Mittwoch, 19. Oktober 2016

Tomb Raider ... vom Videospiel zum Film und dann noch mit Anchelina Cholie ...

Während ich hier am Schreiben bin, läuft so nebenbei der Film. 

Das mache ich, um meine Eindrücke, die schon ein wenig älteren Datums sind, ein wenig aufzufrischen und so dafür zu sorgen, dass ich schreibe, was ich wirklich denke und von dem Film halte und mich nicht auf Erinnerungen verlasse, die vielleicht das wiedergeben würden, was ich damals gedacht habe, aber nicht mehr mit dem übereinstimmen, was mir heute durch den Kopf geht, sobald ich den Film sehe.

Lara Croft.

Es ist lustig und vielleicht sogar interessant. Obwohl ich in der Informatikbranche arbeite, Informatiker bin und sogar ein recht guter und begabter, habe ich es nie für wirklich nötig erachtet, das damit zu untermauern, zu allem noch ein grosser und grossartiger Gamer zu sein. 

Solitär und inzwischen noch Angry Birds. Das sind die höchsten der Gefühle, wenn es darum geht, am Computer zu spielen, oder auf dem Smartphone oder dem Tablet. Mehr brauche ich auch nicht. Es müssen einfach Games sein, mit denen ich ein paar Minuten totschlagen und hinter mich bringen kann. Spiele, die Stunden, wenn nicht gar Tage verbrauchen würden, ne, damit habe ich nie etwas anfangen können und die interessieren mich auch nicht.

Damit sage ich: Mir fehlt die Möglichkeit zu vergleichen, wo sich Spiel und Film ähneln und wo die Unterschiede sind und vor allem, wie gross diese sind.

Ich kann nur sagen und niederschreiben, was ich vom Film halte, ob er mir gefällt, ob er mich unterhält, ob er zu denen gehört, die ich mir immer wieder ansehen kann, oder zu denen, bei denen mir schon mitten im Film so schlecht geworden ist, dass ich es als Folter ansehen würde, auch nur noch weitere fünf Sekunden sehen zu müssen.

Es gehört sich wohl für diese Art von Film, dass er mit einer gehörigen Actionszene anfängt und der Zuschauer gezeigt bekommt, wie gut in Form Lara Croft ist. Die absolviert gerade einen Trainingsparcours, wo sie sich gegen Roboterangreifer verteidigen muss und das sogar mit echter Munition. 
Keine Frage: sofort wird einem klar, dass es nicht wirklich eine gute Idee sein kann, gegen diese Frau vorgehen zu wollen, wenn man selber nicht wenigstens ein Navy Seal ist, der schon zwanzig Kriege mitgemacht und vor allem, überlebt hat. Die Frau ist tough und trägt dabei die Frisur immer mehr oder weniger korrekt und hat auch immer ein Lächeln zu bieten. Ausser Atem sein? Kennen wir doch nicht.

Wie es wohl weiter geht? Lara Croft geht schlafen, träumt von ihrem Vater, der ihr etwas von wegen Uhr und Sternen sagt. Kaum ist sie wach, findet sie ein Geheimversteckt, darin eine Kiste und in dieser eine Uhr, die angefangen hat zu ticken, als eine bestimmte Sternenkonstellation eingetreten ist.

Sie lässt diese Uhr von ihrem Sidekick untersuchen, der ihr zu langsam ist, sie zerschlägt die Uhr und so wird etwas gefunden.

Bla bla bla .. und schon bin ich ein wenig verwirrt, was die Handlung anbelangt. Vielleicht verstehe ich mehr, wenn der Film in der Zeit ein wenig fortgeschritten ist.

Die Dame versteckt das Teil, das sie in der Uhr gefunden hat in ihrem Schloss, welches eigentlich besser gesichert ist, als Fort Knox, wenn ich diesen alten Vergleich wieder einmal bemühen darf. 

Aber auch hier: die Schreiber haben es sich nicht nehmen lassen und haben dafür gesorgt, dass eine ganze Armee von Söldnern sich der Sache annimmt und das Teil stiehlt. Obwohl Lara und ihre Getreuen sich heftig wehren und zur Wehr setzen und es von Lara einige heisse und ganz tolle Stunts und Schiessereien zu sehen gibt, schaffen es die Einbrecher und können mit dem Teil entkommen.

Am Morgen danach bekommt sie einen Brief von ihrem toten Vater, der dafür gesorgt hat, dass sie genau an diesem Tag dieses Schreiben erhält. Darin erklärt er ihr, was es mit der Uhr auf sich hat und dass er einen Auftrag, oder auch Mission genannt, hat, dem sie nachgehen muss, will sie nicht, dass die Welt dem Untergang geweiht ist. Um zu gewinnen, muss sie es mit einem Geheimbund aufnehmen, der an alte Legenden glaubt und der die Macht haben will, die sich hinter all dem versteckt.

Bevor ich es nicht mehr schreiben werde oder schreiben will: Daniel Craig spielt auch mit. Er gibt den zweiten Tomb Raider, der aber am Anfang nicht so ehrenvoll zu sein scheint, sondern eher aufs Geld aus ist, auf das ganz grosse Geld. 

Es gibt ein wenig ein hin und her, dann arbeitet sie mit den Bösen zusammen, um hinter das Geheimnis zu kommen und am Schluss, gibt es natürlich den obligatorischen Showdown, bei dem der ganz böse Bösewicht von ihr so richtig zu Brei und zu Tode geprügelt wird. Besser hätte es ein Indiana Jones auch nicht machen können.

Und wenn wir schon bei diesem Herrn sind:

Ja, gewisse Ähnlichkeiten sind nicht von der Hand zu weisen und es war sicher auch die Idee, die weibliche Version von Indiana Jones zu etablieren und damit sehr viel Geld zu verdienen.

Lara Croft, gespielt von Angelina Jolie fehlt etwas ganz bestimmtes, aber, ich muss ein wenig ausholen.

Sicher, Jolie sieht nicht schlecht aus und hat sicher auch einen Körper, für den sehr viele Frauen nicht nur töten würden, sie würden sogar die ganze Familie dafür verkaufen und die nächsten zwanzig Kinder, die sie auf die Welt bringen.

Trotzdem: wie ich es so gerne sage und von mir zu geben pflege: Aussehen ist nicht alles.

Harrison Ford mag nicht so genial aussehen, aber, er hat Ausstrahlung, Charisma und ist einfach der perfekte Kumpeltyp. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele Jungs und Männer gibt, die ihn nicht gerne zum Freund und oder Kumpel hätten. 

