Dienstag.
Morgen.
Ich brauche ein wenig
Musik.
Musik, die mich aufheitert.
Musik, die nur einen Sinn
hat: meine Laune auf ein wesentlich höheres Niveau zu bringen.
«Crazy, Crazy Nights»
Schon mit diesem Lied
schaffen Kiss es, dass ich mich besser fühle. Nichts weiter als ein simpler
Partysong stellt dieses Lied dar.
Da will keiner über Politik
lallen. Da will keiner über das Wetter philosophieren.
Nein: hier will einfach
jeder nur das Leben geniessen und das werde ich jetzt bis zum Schluss des Songs
machen J
«I’ll fight hell to hold
you»
Zwar kein richtiger
Partykracher, aber trotzdem ein Lied, zu dem ich ganz gut abhängen und chillen
kann.
Ausserdem gehört es zu der
Art Musik, die mich motiviert, wieder mal etwas zu machen, den Stuhl zu
verlassen und nicht nur, um aufs WC zu gehen, nein, sondern raus aus dem Haus
und etwas unternehmen, auch wenn es nichts ganz Grosses ist. Hauptdache:
draussen.
«Bang Bang You»
Das hinter diesem Lied kein
anderer als Gene Simmons steht, dürfte schon alles sagen. So einen Titel
verbricht innerhalb von Kiss nur er und lässt ihn dann auch noch auf die Fans
los.
Auch wenn der Song
innerhalb gewisser Grenzen ein wenig offensichtlich ist: Partysong und -kracher
der ganz grossen Sorte.
Ich mag den Song, einfach,
weil er nichts weiter sein will, als ein Lied, zu dem man feiern und abrocken
kann.
«No, No, No»
Eigentlich gibt es auf
jedem Album einen Song, mit dem ich beim besten Willen und bei aller Liebe gar
nichts anfangen kann. Hier ist es dieser.
Zum Glück berührt er mich
weder positiv noch negativ. Das ist doch auch schon etwas wert.
«Hell or High Water»
Für mich ist das ein Lied,
das ich auch in den Momenten gebrauchen und anwenden kann, wenn ich eine gewisse
Portion an Motivation benötige. Irgendwie schafft es dieses Lied, mich aufzurichten.
Auch wenn ich danach vielleicht nicht gleich aus dem Haus stürze, aber meistens
ist es schon viel wert, aufstehen und das Zimmer wechseln zu können, wo ich
dann einer Arbeit oder anderen Aufgabe nachgehen kann.
«My Way»
Das ist definitiv die Hymne
für mich, wenn es darum geht, mir selber zu sagen, dass ich einfach
verpflichtet bin, meinen Weg zu gehen und dass ich mich dabei nicht manipulieren
lassen darf und dann plötzlich das Leben eines anderen führe und auf einer
Strasse entlangfahre, die mich nur weiter weg von mir selber und meinem Leben
bringt.
Viel zu oft habe ich mich
abbringen lassen.
Viel zu oft habe ich Dinge
getan, um anderen zu gefallen.
Viel zu oft habe ich Dinge
getan, nur um allen Problemen mit meinen Mitmenschen aus dem Weg zu gehen.
Viel zu oft habe ich Dinge
so getan, wie es mir gesagt worden ist, um anderen zu gefallen.
Viel zu oft habe ich Dinge
so getan, wie mir gesagt worden ist, nur um allen Problemen mit meinen
Mitmenschen aus dem Weg zu gehen.
Soll ich euch sagen, wie
ich mich jedes einzelne Mal gefühlt habe?
Scheisse.
Scheisse.
Ausserdem habe ich mich wie
ein Verräter an mir selber gefühlt, was noch viel schlimmer ist.
Es ist schlimmer und
schmerzhafter, wenn man sich selber verrät und noch viel hässlicher ist es,
sich selber zu belügen.
Daran habe ich nur
zerbrechen können.
Es ist auf jeden Fall ein
Teil aller Dinge, die dazu geführt haben, dass ich zerbrochen bin.
«When your walls come down»
Gehört für mich auch zu den
Songs, zu denen ich ganz gut eine Party feiern könnte.
«Reason to live»
Ballade und die Grundsätze
zum Thema Balladen greifen wieder.
Sehr schöne Ballade.
Ergreifend, mitreissend und, berührt mich nicht im negativen Sinne.
«Good Girl Gone Bad»
Fällt zwar ein wenig ab,
ist aber immer noch sehr gut und gehört einfach zu jeder guten Party.
«Turn on the Night»
Auch das ist ein
Party-Song. Und wieder einer von der ganz genialen Sorte.
Nicht viele Gruppen
schaffen es, solche Partykracher zu zaubern, die auch nach all den Jahren
nichts an ihrem Reiz eingebüsst haben und noch immer die gleiche Qualität
bieten.
«Thief in the Night»
Zum Abschluss gibt es einen
mehr als würdigen Rausschmeisser. Party at it’s best, kann ich da nur noch
schreiben.
Auf jeden Fall und für alle
Fälle ein Album, das ich gleich in die Hände nehmen kann, wenn es mir für
einmal nicht so wirklich gut geht.
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