden treffen aufeinander.
Schliessen
Freundschaft.
Werden
Polizisten.
Gehen
gegen Verbrecher vor.
Prügeln
sich immer wieder mit den Bösen.
Tragen
am Schluss den Sieg davon.
Bleiben
für immer und ewig Freunde.
So
ein Film, der hilft oft besser als jede Medizin, wenn ich gerade in einer Depression
dahinvegetiere.
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Terence Hill
Honeymoon Suite - Monsters under the Bed and in my head
«Say
you don’t know me»
Keine Frage, von den
Instrumenten her ist alles im ganz grünen Bereich.
Der Sänger kommt auch
recht gut rüber und ist qualitativ nicht zu unterschätzen.
Aber irgendwie kommt
es mir vor, als hätte ich dieses Lied, mit der einen oder anderen Abwandlung
schon ein paar Mal gehört, einfach von anderen Interpreten dargeboten.
Es ist sicher nicht
langweilig oder geht mir auf die Nerven.
Dieses Lied wird sich
sehr gut in der Firewall machen.
«Bring on the Light»
Auch das ist kein
schlechtes Lied, aber auch hier habe ich das Gefühl, den Song schon so und so
oft gehört zu haben, einfach in der einen oder anderen Variante.
Aber, auch hier wird
die Firewall sich freuen.
«If ya love me»
Kommt mir auch ein
wenig bekannt vor.
Aber dieser Song
langweilt mich auch noch. Von daher, werde ich ihn in Zukunft wohl übergehen,
auch wenn er meine Laune weder rauf noch runterzieht.
«The Road»
Auch hier:
Eigentlich ein Lied,
das mir so gut gefallen könnte.
Es hat doch eigentlich
alles, eher fast alles. Es fehlt ein wenig mehr Rumms, ein wenig mehr Bumms und
ein wenig mehr Karacho und schon würde es mir sehr gut gefallen.
Aber, meine Firewall
wird auch mit diesem Lied viel Freude haben.
«Little Sister»
Dieses Lied könnte von
so vielen Bands aus den 80er Jahren interpretiert werden und es gäbe wohl
keinen wirklich grossen Unterschied.
Ich fühle mich ein
wenig gelangweilt.
Dieses Lied kommt
sicher nicht auf die Liste für die Firewall.
«How Long»
Schon nach der ersten
Minute weiss ich, dass auch hier der Rumms, der Bumms und so weiter fehlen und
es einfach so tönt, als ob es schon ein paar tausendmal geklont worden sei.
Muss nun wirklich
nicht sein.
«Come»
Kurz und prägnant:
Gähn.
Auch das kommt nicht
auf die Firewall-Playlist.
«Miracle»
Laaangweilig.
Kommt auch nicht auf
die Liste des Play der Firewall.
«It’s only love»
Nicht wirklich.
Hier auch: langweilig,
kommt mir bekannt vor und so weiter.
«Next to you»
WTF. Mal wieder.
Auch dieses Lied lässt
mich eiskalt zurück. Sie haben sich zwar Mühe gegeben, das kann ich ihnen nicht
absprechen, aber auch dieser Song ist nicht dazu gedacht, mich aufzuheitern.
«Stand alone»
Das Lied war zu Ende,
bevor ich überhaupt begriffen hatte, dass es gestartet ist.
«All I wanted»
Langweilig.
Dieses Album werde ich
dem Staube als Opfer darbieten.
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schwere Depressionen
Freitag, 28. Juli 2017
Phil Collins - No Jacket Required ... Gedanken, Gedanken, Depressionen ..
Phil Collins.
Seite ewigen Zeiten und
darüber hinaus einer meiner Lieblingsmusiker.
Ob ich schon vor meiner
Zeit in Schiers ein Fan von ihm war, weiss ich wirklich nicht mehr, aber ich
werde versuchen, mich zu erinnern.
«Sussudio»
Ich weiss bis heute nicht,
was dieses Sussudio bedeuten woll. Sicher, ich hätte schon längstens hinter die
Bedeutung kommen können, wenn ich den nur wollte. Aber, es gibt immer wieder
Dinge, die einem viel mehr Spass machen, solange man deren Bedeutung nicht
kennt.
Das Lied auf jeden Fall
ist genial und schafft es immer wieder, mich zu erheitern und meiner Laune
Auftrieb zu verleihen.
«Only you know and I
know»
Das ist so was von ganz
genau auch so ein Lied, welches mich vermag aufzuheitern.