Ich meine, der gehört zu den Typen, mit denen man nicht nur ein Pferd stehlen gehen würde, nein, da würde man gleich die ganze Herde, die ganze Ranch und die nächsten drei Staaten dazu mitnehmen und hätte einen mehr als grossen und übergrossen Spass dabei. 

Ja, es hat viele ganz tolle Bilder, viele ganz tolle Stunts, viele ganz tolle Sets, die sehr eindrucksvoll sind. 

Trotzdem .. es fehlt einfach der Charm, der Reiz, das Kumpelhafte eines Filmes mit Indiana Jones und auch der Humor, genau, auch dieser eigentümliche Humor von Harrison Ford, sein Grinsen, sein freches jungenhaftes Grinsen fehlt.

Der Film ist sicher nicht schlecht, aber eben .. kein Indiana Jones .. nicht mal in der weiblichen Version .. 

Das hätte man besser hinbekommen können .. 

So .. ein letztes Wort zum Tage ..

Sicher, ich persönlich bin kein grosser Fan dieses Films und, da bin ich ehrlich, kann von Glück sprechen, dass ich mir den Film nicht gekauft habe, sondern in per Tausch erhalten habe.

Wer wie ich, den Film für wenig und kleine Ausgaben zulegen möchte, der kann es hier versuchen:

DVD Tomb Raider bei Exsila

In meiner kleinen Welt des Films lohnt es sich nicht wirklich, es sei denn, man ist grosser Fan von Lara Croft in Sachen Games und Filmen, die DVD oder Blu Ray käuflich zu erwerben. 

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Exsila und für einmal in wirklich ganz eigener und eigennütziger oder unnütziger Sache der Dinge ..

Da sitze ich jetzt also mal wieder in meinem Homeoffice, der Fernseher läuft und es ist das Musikvideo "Big Gun" von AC/DC zu sehen/hören. Keine Frage, ganz grosser Song, aus einem Film, der leider ein wenig untergegangen ist und meiner Meinung nach zu den ganz geilen Filmen von Arnold Schwarzenegger gehört.

Aber, warte mal .. eigentlich wollte ich mich ja über ein anderes Thema auslassen.

Ich weiss zwar nicht mehr wann, aber, sagen wir es mal so, vor einiger Zeit bin ich über eine Homepage gestolpert. Ich war zu der Zeit auf der Suche nach Musik-CDs und Filmen, die auf normalen Wegen kaum noch zu finden sind und wenn sie doch gefunden werden, dann zu Preisen, die jenseits von allen guten Dingen liegen.

Exsila ist der Name dieser Homepage.

Ich werde es gleich zugeben: ich war an dem Tag auf der Suche nach einer CD von der Gruppe House of Lords, die es in der Schweiz kaum zu finden gibt. Dabei gilt gerade die unter Fans und halb-Fans als eine der besten der Gruppe.

Wie dem auch sei.

Im Laufe der Jahre habe ich diese Musik-CD immer wieder gesucht. Wenn ich dann fündig geworden bin, dann meistens über Privat und zu Preisen, die einfach nicht nur frech, sondern gemein und abartig gewesen sind.

Zwar habe ich irgendwann Amazon entdeckt und dort auch diesen "Schatz". ABER, wenn es ein Händler war, der sie im Angebot hatte, konnte ich recht schnell sehen, dass genau dieser nicht in die Schweiz liefert. Und eine CD an eine Paketabholadresse schicken lassen, in Deutschland und dann dorthin gehen, das Teil holen? Da haben sich Preis und Aufwand mehr als gebissen.

Gut .. Exsila .. .

Am Anfang habe ich die CD zwar entdecken können, aber, sie war zwar aufgelistet, aber, sie wurde von keinem Exsilianer angeboten. Aber wofür gibt es so was wie eine Merkliste.

Wie es sich für einen guten Aspie wie mich gehört, habe ich mich angemeldet, und in den ersten Wochen einfach mal verfolgt, was es alles im Angebot hat.

Es hat sich recht schnell gezeigt, dass nicht nur House of Lords zu finden waren, sondern auch einige Filme und andere Musik-CDs, die ich schon lange in meinem Suchkatalog gespeichert hatte.

Ich weiss nicht, wie viele Bücher, Musik-CDs, DVDs und Blu Rays ich inzwischen über Exsila bezogen habe .. aber .. ich denke, ich werde dieser Truppe noch eine Weile erhalten bleiben.

Einfach nur schon, weil ich dort Dinge finde, von denen ich nicht mal gewusst habe, dass ich sie suche :-)

Ganz gut finde ich, dass dort mittels Exsila-Punkten die Dinge bezogen werden können und es schlussendlich nicht ums Geld geht, zwischen dem, der etwas loswerden möchte und dem, der etwas haben möchte. Das macht das Leben schlussendlich einfacher und sorgt dafür, dass es am Ende weniger Diskussionen gibt.


Sonntag, 9. Oktober 2016

Fack ju Göhte .. eine Komödie aus Deutschland .. die auch noch lustig ist .. ist die Welt wirklich keine Scheibe ???

Bin ich der einzige, der der Meinung ist, dass es nicht sehr viele Komödien aus Deutschland gibt, die funktionieren und wirklich lustig sind .. 

Ich weiss schon gar nicht mehr, wie viele deutsche Komödien ich gesehen habe, ohne dass ich auch nur ein einziges mal habe lachen können, oder auch nur den Mund zu einem Grinsen habe verziehen können ...

Wie viel meiner Lebenszeit ich mit solchen Filmen ich vergeudet habe ... Nein, sagt es mir nicht, sonst könnte ich von der schwersten Depression meines Lebens überrollt werden, die mich nicht nur in ein tiefes Loch zieht, sondern auch gleich noch einen Hinkelstein auf mich fallen lässt.

Und dann ... 

Erfahre ich, ob durch lesen oder durch eine Sendung, dass es eine neue Komödie geben soll .. und dann mit so einem Titel .. Fack ju Göhte ... wow .. Rechtschreibung ... was ist das? Braucht man das? Ist das was zum Rauchen???

Auf jeden Fall habe ich mich nicht überwinden können, den Film im Kino zu sehen. Nein, das wollte ich nicht. Auf keinen Fall wollte ich Geld in einen Film stecken, vor allem in eine deutsche Komödie, die ganz sicher nicht lustig sein würde.

Tja, daher habe ich gewartet und mir dann den Film ausgeliehen. 

