Sonntag, 11. Juni 2017

James Bond 007 Goldfinger .. ein neuer Ansatz ...

Es gibt Filme, die sind Standard.

Es gibt Filme, die müssten in der Schule gezeigt werden, weil sie einfach zum Allgemeinwissen zählen.

Es gibt Filme, die jeder gesehen haben MUSS.

Es gibt Filme, die sind so gut, dass ein Mensch erst sterben dürfte, wenn er den Film gesehen hat.

Dann gibt es Filme, über die ich eigentlich keine weiteren Worte verlieren müsste, weil sie eh schon jeder mindestens dreimal gesehen haben müsste und das noch vor dem 20en Lebensjahr.

Goldfinger ist einer dieser Filme.

Ja, der Film hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel.

Ja, er hat nicht so geile Hochglanz-Special-Effects zu bieten, wie zum Beispiel Transformers, Pacific Rim, The Matrix.

HAT DIESER FILM ABER AUCH NICHT NÖTIG!!!!!!

Der Film hat einen genialen Titelsong. Ein zeitloser Klassiker, der seine Wirkung nie verlieren wird.

Sean Connery in der Rolle von James Bond 007. Es gibt nicht wirklich viele Schauspieler, die vorher oder nachher einen Agenten so cool, lässig, nonchalant, gefährlich, überlegen haben darstellen können. Diese Ausstrahlung, dieses Charisma.
Nein, solche Schauspieler hat es nie viele gehabt und wird es wohl auch nie viele geben.

Gerd Fröbe in der Rolle von Auric Goldfinger. So einen Gegner hatte Bond davor nicht und danach auch nie wieder.
Unvergessen die Szene, als der Laserstrahl dem Gemächt von Bond immer näher kommt und Bond mit Goldfinger spricht und der schlussendlich meint: Ich will nur, dass sie sterben. Gnadenloser und kälter hat noch keiner einen Bond in seine Schranken verwiesen.
Fröbe hat diesen Goldfinger perfekt dargestellt. Zu jeder Sekunde wusste der Zuschauer, dass Bond es hier mit einem Gegner zu tun hat, der ihm im Grunde genommen überlegen ist und den er nur besiegen kann, wenn ihm das Glück ein wenig mehr zur Hilfe kommt, als sonst.

Dann der Plan: Fort Knox überfallen, das dortige Gold radioaktiv verstrahlen, damit das Gold von Goldfinger, welches er im Laufe der Zeit angesammelt hat, seinen Wert vervielfacht.

Es gibt so vieles, das diesen Film weit über den Schnitt erhebt.
Der Helfer von Goldfinger. Mit der tödlichen, fliegenden Melone. Auch ein Gegner, den Bond nur mit sehr viel Glück hat besiegen können. Geniale Szene, als er den Golfball in die Hand nimmt, von Bond in die Hand gedrückt bekommt, und das Teil einfach zu Staub zerdrückt.

Ich liebe diesen Film.

Spannend von der ersten bis zur letzten Sekunde und ein Film, den ich, so denke ich, noch ein paar hundert Mal sehen kann, ohne dass ich mich langweilen werde.

Das ist ein Film, der von mir das Prädikat: Super-Duper-Medikament bekommt. So ein Streifen kann mir helfen, wieder auf die Beine zu kommen, wenn ich nur so daliege und mit der Welt nicht mehr klarkomme.



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