Mittwoch, 21. Juni 2017

Judas Priest - Painkiller ... der zweite Teil ..

Metal.
Heavy Metal
New Wave of British Heavy Metal.

Judas Priest

Es so was von unzählbar vielen Gruppen im Bereich Metal, Heavy Metal. Die meisten davon kann man getrost rauchen. Die braucht kein Mensch.
Judas Priest hingegen, die den Metal mit einigen ihrer Alben nicht nur geprägt, sondern auch mitbegründet haben, die braucht es, die braucht der Hörer, der es gerne härter und noch härter mag.
Rob Halford, der Sänger, hatte zu seinen besten Zeiten einen Stimmumfang, da konnte sich der Zuhörer und die meisten anderen Sänger gleich dazu, nur noch hinknien und Metalgod skandieren.
Halford gilt als Metalgod und diese Bezeichnung, die hat er sich nicht etwa selber gegeben, nein, die hat er von den Fans «verliehen» bekommen.

Aber, es wird Zeit, um mit der Musik, den Liedern, anzufangen.

«Painkiller»
Aggressiv. Gnadenlos nach vorne abgehend. Die Gitarren scheinen alles, was nicht bei zwei auf dem Baum ist, zersägen zu wollen. Das Schlagzeug gibt den Rhythmus nicht nur vor, es scheint sogar zu leben und seine Botschaft allen verkünden zu wollen.
Halford beweist gleich mit diesem Song, was für ein begnadeter Sänger er doch ist, zeigt er doch, wie gross der Umfang seiner Stimme ist.
Dieses Lied nimmt mich jedes Mal mit auf eine metallische Reise. Als ob ich auf einer Harley Davidson sitzen würde. Als ob wir über die Route 66 brettern würden.
Der Staub sich in unseren Kleidern festklebt und die Luft der Hitze wegen flimmert.
Perfekter Song.

«Hell Patrol»
Auch hier bleibt nicht viel anders zu sagen und schreiben als: perfekt, perfekter Song.
Auch hier fühle ich mich, als ob ich am Reisen wäre, als ob ich wieder auf einem Motorrad sitzen würde. Als ob ich durch eine Landschaft fahre, die nur angefüllt ist mit Natur und Strassen, aber weit und breit kein einziger Mensch.
Hört sich einsam an, ist es sicher auch, aber so kann ich gut entspannen.

«All Guns Blazing»
Es ist nicht leicht zu glauben, aber auch dieser Song ist über jeden Zweifel erhaben und ist ein Faustschlag mitten ins Gesicht und haut mich nicht nur aus dem Stuhl, dem Sessel und aus der Couch, ich fühle mich, als ob die Druck- und Schallwellen des Songs mich durch ein paar Wände schieben.
Einfach nur zum Abheben genial dieser Song.
Auch hier werde ich direkt und ohne grosse Verzögerung mitten in den Song geholt und geniesse es, geniesse den Song und sogar das Leben macht da fast ein wenig Spass.

«Leather Rebel»
Auch dieses Lied kennt kein Erbarmen, keine Gnade und zieht mich gleich in seine Welt.
Viel besser kann Musik wirklich nicht sein.
Auch dieser Song macht noch viel mehr Spass, wenn man auf einem Motorrad sitzt, oder im Auto unterwegs ist und die Anlage bis auf die 11 aufgedreht hat, so dass ich fast das Gefühl haben könnte, ein Erdbeben würde aus den Boxen auf meine Ohren zutönen.
Genial.

«Metal Meltdown»
Ja, werden die Jungs den nie müde?
Wo nehmen die bloss die Energie her, um dem Zuhörer noch ein solches Metalgeschoss um die und, vor allem, in die Ohren zu prügeln.
Grandios und ich fühle mich mit jedem Song besser und besser J

«Night Crawler»
Meine Fresse.
Ich sitze da. Höre mir einen Song nach dem anderen an und schon dabei gerate ich ausser Atem. Das liegt auch daran, dass ich es nach all den Jahren noch immer kaum fassen kann, wie eine Gruppe es geschafft hat, so viele Klassiker, zeitlose Klassiker, auf einem Album zu versammeln. Jedes Lied, welches auf dieser CD zu finden ist, gehört zum Besten, was in Sachen Musik zu finden und vor allem zu hören ist. Eigentlich sollte es in der Schule, im Fach Musik, Pflicht sein, dieses Album zu hören und darüber einen Test zu schreiben.
So auch über diesen Song, der mich auch jetzt wieder überrollt hat und mich atemlos zurücklässt, aber, vor allem, zufrieden zurücklässt.

«Between the Hammer and the Anvil»
Bamm.
Doppelbamm.
Dreifachbamm.
Perfekt.
Perfekter
Einfach genial perfekt.


«A Touch of Evil»
Ballade.
Die Grundsätze für Balladen gelten hier NICHT.
Die beste und schönste und mehr als intensivste Ballade, die es gibt, vor allem in meiner kleinen Welt der Noten und Notenschlüssel.
Sollte ich einmal Judas Priest treffen, werde ich auf die Knie gehen und ihnen für diesen Song danken. Immer und immer wieder.

Einer der besten Songs ever und forever.

«Battle Hymn»
Einfach ein Intro. Kann ich mit wenig Worten bedenken.

«One Shot at Glory»
Und mit diesem Song zeigen Judas Priest noch einmal, wo der Hammer des Metal hängt und wie er zu hängen hat und vor allem, wer ihn aufgehängt hat J
Perfekt, perfekt, perfekt.

Ein Album, das mir immer hilft. Egal was los ist.



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