Was soll ich sagen: es kommt nicht sehr oft vor, dass ich zugebe, mich in einem Film getäuscht zu haben. Bei diesem habe ich mich nicht nur ein ganz klein wenig getäuscht, nein, sogar ein ganz klein wenig sehr viel getäuscht.

Elyas M'Barek. Ein Name, der mir vorher nicht wirklich geläufig war. Sicher, gesehen hatte ich ihn schon in der einen oder anderen Serie: Türkisch für Anfänger, Dannie Lowinski. 

Sicher, so ein Gesicht habe ich nicht vergessen können. Dazu ist es viel zu sehr Charakterfresse, wie ich so gerne sage. 

Aber einen wirklich bleibenden Eindruck hatte er nicht hinterlassen. So einen Eindruck, der in mir das Verlangen geweckt hätte, den Wunsch, ihn in einer anderen Serie oder gar einem Film wieder sehen zu können.

Und dann das hier. 

Ein Film, dessen Titel so gar nichts mit Rechtschreibung an sich hat und nie haben wird.

Wir haben es hier mit einem Typen zu tun, der im Knast sitzt und in etwa so viel Allgemeinwissen hat, wie ein Tropfen Bier.
Er kommt aus dem Knast, geht zu seiner Freundin, die als Nutte arbeitet, benimmt sich die ganze Zeit wie der letzte Proll, der letzte Troll und vor allem, wie das letzte Arschloch, so richtig unsympathisch, so das man ihn so gar nicht mögen mag.

Seine Freundin hat die Beute vergraben. Leider steht dort inzwischen etwas drauf, und zwar der Teil einer Schule. Er will eigentlich dort als Hausmeister arbeiten, aber durch ein paar Missverständnisse wird er als Lehrer eingestellt.

Damit fangen die Irrungen, Wirrungen und vor allem die Probleme und noch viel grösseren Missverständnisse an.

Eine ganz tolle Szene hat Uschi Glas, die eine Lehrerin spielt, die ihren Job so sehr hasst, dass sie sogar aus dem ersten Stock springt, aber das mit dem Selbstmord nicht so ganz gebacken bekommt.

Der kleine Gauner freundet sich mit einer der Lehrerinnen an, da er sich über sie ein paar Unterlagen besorgen kann, die er braucht, weil er sie einreichen muss, tut so, als ob er mit ihr geschlafen hätte und eben .. 

Dann wäre ja da noch die Klasse von Losern, die er übernehmen muss. Zuerst wird er von ihnen verarscht und in die Schranken gewiesen, aber das lässt sich so einer nicht wirklich gefallen und am nächsten Tag schlägt er mit der vollen Härter der Gemeinheiten zurück und zeigt diesen Schülern, wer wirklich das sagen hat ..

Gut .. damit wäre dann in etwa gesagt, worum es in dem Film geht ..

Auch Katja Riemann ist in dem Film zu bewundern und spielt die Direktorin, die es mit vielen Dingen auch nicht so genau nimmt, die einfach die Schule am Laufen halten will .. und dafür auch einiges in Kauf nimmt, das nicht ganz sauber zu sein scheint.

Ich mag diesen Film .. den kann ich mir ab und zu ansehen, weil er doch über relativ viele Gags und Witze verfügt, die auch beim fünften oder sechsten mal nicht langweilig oder unlustig werden .. 

So muss eine gute Komödie sein .. immer wieder ansehen können und dabei loslachen, als ob man sie noch nie gesehen hätte .. 

Ich frage mich .. wie haben die das geschafft ... eine deutsche Komödie .. die auch wirklich lustig ist .. kommt sehr selten vor .. wirklich selten .. 

Donnerstag, 6. Oktober 2016

James Bond 007 - In tödlicher Mission ... Roger Moore gibt sich die Ehre .. und die Berge .. und .. die Schiffe .. und so weiter ..

Die Macher von Bond, haben es wissen wollen .. ohne viel zu viel verraten, aber trotzdem Spoiler ..

Bond wird am Anfang des Films, also im Prolog, von Blofeld entführt, und zwar mittels eines ferngesteuerten Hubschraubers. 
Bond wäre nicht Bond, wenn er es nicht schaffen würde, die Fernsteuerung zu deaktivieren und somit das Fluggerät in seine Gewalt zu bekommen.

Es gelingt ihm, Blofeld, der im Rollstuhl sitzt, mit einer der Kufen Huckepack zu nehmen und lässt ihn in einen sehr hohen Fabrikkamin fallen. Das er das nicht überlebt, dürfte klar sein.

Damit wollten sich die Leute hinter Bond von dieser Figur verabschieden. Ich weiß zwar nicht mehr ganz genau, was der Grund war, aber es hatte wohl ein wenig damit zu tun, dass dieser Bösewicht etwas verkörpert hat, was nicht mehr ganz zeitgemäß gewesen ist, auf jeden Fall zu jener Zeit.

Dann fängt der Vorspann an und Sheena Easton singt "For your eyes only". Für mich eines der besten Bond-Lieder überhaupt. Keine Frage: Weltklasse und ein Song, der zeitlos daherkommt und für immer gleich stark bleiben wird.

Dann geht die Geschichte ja erst richtig los ... 

Ein Spionageboot der Briten wird versenkt, an Bord eine Maschine, die den anderen Mächten nicht in die Hände fallen darf.

Natürlich sind schon ein paar Leute damit beauftragt worden, nach der Maschine zu tauchen. Die werden aber von einem Auftragskiller ins Jenseits befördert. Nur die Tochter überlebt den Anschlag.

Bond macht sich auf den Weg, um vom Killer zu erfahren, von wem er den Auftrag erhalten hat. Aber, die Tochter kommt ihm zuvor und legt ihn um. Mit einer Armbrust.

Jetzt befinden sich Tochter und Bond auf der Flucht, die sie in einem gelben Käfer hinter sich bringen dürfen. Das ist eine dieser Autoverfolgungsjagden, die ich mir immer wieder gerne ansehen kann. Sie führt durch sehr enge Gassen, Schluchten und so weiter und es wird bewiesen, dass auch so ein Käfer ein ganz patentes Auto ist, mit dem Mann eine Flucht gewinnen kann.

Wie dem auch sei.

Weiter geht es mit der Jagd nach dem Hintermann. Dabei landet Bond im Schnee, wo es eine ganz geniale Jagd auf Skiern zu bewundern gibt und Bond natürlich auch wieder über ein weibliches Wesen stolpert, welches ihm einfach nicht widerstehen kann. 