Sogar im Sitzen wollen
meine Beine am liebsten den Tanzfuss und das Tanzbein schwingen.
Ganz tolles
aufmunterndes Lied.
«Long long way to go»
Ein langsamer, epischer
Song.
Phil Collins lässt es
sich nicht nehmen und besingt gewisse Problematiken der Welt.
Wer ein wenig sensibler
ist und kurz vor einer Depression liegt oder steht oder schon mitten drinnen
ist, sollte vielleicht um dieses Lied einen Bogen machen, wenn man auf solche
Themen negativ reagiert.
Bei mir ist es so, dass
ich darauf auch reagieren kann, aber komischerweise nicht immer.
Ein Lied, das ich
testhalber anspielen kann, und die Entscheidung dann treffen muss, ob ich es
ganz hören möchte oder gleich zum nächsten Lied wechseln sollte.
Ganz toll finde ich an
diesem Stück, das Sting die Backgroundvocals übernommen hat, was dem ganzen
noch eine ganze Portion mehr Würze verleiht.
«I don’t wanna know»
Ein Song über die Liebe
und eine Trennung.
Macht aber in diesem
Fall nichts.
Es ist die Melodie, der
Gesang von Phil Collins, der Rhythmus: es passt einfach perfekt und hebt mich
richtiggehend auf, wenn ich jammernd am Boden liege.
«One More Night»
Eine Ballade.
Die Grundsätze treten
wieder einmal in Kraft.
Diese Ballade scheint
viel zu sehr gezuckert und sogar überzuckert zu sein.
Ist sie aber wirklich
nicht.
Das liegt vor allem an
der Stimme von Phil Collins, die perfekt passt und genau diese Art von
Ehrlichkeit und Charisma mit sich trägt, um diese Ballade zum Leben zu
erwecken.
Grandioses Teil und wird
mich nie negativ beeinflussen.
«Don’t lose my number»
Spass.
Fun.
Mehr Spass.
Mehr Fun.
Dieses Lied macht
einfach so viel Spass.
Auch heitert es mich
immer wieder ganz gewaltig auf.
Wenn der Song alleine
nicht reicht, sehe ich mir noch das Video dazu an und ab diesem Augenblick habe
ich ein ganz gewaltiges Grinsen mitten im Gesicht.
«Who said I would»
Auch ein ganz tolles
Stück Musik.
Heitert mich auch immer
wieder auf.
«Doesn’t anybody stay
together anymore»
Eine wirklich gute
Frage, auf die ich zu sagen pflege, dass aus mir doch hätte ein
Scheidungsanwalt hätte werden sollen.
Von wegen, ich glaube an
die Ehe J
Das hat funktioniert,
als der Mensch keine 30 Jahre alt geworden ist, aber in der heutigen Zeit?
Ich persönlich, der ich
ja sehr schnell gelangweilt bin, kann mir nicht vorstellen, mit jemandem über
einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren zusammenzuleben.
Irgendwann hat man es
doch gesehen und braucht etwas neues: Neue Herausforderungen, damit der Geist
frisch und munter bleibt und der Elan nicht aus den Knochen tröpfelt.
So, das Lied selber ist,
wie die restlichen auf diesem Album, über jeden Zweifel erhaben.
«Inside Out»
Ganz genialer Song.
Auch wenn er ein wenig
melancholisch daherkommt, und er mich auch berührt, zieht er mich auf keinen
Fall runter.
Viel mehr kann ich dazu
gut ausruhen, chillen und den Gedanken einmal ein wenig freien Lauf lassen.
«Take me home»
Take me home.
Dieser Satz macht in
meinem Leben noch immer keinen wirklich grossen Sinn.
Die meisten, eigentlich
alle, Menschen, die ich kenne, wissen ganz genau wo ihr zu Hause ist.
Wo sie sich wohlfühlen
können.
Wo sie Füsse auf den
Tisch legen können, einen tiefen Seufzer der Zufriedenheit von sich geben
können, und keiner macht ihnen eine Szene.
Wo sie einfach sich
selber sein können.
Wo sie keine Maske
tragen müssen.
Wo sie sich nicht alle
zwei Minuten für irgendetwas entschuldigen müssen, auch wenn es eigentlich gar
keiner Entschuldigung bedarf.
Wo sie ein Magazin oder
eine DVD liegen lassen können, und sie nicht gleich, innerhalb von zwei
Sekunden ins Regal gestellt haben müssen.
Wo sie einfach leben können.
Wo sie befreit aufatmen
können.
