Es gibt Filme, die sind
Standard.
Es gibt Filme, die müssten in
der Schule gezeigt werden, weil sie einfach zum Allgemeinwissen zählen.
Es gibt Filme, die jeder
gesehen haben MUSS.
Es gibt Filme, die sind so
gut, dass ein Mensch erst sterben dürfte, wenn er den Film gesehen hat.
Dann gibt es Filme, über
die ich eigentlich keine weiteren Worte verlieren müsste, weil sie eh schon jeder
mindestens dreimal gesehen haben müsste und das noch vor dem 20en Lebensjahr.
Goldfinger ist einer dieser
Filme.
Ja, der Film hat schon ein
paar Jahre auf dem Buckel.
Ja, er hat nicht so geile
Hochglanz-Special-Effects zu bieten, wie zum Beispiel Transformers, Pacific
Rim, The Matrix.
HAT DIESER FILM ABER AUCH
NICHT NÖTIG!!!!!!
Der Film hat einen genialen
Titelsong. Ein zeitloser Klassiker, der seine Wirkung nie verlieren wird.
Sean Connery in der Rolle
von James Bond 007. Es gibt nicht wirklich viele Schauspieler, die vorher oder
nachher einen Agenten so cool, lässig, nonchalant, gefährlich, überlegen haben
darstellen können. Diese Ausstrahlung, dieses Charisma.
Nein, solche Schauspieler
hat es nie viele gehabt und wird es wohl auch nie viele geben.
Gerd Fröbe in der Rolle von
Auric Goldfinger. So einen Gegner hatte Bond davor nicht und danach auch nie
wieder.
Unvergessen die Szene, als
der Laserstrahl dem Gemächt von Bond immer näher kommt und Bond mit Goldfinger
spricht und der schlussendlich meint: Ich will nur, dass sie sterben.
Gnadenloser und kälter hat noch keiner einen Bond in seine Schranken verwiesen.
Fröbe hat diesen Goldfinger
perfekt dargestellt. Zu jeder Sekunde wusste der Zuschauer, dass Bond es hier
mit einem Gegner zu tun hat, der ihm im Grunde genommen überlegen ist und den
er nur besiegen kann, wenn ihm das Glück ein wenig mehr zur Hilfe kommt, als
sonst.
Dann der Plan: Fort Knox
überfallen, das dortige Gold radioaktiv verstrahlen, damit das Gold von
Goldfinger, welches er im Laufe der Zeit angesammelt hat, seinen Wert
vervielfacht.
Es gibt so vieles, das diesen Film weit über
den Schnitt erhebt.
Der Helfer von Goldfinger. Mit der tödlichen,
fliegenden Melone. Auch ein Gegner, den Bond nur mit sehr viel Glück hat
besiegen können. Geniale Szene, als er den Golfball in die Hand nimmt, von Bond
in die Hand gedrückt bekommt, und das Teil einfach zu Staub zerdrückt.
Ich liebe diesen Film.
Spannend von der ersten bis zur letzten
Sekunde und ein Film, den ich, so denke ich, noch ein paar hundert Mal sehen
kann, ohne dass ich mich langweilen werde.
Das ist ein Film, der von mir das Prädikat:
Super-Duper-Medikament bekommt. So ein Streifen kann mir helfen, wieder auf die
Beine zu kommen, wenn ich nur so daliege und mit der Welt nicht mehr klarkomme.
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