Was soll ich sagen .... Bis hierhin kann ich sagen, dass Roger Moore natürlich wieder einmal einen ganz tollen Bond liefert und die Rolle für sich eingenommen hat. 
Sicher, wer die Bücher kennt, wird sagen: er kommt der Vorlage nicht wirklich nahe. Macht in meinen Augen gar nichts. Er liefert seine Interpretation von Bond ab und die ist gar nicht so schlecht, sondern eher schon sehr gut. Wie gesagt, er hat es geschafft, die Figur zu seiner Figur zu machen. Kein anderer könnte Bond so auf die Leinwand bringen, wie Moore es gemacht hat. Dafür hat er meinen Respekt mehr als verdient.

Auch dieser Bond-Film zeichnet sich dadurch aus, dass es für Bond um die halbe Welt geht, er einen Bösewicht jagen muss, der ihm am Anfang in allen Belangen überlegen scheint. Das lässt sich ein Bond aber nicht so sehr anmerken und macht, was er immer macht: er improvisiert und nimmt das Leben und die Situation, wie beides gerade kommt.

Bond ... Bond-Filme.

Es ist schon so, dass eigentlich jeder Film dieser Reihe zu den Filmen gezählt werden kann und soll, den ich mir immer und immer wieder ansehen kann. Erklären kann ich es mir nicht wirklich, warum dem so ist, aber, wenn ich ehrlich bin; bis heute habe ich mir auch keine Mühe gegeben, darauf eine Antwort zu finden. Warum auch. Nicht auf alle Fragen braucht es eine Antwort. Hier habe ich vor allem Angst, dass wenn ich die Lösung gefunden habe, nicht mehr gleich damit umgehen kann. Ich plötzlich zwar eine Antwort habe, aber die Filme nicht mehr gleich ungezwungen ansehen kann. Weil dann einfach das Unbekannte bekannt ist .. 

Wie dem auch sei .. 

Auch hier stimmt einfach alles .. die Action, Roger Moore, der Gegenspieler gehört zu den besseren und denen, die einem Bond wirklich gefährlich werden können. Auch die Frau an seiner Seite gehört zu den ganz tollen und vor allem starken. Die Story ist auch nicht schlecht und auch die Reisen um die Welt machen Spass, da bekomme sogar ich Lust, die eine oder andere Location näher ansehen zu gehen. Ach ja .. der Handlanger des Big Boss ist auch einer der ganz fiesen Typen und vor allem ist er auch sehr gefährlich .. 

Ach ja .. vergessen darf ich natürlich den Bond-Faktor nicht. Ohne den, hätte Bond keine Chance, auch nur einen Fall zu überleben. 

Wie immer war es einfach das perfekte Filmvergnügen .... da stelle ich mir schon die Frage, ob es Kinofans gibt, die diesen Film noch nicht gesehen haben. Vorstellen kann ich mir das beim besten Willen nicht .. aber es soll ja noch viel rätselhaftere Dinge geben ...




Mittwoch, 5. Oktober 2016

Der Sentinel .. Michael Douglas und Kiefer Sutherland geben es sich .. oder mit sich .. oder was sich ..

Michael Douglas und Kiefer Southerland in einem Film.

Da bin ich doch ein wenig gespannt, wie der Film so sein wird und ob ich ihn gut oder schlecht finde ... 

Was mir bis jetzt aufgefallen ist .. 

Sie gehen es schon fast ein wenig gemächlich an ... 

Es beginnt mit Michael Douglas .. zeigt, wie er in den Tag einsteigt und wo er arbeitet. Als Bodyguard der First Lady .. und dann ist er noch ihr Geliebter .. aha .. das dürfte auf jeden Fall zu Problemen führen .. 

Dann wäre da noch der zweite Secret Service Agent, der der von Douglas gespielten Figur nach der Arbeit etwas mitteilen wollte, aber, kaum ist der zu Hause, noch auf der Veranda, ins Jenseits befördert wird.

Kommt einem ja schon gar nicht bekannt vor. Gut, das mit dem Agent und der First Lady, kommt mir irgendwie noch fast unbekannt vor .. aber, der Agent, der etwas weiss und bevor er es mitteilen kann, umgelegt wird .. ja, das hat es sicher schon ein oder zweimal gegeben.

So wie sich die von Kiefer gespielte Figur benimmt, frage ich mich, und das in vollem ernst, ob er der Böse in diesem Film ist. Könnte ja gut sein.

Auf jeden Fall: Kiefer und Douglas hassen sich so was von .. wow .. auch noch nie vorgekommen. Es könnte gut sein, dass ich ein wenig gelangweilt bin, weil ich schon eine Ahnung habe, was in etwa kommen könnte .. ich hoffe ja, um der Spannung und Überraschung willen, dass ich mich ein wenig irre.

Aha .. warum eigentlich A-ha .. warum auch nicht ....

Douglas und seine First Lady werden mit Fotos erpresst. Jetzt will er natürlich verhindern, dass jemand von dieser verhängnisvollen Affäre erfährt. Der Erpresser will sich dann bei ihm melden.

Dann hat er ja noch einen Informanten, der ihm mitteilt, dass da jemand den Präsidenten umbringen will. Damit hat er nun schon an zwei Ecken und Enden zu kämpfen. 

Als er sich mit dem Informanten treffen will, steht der Killer auch schon Gewehr bei Fuss und sorgt für ganz grosse Verwirrung und schiesst um sich, als ob es kein Morgen geben würde.

Ja, jetzt wollen sie es wissen .. der Helikopter des Präsidenten ist abgeschossen worden. Aber, der Präsident und die First Lady waren nicht an Bord und haben es überlebt. Tja, jetzt geht der Film wohl erst richtig los.

Die Suche nach dem Maulwurf beim Secret Service dürfte noch intensiviert werden. Schliesslich wollen sie ja alle wissen, wer der ganz böse Mann hinter allem ist. Oder könnte es auch eine Frau sein?

Wäre ja ganz geil, wenn es die First Lady ist, die genug von ihrem Mann hat und ihn auf diesem Weg loswerden will. Das wäre doch mal etwas ganz neues.

Und .. was für eine Surprise .. es tauchen Beweise auf, die gegen Douglas sprechen ... und zeigen, dass er für die Drogenbarone arbeiten soll .. sogar ein Konto, auf welchem Drogengeld gebunkert sein soll, sogar mit seiner Unterschrift abgesegnet. 

Tja, da bleibt nur noch eines: er ist auf der Flucht. In der Hoffnung und mit dem Willen, Beweise zu finden, die aufzeigen, dass er nichts mit der Sache zu tun hat und nur so was wie ein Bauernopfer ist.