Wo sie ihre eigenes
Leben leben können.
Und ich?
Ich sage mir das immer
mal wieder: Take me home.
NUR, Ich weiss zum Geier
noch immer nicht, wo es ist.
Wo gehöre ich hin?
Wer bin ich eigentlich?
Welche Frage muss ich zuerst
beantwortet haben, damit ich herausfinden kann, wo mein Home Sweet Home ist?
Das Lied ist natürlich
perfekt.
«We said hello, we said goodbye»
Auch ein sehr schönes Lied.
Sehr melancholisch, sehr
künstlerisch, aber auch dieses zieht mich nicht runter, sondern sorgt nur dafür,
dass ich mich wohlfühle und unter Umständen sogar ganz entspannt einschlafen kann.
Wenn es nur ein Album geben
würde, welches mich aufheitern könnte, wäre es auf jeden Fall dieses hier J
Donnerstag, 27. Juli 2017
Kansas - The Best of .. der Weg zur guten Laune
«Carry on Wayward
Son»
Ist eigentlich auch
so ein Lied, welches eigentlich jeder Mensch mindestens einmal oder so gehört
und im Anschluss für gut befunden hat.
Für mich ein
zeitloser Klassiker.
Ein Lied, das
einfach in jede halbwegs gut und sauber geführte Sammlung gehört.
Ich kann einfach
nicht genug davon bekommen und es hilft mir auch, wenn ich ein wenig tiefer
gelegt bin, von der Stimmung her.
«Point of Know
Return»
Nettes Lied, aber es
schwächelt ein wenig. Es fehlt mir einfach der Kick, der Rumms, der Bumms, der
Bass.
Macht sich aber sicher
gut in der Firewall.
«Fight fire with
fire»
Was bei vorherigen
Lied alles gefehlt hat, ist hier so was von mehr als genug vorhanden.
Da ist der nötige
Rumms, der notwendige Bumms, der Bass basst und das Lied ist spannend und
packend und reisst mich mit sich mit.
So macht Progressive
Rock mehr als Spass. Ein Lied für die Ewigkeit und darüber hinaus.
«Dust in the Wind»
Das ist eine
Ballade.
Eine Ballade im
Sinne von Progressive Rock.
Leicht, locker,
flockig, trotzdem spannend, packend, mitreissend.
Verdaue ich zu jeder
Gefühlslage mehr als gut und ist auch ein zeitloser Klassiker.
«Song for America»
Und es wird ein
wenig patriotisch, obwohl, wenig ein wenig untertrieben ist J.
Aber, wenn ich das
Wort America überhöre, ist es einfach ein ganz spannendes, gut aufgebautes und
sehr gut gespieltes und vorgetragenes Lied, welches mir sogar Spass macht und
es schafft, mich vielleicht nicht ganz aus einer Depression zu holen, aber ich
stecke wenigstens nicht mehr mit dem ganzen Körper darin fest.
«Perfect lover»
Wenn schon Jammern
und Schreien wegen einer Frau oder der grossen Liebe im Allgemeinen, dann bitte
so J
Genialer Song, der
einfach einfährt und so was von Spass macht.
«Hold on»
So was in der Art
von einer Powerballade, angereichert mit Progressive Rock und einer guten Instrumentalisierung.
Auch ein Lied, das
mich in einen Bann zu ziehen vermag und einfach nicht mehr loslässt.
Auch dieses Teil
macht einfach ganz grossen Spass.
Wenn ich nur wüsste,
wann ich auf Kansas aufmerksam geworden bin.
Bei welcher
Gelegenheit habe ich wohl zum ersten Mal ein Lied von ihnen gehört?
Es gibt schon
Erinnerungen, die sich interessant anhören und wenn es einem dann wieder
einfällt, ist es so was von trivial und einfach uninteressant, weil kein
erinnerungswürdiges Ereignis dabei stattgefunden hat.
Wäre doch toll, wenn
ich Kansas zum ersten mal gehört habe, als ich zum Beispiel zum ersten Mal weniger
als 15 Sekunden auf 100m hatte.
«No one together»
Mit diesem Lied kann
ich so ganz am Schluss nicht wirklich viel anfangen. Es liegt aber nicht am
Text oder Gesang.
Es ist die Melodie,
die irgendwie so seltsam daherkommt. Am Anfang seltsam, dann ein paar Sekunden
so, dass ich etwas damit anfangen könnte und dann wieder ein wenig bizarr bis
seltsam.
