Metal.
Heavy Metal
New Wave of British
Heavy Metal.
Judas Priest
Es so was von
unzählbar vielen Gruppen im Bereich Metal, Heavy Metal. Die meisten davon kann
man getrost rauchen. Die braucht kein Mensch.
Judas Priest
hingegen, die den Metal mit einigen ihrer Alben nicht nur geprägt, sondern auch
mitbegründet haben, die braucht es, die braucht der Hörer, der es gerne härter
und noch härter mag.
Rob Halford, der
Sänger, hatte zu seinen besten Zeiten einen Stimmumfang, da konnte sich der
Zuhörer und die meisten anderen Sänger gleich dazu, nur noch hinknien und
Metalgod skandieren.
Halford gilt als
Metalgod und diese Bezeichnung, die hat er sich nicht etwa selber gegeben,
nein, die hat er von den Fans «verliehen» bekommen.
Aber, es wird Zeit,
um mit der Musik, den Liedern, anzufangen.
«Painkiller»
Aggressiv. Gnadenlos
nach vorne abgehend. Die Gitarren scheinen alles, was nicht bei zwei auf dem Baum
ist, zersägen zu wollen. Das Schlagzeug gibt den Rhythmus nicht nur vor, es
scheint sogar zu leben und seine Botschaft allen verkünden zu wollen.
Halford beweist
gleich mit diesem Song, was für ein begnadeter Sänger er doch ist, zeigt er
doch, wie gross der Umfang seiner Stimme ist.
Dieses Lied nimmt
mich jedes Mal mit auf eine metallische Reise. Als ob ich auf einer Harley
Davidson sitzen würde. Als ob wir über die Route 66 brettern würden.
Der Staub sich in
unseren Kleidern festklebt und die Luft der Hitze wegen flimmert.
Perfekter Song.
«Hell Patrol»
Auch hier bleibt
nicht viel anders zu sagen und schreiben als: perfekt, perfekter Song.
Auch hier fühle ich
mich, als ob ich am Reisen wäre, als ob ich wieder auf einem Motorrad sitzen
würde. Als ob ich durch eine Landschaft fahre, die nur angefüllt ist mit Natur
und Strassen, aber weit und breit kein einziger Mensch.
Hört sich einsam an,
ist es sicher auch, aber so kann ich gut entspannen.
«All Guns Blazing»
Es ist nicht leicht
zu glauben, aber auch dieser Song ist über jeden Zweifel erhaben und ist ein Faustschlag
mitten ins Gesicht und haut mich nicht nur aus dem Stuhl, dem Sessel und aus
der Couch, ich fühle mich, als ob die Druck- und Schallwellen des Songs mich
durch ein paar Wände schieben.
Einfach nur zum
Abheben genial dieser Song.
Auch hier werde ich
direkt und ohne grosse Verzögerung mitten in den Song geholt und geniesse es,
geniesse den Song und sogar das Leben macht da fast ein wenig Spass.
«Leather Rebel»
Auch dieses Lied
kennt kein Erbarmen, keine Gnade und zieht mich gleich in seine Welt.
Viel besser kann
Musik wirklich nicht sein.
Auch dieser Song
macht noch viel mehr Spass, wenn man auf einem Motorrad sitzt, oder im Auto
unterwegs ist und die Anlage bis auf die 11 aufgedreht hat, so dass ich fast
das Gefühl haben könnte, ein Erdbeben würde aus den Boxen auf meine Ohren
zutönen.
Genial.
«Metal Meltdown»
Ja, werden die Jungs
den nie müde?
Wo nehmen die bloss
die Energie her, um dem Zuhörer noch ein solches Metalgeschoss um die und, vor
allem, in die Ohren zu prügeln.
Grandios und ich
fühle mich mit jedem Song besser und besser J
«Night Crawler»
Meine Fresse.
Ich sitze da. Höre
mir einen Song nach dem anderen an und schon dabei gerate ich ausser Atem. Das
liegt auch daran, dass ich es nach all den Jahren noch immer kaum fassen kann,
wie eine Gruppe es geschafft hat, so viele Klassiker, zeitlose Klassiker, auf
einem Album zu versammeln. Jedes Lied, welches auf dieser CD zu finden ist,
gehört zum Besten, was in Sachen Musik zu finden und vor allem zu hören ist. Eigentlich
sollte es in der Schule, im Fach Musik, Pflicht sein, dieses Album zu hören und
darüber einen Test zu schreiben.
So auch über diesen
Song, der mich auch jetzt wieder überrollt hat und mich atemlos zurücklässt,
aber, vor allem, zufrieden zurücklässt.
«Between the Hammer
and the Anvil»
Bamm.
Doppelbamm.
Dreifachbamm.
Perfekt.
Perfekter
Einfach genial
perfekt.
«A Touch of Evil»
Ballade.
Die Grundsätze für
Balladen gelten hier NICHT.
Die beste und
schönste und mehr als intensivste Ballade, die es gibt, vor allem in meiner
kleinen Welt der Noten und Notenschlüssel.
Sollte ich einmal
Judas Priest treffen, werde ich auf die Knie gehen und ihnen für diesen Song
danken. Immer und immer wieder.
Einer der besten
Songs ever und forever.
«Battle Hymn»
Einfach ein Intro. Kann
ich mit wenig Worten bedenken.
«One Shot at Glory»
Und mit diesem Song
zeigen Judas Priest noch einmal, wo der Hammer des Metal hängt und wie er zu
hängen hat und vor allem, wer ihn aufgehängt hat J
Perfekt, perfekt,
perfekt.
Ein Album, das mir
immer hilft. Egal was los ist.
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