Jetzt kommt sogar so etwas wie Spannung auf. Eigentlich aber auch nur, weil ich wissen möchte, wer jetzt wirklich dahinter steckt. 

Hmm .. wie lange es wohl dauert, bis er die ersten Beweise und Spuren findet und auf wen sie wohl deuten werden?...

Nun werden wir also Zeugen, wie Douglas sich auf der Suche nach Beweisen befindet .. bis jetzt geht das ja noch ganz ohne Explosionen und oder Tote ab .... 

so .. tja .. das mit der Spannung ist so eine Sache .. der Film hat mich nicht wirklich für sich einnehmen können .. das habe ich daran bemerkt, dass ich nur noch sporadisch in die Glotze geschaut habe .. 

Das Wichtigste habe ich trotzdem mitbekommen .. ich könnte ja jetzt schreiben, und hier setze ich einen Hinweise in Richtung Spoiler .. Sutherland nicht der Böse gewesen ist und sogar so weit gegangen ist, Douglas zu helfen und das der Maulwurf ein russischer Agent gewesen ist, der am Schluss natürlich sein Leben hat geben müssen, damit die Russen nicht seine Familie töten .. im Gegenzug .. 
Der Präsident hat überlebt .. Douglas hat einen anderen Job angenommen oder ist in Rente gegangen, da bin ich mir nicht ganz sicher .. es hat natürlich noch eine mehr oder weniger halbtolle Schiesserei gegeben, bei der der Präsident in Gefahr geraten ist .. aber, wie es sich gehört, hat er überlebt ...

Pfuuhh ..... Seufz .. 

Es gibt wirklich bessere Filme .. viel bessere Filme .. für einen netten Abend zu zweit oder mehr .. reicht der Film aus, wenn man sich daneben noch über das eine oder andere unterhalten möchte .. ansonsten .. in meiner kleinen Filmwelt sieht es so aus, dass die DVD auch ganz hinten, in Richtung Welt des Staubes verschwinden wird .. .

Das ist jetzt einer dieser Filme, bei dem ich der Meinung bin, dass es reicht, wenn man ihn sich aus zweiter oder auch dritter Hand besorgt.

DVD / Blu Ray The Sentinel über Exsila


Donnerstag, 29. September 2016

Tokarev .. und mal wieder ein Film mit Nicolas Cage .. der Mann der Ghost Rider war ..

Was habe ich erwartet ...

Was geht mir schon nach etwa zehn bis fünfzehn Minuten durch den Kopf?

Nicolas Cage spielt einen Mann, der Frau und Tochter hat. Früher war er ein Verbrecher, ist aber inzwischen ausgestiegen und verdient sein Geld mit ehrlicher Arbeit.

Eines Abends geht er mit seiner Frau in den Ausgang und lässt seine Tochter mit zwei von ihren Freunden zu Hause.

Mitten während des Essen taucht die Polizei auf und will mit ihm sprechen. Sie teilen ihm mit, dass seine Tochter entführt worden ist. Die beiden Typen, die bei ihr waren, wurden zusammengeschlagen und mit Schusswaffen bedroht. 

Das kann sich der von Nicolas Cage gespielte Charakter nicht bieten lassen und kehrt zurück zu seinen Wurzeln: er trommelt seine alten Freunde zusammen, die in die Unterwelt abtauchen und so ziemlich jeden ausquetschen, der etwas wissen könnte. Aber, keiner weiss etwas oder will etwas sagen.

Was nervt mich bis jetzt an diesem Film: Cage spielt einen Vater, dessen Tochter entführt worden ist und der in einem früheren Leben ein Gangster war. Schön und gut. Sicher, er spielt ein Arschloch. Aber er stellt diese Figur bisher so überzogen dar, dass ich ab und zu das Gefühl habe, Kevin Hart hätte ihm Schauspielunterricht gegeben.
Das geht nun einmal gar nicht. Wie kann man so chargieren, so ein perverses Overacting betreiben und sich dafür nicht einmal ein ganz klein wenig schämen????

Sei es, wie es nun einmal ist ...

Als sehr seltsam empfinde ich auch folgendes:

Immer wieder fragen sich die Typen gegenseitig, ob jemand etwas weiss, ob sie etwas haben herausfinden können. Nein ist die Antwort, die am meisten gebraucht wird.

Dann findet die Polizei heraus, dass die Kugeln aus einer russischen Waffe stammen, die sehr oft von russischen Killern gebraucht wird.

Schon wissen Cage und seine Kumpels, wo und wenn sie in die Zange nehmen müssen und fangen an, jeden, der auch nur halbwegs nach einem Russen aussieht und der nicht schnell genug auf einem Baum oder Masten ist, halbwegs umzubringen, und dann die halben Leichen noch auszufragen.

Es kommt wie es kommen muss, auf jeden Fall in dieser Art von Film .. die Russen finden raus, wer ihre Reihen lichtet und holen zum Gegenschlag aus .. 

Ah ja ... so weit .. so sehr bekannt ... 

Natürlich gehört es sich auch, dass einer aus dem Team gefangen genommen wird. Er wird an den Händen aufgehängt, mit Wasser aufgefüllt und verprügelt. So eine Folter hält keiner sehr lange durch und so fängt er an zu reden und der russische Mafiaboss zieht es durch und prügelt ihn zu Tode. So sieht also eine Strafe aus, die aus der Vergangenheit mitten in die Gegenwart hineingreift. 

Nun zeigt sich auch, dass es nicht die Russen waren, die für den Tod von Cage's Tocher verantwortlich sind. Man könnte ja fast auf die Idee kommen, dass falsche und noch falschere Spuren gelegt worden sind.

Während des Filmes hatte ich für ein paar Augenblicke das Gefühl, Cage zeige wieder so was Schauspieltalent. 
Lange hat es aber nicht angedauert. Und schon meint er wieder, ein wenig über den Hai springen zu müssen.

Hmm .. 

Teilweise hat es die eine oder andere Szene, die mir ein wenig langatmig vorkommt. Da wird über die Vergangenheit gelabbert und dann werden Geschichten erzählt, die mich so was von gar nicht interessieren und was soll ich sagen .. Ich stelle fest, dass ich am liebsten vorwärtspulen würde .. 

Wow .. was ganz neues hat es doch zu erzählen .. obwohl ... es ist schon fast mit einem Spoileralarm zu versehen: Die Cage-Figur legt einen seiner eigenen Leute um, weil er ihm nicht mehr vertrauen kann oder gar vertrauen will. Wow .. das habe ich gar nicht kommen sehen .. 