Auf jeden Fall ein
Lied, dass mich schon ein wenig runterziehen kann.
«Play the game
tonight»
Ja, das ist dann
wieder so ein Lied.
So ein Stück Musik.
Es fängt,
hinterhältigerweise recht nett, leise und bescheiden an, nur um sich dann in
einen wahren Sturm der Musik zu kumulieren und den Zuhörer nicht nur vom Stuhl
zu blasen, sondern um ihn dann auch gleich mit sich zu nehmen, auf eine Reise
durch die Landschaft der Musik.
Ganz grosses
Musik-Gehirn-Gehörgangkino.
«The Wall»
Nein, ich habe nicht
zu Pink Floyd gewechselt, still und heimlich. Auch Kansas haben ein Lied
versteckt, das diesen Namen trägt.
Nun, dieses Stück
haut mich gar nicht vom Hocker.
Es streichelt mich
ja nicht einmal.
Das ist eine dieser
Scheiben, die ich zwar so gerne als brauchbar für den Weg zur guten Laune
empfehlen würde, aber, es passt irgendwie nicht.
Place Vendome - Place Vendom .. und der Abgrund macht sich auf ...
«Cross the line»
Ich weiss ja nicht
so recht.
Wirklich, ich weiss
es wirklich nicht.
Das Lied hört sich
recht gut an.
Hat einen so guten
Refrain.
Der Sänger weiss
mich im Grunde genommen auch zu jeder Note zu überzeugen.
Auch vom Tempo her
gefällt es mir recht gut.
Und trotzdem.
Trotzdem fehlt
etwas.
Vielleicht fehlen
auch zwei oder mehr Dinge.
Es will einfach
nicht richtig zünden bei mir.
Das ist dann der
Punkt, wo ich dasitze und mich fr
age, was hier falsch
gelaufen ist.
Das ist dann der
Punkt, wo ich anfange zu zweifeln und nicht weiterweiss.
Und schon sehe ich
dem Abgrund entgegen, weil ich einfach so eine Frage, eine Ungewissheit, ein
Unwissen habe, und das macht mich einfach fertig und schlägt mir so was von
aufs Gemüt.
Ich weiss, es ist
nur ein Stück Musik. Ein Lied. Eigentlich etwas, das ich von mir schütteln
können müsste. Es will mir einfach nicht gelingen. Warum weiss ich auch nicht.
Es scheint einfach so zu sein.
«I will be waiting»
Ah, mit diesem Lied
kann ich schon mehr anfangen.
Obwohl auch hier ein
oder zwei Dinge zu fehlen scheinen, um es zu einem wirklich gelungenen Lied zu
machen.
Aber, es macht sich
sicher gut, wenn ich es einmal in der Playlist für die Firewall eingefügt habe.
«Too late»
Was hier fehlt ist
so was von ganz klar:
Wo sind die Ecken?
Wo sind die Kanten?
Da könnte mir ja
direkt übel werden.
Aber ich denke, es
genügt, wenn ich mir dieses Lied nicht mehr anhören werde.
«I will be gone»
Null Ecken.
Null Kanten.
Null Fun.
Null wieder anhören
werden.
«The Setting Sun»
Es fehlt einfach der
Kick.
Es fehlt der Schlag
mitten ins Gesicht.
So langweilt es mich
einfach nur.
«Place Vendome»
Dieses Lied gefällt
mir schon mal recht gut und es macht sogar ein wenig Spass.
Nicht perfekt, aber
brauchbar.
Es vermag mich auch
nicht runterzuziehen.
«Heaven’s door»
Pfuuu.
Seufz.
Und wieder haben wir
Ecken und Kanten in die runde Ecke gelegt.
Das zieht mich jetzt
wirklich runter, dieses Lied meine ich.
«Right here»
Das wäre jetzt eigentlich
ein gutes Lied, mit dem ich sogar etwas oder mehr anfangen könnte.
Aber es transportiert
etwas mit sich, das mich einfach schon fast fertigmacht und meine Laune so was von
in den Abgrund zieht.
«Magic Carpet Ride»
Auch dieses Stück würde
mir recht gut gefallen, aber auch hier wird etwas transportiert, das mich an weniger
guten Tagen in Richtung Untergrund und darunter zieht.
«Sign of the times»
Nein, auch hier hat man
die Feile viel zu oft angesetzt.
Ne, wirklich nicht. Dieses
Album kann mir nicht helfen besser gelaunt in den Tag zu gehen. Es zieht mich sogar
runter, wenn es mir perfekt gehen würde.
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