At Vance.
Ich habe mir, als ich dieses Dokument vorbereitet habe, kurz
überlegt, wie ich auf diese Gruppe gestossen bin.
Leider ist es mir nicht eingefallen. Was nicht ist, kann aber noch
werden. Vielleicht. Mal sehen J
«Dragonchaser» heisst der Song zum Einstieg in dieses Album.
Wie ich diese Musik beschreiben würde? Gute Frage, wirklich gute
Frage, die nicht so ganz leicht zu beantworten ist.
Der Kopf der Band ist das, was ich ein Wanderer zwischen den Welten
bezeichnen würde.
Powermetal. Klassische Ansätze und Versatzstücke. Metal. Hard Rock
und noch einiges mehr.
Auf jeden Fall geht es mit diesem Song gleich mal volle Kraft
voraus und reisst mich mit sich. Alles wehren hat da nichts gebracht.
Ein Lied, das ich mir gerne bis sehr gerne anhöre und das mir, so
habe ich das Gefühl, immer wieder etwas Neues zu bieten hat.
«Ages of Glory»
Weiter geht es im gestreckten Galopp (und ich hoffe doch, dass ich
diesen Ausdruck richtig angewendet habe).
Was für ein Tempo hier vorgelegt wird und dann doch mit so viel
Melodie. Das bekommen nicht sehr viele Interpreten in dieser Qualität hin.
Ist aber trotzdem ein Song, auf den ich verzichten kann, weil er
mich einfach nicht in seine Welt zu ziehen vermag.
«Crucified»
Mist. Dieses Stück habe ich gar nicht mitbekommen. Da war ich
gleich nach Sekunde zwei sehr weit weg mit den Gedanken. Das kann ich also auch
streichen.
«Beethoven, 5th Sinfonie»
Auch wenn der Chef der Truppe hier beweist, wie gut er mit der
Gitarre umgehen kann und wie genial er einen echten Klassiker mit der Gitarre
umsetzen kann, ist das einfach nicht meine Welt und für mich nur zu ertragen,
anzuhören, wenn ich wirklich auf der Höhe, und zwar ganz oben auf der Höhe bin.
«Heaven can wait»
Auch ein wenig schwächlich auf der Brust. Muss ich mir nicht
wirklich antun.
«The Winner takes it all»
Endlich eine Coverversion, die diesen Titel auch verdient hat. Das Original
ist ja schon perfekt, aber diese Version steht dem in gar nichts nach und ist
halt für einen alten Gitarrenversteher wie mich schon fast nahe an einer
Offenbarung J
«My bleeding heart»
Eine Powerballade.
Wow, die ist echt nicht von schlechten Eltern. Zu der würde ich
gerne immer mal wieder mitgröhlen. Die ist mitreissend ohne Ende und macht
sogar, auf eine komische Art und Weise, Spass.
«Two Kings»
Dieses Stück Musik lässt mich dafür wieder kalt, ganz kalt sogar.
Kann ich auch skippen, ohne dass ich es wirklich bemerken würde.
«Too late»
Haut mich auch nicht aus den Unterhosen, oder zuerst noch aus den
Jeans. Muss ich auch nicht wirklich in den Gehörgängen haben.
«Ases Death»
Instrumental, das versucht eine Geschichte zu erzählen, mich aber
einfach aussen vorlässt und ich gar nicht warm damit werde. Nicht einmal lauwarm
oder ein wenig wärmer als fünf Grad Celsius.
«Heroes of Honour»
Ja, so sieht ein Abgang aus, ein richtiger Abgang, will ich sagen
und schreiben.
Noch einmal mit aller Kraft und Macht nach vorne und quer mitten
durch die Wand, von der im besten Fall nur noch Staub übrigbleibt.
Doch, dieses Lied gefällt mir sehr gut. Tolle Melodie, sehr
angenehme Geschwindigkeit und am liebsten würde ich ein wenig den Head dazu
bangen.
So ganz zum Abschied und Schluss denke ich, dass es zwar nicht
eines der ersten Alben ist, welches ich mir greife, wenn ich Aufheiterung
brauche und meine Laune ein wenig bis wenig mehr angehoben werden soll, aber,
die Chancen stehen gut, dass es in den Top 30 zu finden ist.
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