So ..der Film ist gelaufen .. der Anti-Held und seine Kumpels sind tot .. ja ja .. von wegen Spoiler .. bei so einem Film greift das mit dem Spoiler nicht .. nur bei guten Filmen gilt das ..

Und kann mir bitte jemand erklären, was zum Geier Danny Glover in dem Film zu suchen hatte .. was eigentlich der Sinn der von ihm gespielten Figur gewesen ist?? ... 

Gut ..Film gelaufen ... die Blu Ray landet ganz hinten in der Ablage .. soll der Staub sich gütlich tun ... 


Dienstag, 27. September 2016

Justice League versus Teen Titans ... es wird doch mal wieder Zeit für gezeichnetes ..

Da ich gerade damit beschäftigt bin, den neuen Computer einzurichten und die notwendigen Einstellungen vorzunehmen, habe ich noch ein wenig Zeit, um nebenbei einen Film anzusehen ...

Um mich nicht zu sehr abzulenken, habe ich entschieden, dass es wohl am besten wäre, wenn schon, denn schon einen Zeichentrickfilm laufen zu lassen.

Viel anderes habe ich im ersten Augenblick nicht finden können und so habe ich diesen Film gestartet .. wieder einmal etwas aus dem DC-Universe ... sollte sogar einer der neueren Filme sein.

Wenn es nach dem Titel geht, dürfte es wohl auf einen Kampf alte Helden gegen neue Helden hinauslaufen.

Das dürfte interessant werden, wurden die Teen Titans doch von der Justice League ausgebildet und trainiert. So gesehen kennt jeder vom anderen sowohl die Stärken, als auch die Schwächen.

Was mir Spass machen würde: ein Kampf zwischen Batman und Robin, wobei ich so für einmal Robin die Daumen drücke, da Batman doch immer mal wieder den brutal strengen Lehrmeister raushängen lässt und es mich oft dünkt, dass er einerseits Robin zwar für das Worst-Case-Scenario trainiert, aber gleichzeitig immer wieder dafür sorgt, dass er nicht an den Kämpfen teilnehmen kann, weil er Aufgaben erhält, die ihn fernhalten, sehr weit fernhalten.

Ich werde auch das Gefühl nicht los, dass es den anderen Teen Titans nicht sehr viel besser ergeht und sie froh wären, für einmal kämpfen zu dürfen, um auf diese Art und Weise Erfahrungen sammeln zu können. 

Es gibt nicht vieles, dass mich inzwischen so langweilt, wie einen Computer neu aufzusetzen und dann noch einzurichten, damit ja alles so läuft und funktioniert, wie ich es brauche.
Weiss der Geier der Arbeitsspeicher .. schon von jobwegens habe ich in meinem Leben sicher mehr als 1000 Computer aufgesetzt und eingerichtet .. und sehr viele mehr repariert, von Fehlern befreit (wobei ich den grössten Fehler hinter oder neben jedem Computer nie habe lösen oder wegschmeissen können; den Menschen).

Daher sehe ich diesen Film, richte den Computer ein und schreibe so nebenbei noch diesen Blogeintrag. Würde ich das nicht machen, hätte ich schon jetzt eine Depression: vielleicht keine ganz schlimme, aber auf jeden Fall wäre ich auf dem Weg dahin.

Aha .. Robin hat etwas nicht so gemacht, wie Batman ges gerne gehabt hätte und wird dafür zu den Teen Titans geschickt, um zu lernen, in einem Team zu arbeiten.

Natürlich dauert es nicht lange, bis er mit dem Blue Beetle ziemlich Probleme bekommt und fast mit seinem Leben dafür bezahlen muss.
Trauriger kleiner Robin, der sich einfach missverstanden fühlt und das Gefühl hat, er sei einfach allen überlegen. Das denkt er wohl, weil er hauptsächlich von Batman und den anderen Erwachsenen trainiert worden ist und so kaum Kontakt zu gleichaltrigen gehabt hat. So gesehen, hat er wohl schneller erwachsen werden müssen, als es gesund ist für ein Kind.

Die anderen Mitglieder der Teen Titans kommen auf jeden Fall am Anfang nicht wirklich zu Rande mit ihm und dürften wohl schnell ein Problem mit ihm haben, weil er sich einfach nicht eingliedern, einordnen und auch unterordnen kann.

Ok .. weiter im Text .. Superman wurde inzwischen von einer fremden Macht übernommen. Könnte eine Art Teufel sein, eine Art böser Geist .. dürfte wohl noch erklärt werden, was oder wer ...

So .. inzwischen habe ich auch Outlook eingerichtet und wäre somit wieder e-mail-mässig erreichbar .. was auch immer das in meinem Fall wirklich heissen und bedeuten mag :-). Jetzt wird wohl noch alles vom Server geladen, was ein wenig Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Aber auch nicht mehr so viel, wie zu meinen glorreichen Anfangszeiten in diesem Business :-D ....

Hmmm .. eigentlich wollte ich ja mit Chrome arbeiten, aber schon die ganze Zeit bin ich dabei, Vivaldi als Browser der Wahl anzuwenden und bin bis jetzt recht zufrieden.

Sobald ich alle notwendigen Downloads gemacht habe, werde ich dann zu einem anderen Browser wechseln .. und dort auch die notwendigen Einstellungen vornehmen.

Inzwischen .. beim Film .. Robin, der jetzt von Damien verkörpert wird, soll lernen, unter gleichaltrigen Menschen zurechtzukommen und soll auch beigebracht bekommen, dass er Kind sein darf und sogar soll, weil sonst sein Leben den Bach runtergehen dürfte.

Die alten Helden, angeführt von Batman, sind dabei Superman aufzuspüren, der noch immer unter der fremden Macht steht und versucht, die restlichen Mitglieder der JL unter den selben Zauber zu bekommen.

So wie es aussieht, haben diese Wesen mit Raven zu tun. Vielleicht Vater, oder sonst ein Verwandter, der versucht, sie unter seine Fittiche zu nehmen und vor allem, sie auf die dunkle Seite der Macht zu ziehen.

So wie ich das sehe, geht es hier wohl darum, dass ein Vater seine Tochter wieder zu Hause haben möchte, um sich an ihren Kräften zu laben und damit wiederaufzuerstehen. 

Dann wäre da noch Damien / Robin, der auch in die Falle laufen könnte, in die Dämonenwelt gezogen werden zu können.

Es gibt zwar wirklich einen kurzen Kampf zwischen den TTs und der JLA, aber, leider viel zu kurz.

Der Hauptkampf findet dann an einem Ort statt, der so etwas wie eine Hölle sein könnte.

