Donnerstag, 1. Juni 2017

Rage - Welcome to the other side ... was für eine andere Seite das schon ist .. .

Rage.
Schade eigentlich, dass mir im Augenblick nicht einfallen will, wie ich auf diese Gruppe aufmerksam geworden bin.
So wie ich das sehe, wäre es sehr schade gewesen, hätte ich sie nie für mich entdeckt.

Ich denke, für den Augenblick lasse ich es mal bei diesen wenigen Worten sein und mache mich daran, das Album zu hören und zu entscheiden, ob und welche Lieder mir gefallen und vor allem gut tun oder nicht gut tun.

“Trauma”
Ein Intro.
Daher lasse ich es links oder rechts liegen und gehe weiter.

“Paint the devil on the wall”
Es geht schon einmal ganz gewaltig los und von einer Bremse kann ich hier weder was sehen, noch hören oder auch nur spüren.
Dieses Lied gehört zu den besseren, die Rage verbrochen haben.
Im Vergleich zu den Stücken, die mich zu einem Purzelbaum breitschlagen könnten, stinkt es aber ein ganz klein wenig ab.

Weder baut es mich auf, noch ab.

“The Mirror in your Eyes”
Auf jeden Fall ist dieser Song schon besser, als der von vorhin.
Auch macht er mir ein wenig mehr Spass.
Trotzdem, ich verspüre diesen Kampf in mir, ob ich es nun gut oder nicht so gut finden soll. Für mich heisst das, dass ich es im Augenblick eher schlecht finde, was sich aber im Laufe der Zeit noch ändern kann.

So zum Aufheitern werde ich es aber nicht gebrauchen können, vorläufig, eben, weil ich es nicht einteilen kann.

“Tribute to dishonour Part One: R.I.P.”
Sie haben ein längeres Lied geschrieben und es in einzelne Untersongs aufgeteilt. Macht es mir so auch einfacher, die guten von den schlechten Teilen zu unterscheiden und zu bewerten.

Dieser Teil ist jetzt völlig an mir vorbeigegangen.
Wartend, das es spannend, packend, gut wird, war der Song auch schon gelaufen.

“Tribute to dishonour Part Two: One more time”

Nicht wirklich ein Lied, das mich auch nur anzuhauchen vermag. Nötelt einfach so an mir vorbei.

“Tribute to dishonour Part Three; Requiem”
Dauert eine knappe Minute, da kann und werde ich mich nicht drüber auslassen.

“Tribute to dishonour Part Four: I’m crucified”

Nur schon der Titel sorgt dafür, dass ich mich ein wenig unwohl fühle.
Nur schon der Titel sagt mir, dass ich aufpassen sollte.
Viel zu oft in meinem Leben bin ich mir schon vorgekommen, als ob man mich ans Kreuz gedonnert hätte.
So gesehen, kann ich wohl gut auf ein Lied verzichten, dass einen solchen Titel trägt und diese Worte dann auch noch in der gleichen Reihenfolge im Text verwendet.

“No lies”

Tja. Bis jetzt bin ich von diesem Album noch nicht überzeugt. Noch nicht von einem Lied. Dieses hier langweilt mich ein wenig und es hat auch nichts zwingendes an sich. So gesehen, so gehört, kann ich es wohl einfach übergehen, ohne dass es mir wirklich fehlen würde.

“Point of no return”

Also echt.
Ich fasse es nicht.
Auch dieser Song gefällt mir nicht und kann mich zu keiner Sekunde auch nur im Geringsten überzeugen.

“Leave it all behind”

Auch keine Meisterleistung.

“Deep in the Night”

Nicht schlecht, aber nicht so gut, dass ich mir dafür ein halbes Bein ausreissen würde.

“Welcome to the other side”

Gerne würde ich mehr schreiben, sagen oder vielleicht dazu denken, aber ein wenig ratlos bin ich schon.
Vielleicht mache ich ja etwas falsch und kann daher nichts oder nicht viel damit anfangen.

“Lunatic”

Ein Intro. Mal wieder ein Intro.

“Riders on the Moonlight”

Jetzt fühle ich mich doch ein wenig verloren.
Nichts. Nix zu fühlen. Nichts da, das mich für dieses Lied auch nur ein ganz klein wenig einnehmen könnte.

“Straight to hell”

Und dann kommt es doch noch. Dieses eine Lied, um sie zu unterwerfen, um sie zu knechten und um der Welt zu zeigen: wir können es.
Dieses Lied kann mich aus jedem Loch, aus jeder Untiefe und aus jeder Schwärze zurückholen.

“After the End”

Es fehlt mir die Kraft, die Power, das Rohe.
So wie es ist, kann ich nichts damit anfangen.

“Sister Demon”

Und zum Schluss kracht es zwar, aber nicht genug, um mich wachzuhalten.



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