Auf jeden Fall .. aber hier lasse ich das Spoilern ein wenig ... 

Sicher, es gibt einen ganz grossen Kampf .. es gibt Versuchungen .. und so weiter ... 

Wie dem auch sei ..

So für die paar Minuten dazwischen, kann ich diesen Film empfehlen, aber, man sollte schon mindestens ein wenig am DC-Universe interessiert sein, sonst dürfte man das eine oder andere Problem haben. Vor allem ein gewisses Vorwissen, was die einzelnen Helden anbelangt kann einfach nicht schaden.

Unterhaltsam ist das Teil, macht hin und wieder auch Spass und ist auf jeden Fall für meine Sammlung wie gemacht und gedacht.




Phil Collins - Going Back / Live at Roseland Ballroom, NYC ... I like his music

Phil Collins .... 

Wer mich auch nur ein ganz klein wenig kennt, der weiss, dass ich ein sehr grosser Fan dieses Sängers und Ausnahmetalents bin.

In meiner kleinen Welt der Musik gehört er zu den besten Musikern und Interpreten. Im Augenblick fällt mir zwar niemand ein, der rangmässig vor ihm sein könnte, aber, was nicht ist, kann ja noch werden ;-)

Aber was solls ..

Vor einiger Zeit habe ich mir diese DVD geleistet.

Ein Live-Konzert vom Meister.

Sicher, der Mann hat nicht wirklich die schönste Stimme. Wobei ich gestehen muss, dass ich bis heute für mich selber noch nie und nicht definiert habe, was eine schöne Stimme ist. Daher, will ich es so formulieren: die Stimme dieses Künstlers hat Ausstrahlung, Wärme und Charisma und ist in sich selber einzigartig. Damit will ich sagen: würde er sich unter 1000 Sängern verstecken und alle würden gleichzeitig singen: seine Stimme ist so einzigartig und unverkennbar, ich würde sie sofort erkennen und aus dem Meer der Stimmen herausheben können.

Was mir an diesem Konzert auch gefällt ist, dass er nicht nur fähig ist, seinen eigenen Stücken Leben zu verleihen, nein, auch Fremdkompositionen tönen so, als ob sie seine Babies wären. 

Im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern tönt es bei ihm nicht peinlich, wenn er sich an Liedern anderer Künstlern versucht. Er schafft es sogar, sie fast zu seinen eigenen Liedern zu machen, aber er ehrt sie auch damit, dass er ihnen die Aura lässt, die der eigentliche Künstler hat vermitteln wollen.

Auch sehr sympathisch: Wie mit dem Publikum interagiert .. sein Humor .. seine Art und Weise .. und .. dass er sich nicht für etwas hält, für etwas besseres hält .. und sich auf die gleiche Stufe stellt, wie die Leute, die gekommen sind, um ihn zu hören .. 

Eigentlich könnte ich noch viel mehr schreiben .. aber ... ist so gar nicht meine Art und Doppelart viel zu viel Zeit mit Schwärmen zu verbringen .. oder zu vergeuden ...

Wer Phil Collins auch nur ein ganz klein wenig gut findet .. der kann mit dieser DVD gar nichts falsch machen .. und es ist doch immer wieder schön und nett, wenn man von guter Musik umnebelt wird ..


Montag, 26. September 2016

Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin .. oder .. eine Fortsetzung .. mal anders .. und doch ähnlich???

Es kommt nicht wirklich oft vor, dass ich nicht wirklich weiss, was ich schreiben soll und vor allem, was ich von einem Film halten soll.

Ich bin ein sehr grosser Fan des ersten Teils. Für mich immer noch einer der besten Martial Arts Filme, die auf die Welt losgelassen worden sind.

Dann haben wir hier den zweiten Teil und .. noch immer fehlen mir die Worte .. oder wenigstens ein paar davon.

Was ich schon einmal sehr gut finde: die Macher wollten nicht einfach das Original kopieren und haben das schlussendlich auch nicht gemacht.

Wie haben sie das geschafft?

Slapstick und Humor. 

Sie den Film mit viel mehr Slapstick und Humor angefüllt. In meinen Augen haben sie es aber ein wenig übertrieben. Reichlich übertrieben sogar.

Der Held. Von Anfang an ist er nicht ein echter Held. Der Typ gibt vor, ein Shaolin-Mönch zu sein und läuft so natürlich mehr oder weniger in sein Verderben. Zwar überlebt er es, aber, dafür müssen die anderen für sein Verhalten büssen. 

Nun denkt er: ich verkleide mich ein wenig und schleiche mich in ein Shaolin-Kloster, lerne in ein paar Minuten Kung-Fu und dann geht es zurück und ich räche meine Freunde und mich.

Ja, ja .. aus den Minuten werden sogar Jahre, bevor er wieder nach Hause geht.

Wo im ersten Teil der Held sehr schnell gemerkt hat, dass er nur weiterkommt, wenn er die Sache ernst nimmt, haben wir es hier mit einem Antihelden zu tun, der ziemlich lange braucht, schon fast viel zu lange, bevor er es schafft, sein Hirn überhaupt in die Gänge zu setzen.

Im Gegensatz zum ersten Teil, lernt der Anti-Held das Kung-Fu dadurch, dass er die anderen beim Training beobachtet, während er sonstige Arbeiten verrichten muss. 

Wie dem auch sei .. 

Es gelingt mir einfach nicht, diesen Typen ernst zu nehmen. Sogar in einer Komödie muss man den Helden, die Hauptfigur ernst nehmen können, weil sonst gar nichts funktioniert und es nicht möglich ist, mit oder über den Charakter zu lachen.

Wie dem auch weiter sei ...

Natürlich gibt es am Schluss einen Kampf .. der mehr als genial aussieht .. bei dem der Held zeigen kann, was er nur schon durchs Beobachten gelernt hat.

Plötzlich ist also aus dem Tolpatsch ein unschlagbarer Mönch geworden.

Nicht einmal in einer Komödie kann ich so was ernst nehmen .. und schon gar nicht in diesem Film.

Ja, die Kämpfe sind super .. sehr schon anzusehen und .. können immer wieder genossen werden. ABER, das ist einer der Filme, bei dem ich mittels Spulen von Kampf zu Kampf ziehen werde in Zukunft, um nicht mit der Möchtegernstory gelangweilt und verwirrt zu werden.


Donnerstag, 22. September 2016

1408 - Film, der auf einer Kurzgeschichte von Stephen King ... KURZGESCHICHTE ...

Heute habe ich meinen mehr oder weniger mutigen Tag.

In meiner Welt heisst das, dass ich den Mut aufbringe und mir einen Film ansehe, der auf einer Kurzgeschichte von Stephen King basiert.

KURZGESCHICHTE ist hier das wirklich, wirklich, sehr wirklich, sehr wichtige Wort.

Wie oft schon, hat jemand gedacht, es müsse eine gute Idee sein, sich eine Geschichte von Stephen King zu krallen, die unter dem Begriff Kurzgeschichte abgelegt ist, und daraus einen Film zu machen.

Jetzt könnte ich natürlich, ganz ketzerisch fragen: wie oft das in Vergangenheit in die Hose gegangen ist. Muss ich aber nicht: der Haufen dieser Hosen kann wahrscheinlich schon vom Mond aus gesehen werden.

Das Problem liegt doch auf folgender Ebene: 

King schreibt eine Geschichte. Sie ist kurz, aber, sie funktioniert. Warum funktioniert sie? Weil auf den paar Seiten, die sie lang, oder eben kurz, ist, alles enthalten ist, was die Geschichte benötigt, um ihre volle Wirkung zu entfalten.

Da kauf nun jemand diese Kurzgeschichte und hat den Hintergedanken, daraus einen Film machen zu wollen.

Ein Film sollte, so im Schnitt, etwa 80 bis 90 Minuten lang sein, damit der durchschnittliche Kinogänger nicht auf den Gedanken kommt, sich beschweren zu müssen. 

Die gekaufte Geschichte bietet aber nur Stoff für etwa 20 bis 30 Minuten.

Was wird nun gemacht? Dafür gibt es ja die Drehbuchautoren. Die fangen an, die Geschichte, die eigentlich schon perfekt ist, auszuschmücken und mit Ballast zu versehen. 

Auch geschieht es nicht selten, dass die Autoren das Gefühl haben, sie müssten dann auch gleich noch die Charaktere, die im Prinzip auch schon perfekt dargestellt worden sind, anpassen, ausschmücken .. und wenn ihnen gerade ein wenig zu langweilig ist, die Hautfarbe anpassen. 

Damit bin ich als Leser dann doch ein wenig am Anschlag. Da habe ich die Geschichte gelesen und mir in meinem Geiste alles bildlich vorgestellt und will nun kontrollieren, wie weit der Film und meine Fantasie übereinstimmen.

Ist natürlich lustig, oder auch nicht, wenn von Anfang an Zeugs auftaucht, das in der Geschichte nicht vorhanden war. Charaktere verändert worden sind. Sicher, es kann gut sein, dass das Aeussere angepasst worden ist, aber der Charakter gleich geblieben worden ist. Nur, plötzlich passen dann schon diese beiden Dinge nicht mehr zusammen.

Natürlich gibt es auch bei diesem Film den Punkt, wo die Handlung des Buches fast übernommen wird.

Der Autor ist alleine in diesem Hotelzimmer und will natürlich beweisen, dass es so was wie Geister und ähnliches nicht gibt.

Er hat dabei immer seinen tragbaren Rekorder in der Hand und spricht hinein, was ihm gerade durch den Kopf geht und was er so beobachtet.

Es dauert nicht lange, bis der sogenannte Horror und oder Schrecken anfängt und sich "unheimliche" Dinge anfangen abzuspielen. Sind diese nun echt oder bildet der Autor sich das alles nur ein.

Bedenklich ist natürlich, dass der durchschnittliche Kinogänger weiss, was in so einem Hotelzimmer vorzufinden ist. Da kann der Autor nicht einfach etwas reinstellen, was das nicht rein gehört. Damit wäre dann ja sehr offensichtlich, dass es nur dazu da ist, um als Gegenstand des Schreckens zu dienen.

Also, muss der Autor das nehmen, was da immer so vorhanden ist. Sei es der LED-Wecker, der auf einmal anfängt, ein Eigenlieben zu entwickeln, oder der Wasserhahn, der anfängt, auch ein Eigenleben zu entwickeln. Das Fenster, das sich ganz fies zeigt und dem Hotelgast die Hand halbieren möchte.

Da stelle ich mir die Frage: Warum gruselt mich das nicht? Weil es viel zu offensichtlich ist. Alles, was da so rumsteht, liegt und so weiter, kann dazu dienen, um dem Gast den Garaus zu machen oder ihn ihn den Wahnsinn zu treiben. Alles nicht wirklich neu.

Für mich aber das ganz grosse Minus: John Cusack, der den Gast spielt. Er soll einen Autoren darstellen, der Bücher schreibt, in denen er solchen Phänomenen nachgeht, nur um zu beweisen, dass es solches Zeugs gar nicht gibt.

Für mich passt er gar nicht in die Rolle. Zu keiner Sekunde nehme ich ihm das ab. Viel schlimmer wird es, als er darstellen soll, wie er so langsam aber sicher in den Wahnsinn abdriftet und nicht mehr zu wissen scheint, was echt und was Wahnsinn ist. 

Er kommt einfach nicht passend rüber. Er sieht eher aus, als ob er sich ein paar Drogen zuviel reingepfiffen hat und sich die ganze Zeit über fragt, was er mit dem Gehalt für diesen Film wohl anstellen soll und welches Bier er sich dafür gönnen könnte.

Und, was noch viel schlimmer ist: schon wieder Samuel L. Jackson. Versteht mich nicht falsch: ich mag ihn im Grunde genommen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, ihn so in praktisch jedem Film, oder wenigstens jedem zweiten Film zu sehen. Das kann es so ganz am Schluss auch nicht gewesen sein.

Was mir auch auffällt: der Kameramann. So ganz gut hat er seine Arbeit auch nicht verrichtet. Vor allem die Szenen, die zeigen sollen, wie wahnsinnig der Mann inzwischen ist, wie gruselig es langsam wird: das funktioniert bei mir alles nicht. Ich habe eher so das Gefühl, dass auch der ein paar chemische Stoffe zuviel im Kopf gehabt hat, die dafür sorgen, dass er nicht mehr so ganz mitbekommen hat, was er da gerade macht.

Was aber wirklich tragisch ist: ich kann nichts für diesen Autoren empfinden. Es ist mir so was von egal, ob er Schmerzen hat, ob er durchdreht, ob er lebt, stirbt, säuft, oder was auch immer. Die Macher haben es nicht geschafft, die Figur so zu basteln, dass ich auch nur die kleinste Kleinigkeit für sie empfinden könnte. 

Mein Fazit?

Lest die Geschichte, von mir aus auch zwei oder dreimal. Aber der Film - ne, die Zeit könnte ihr viel besser brauchen.