Donnerstag, 8. Juni 2017

The Package - Steve Austin, Dolph Lundgren .. und my point of view ...

Wo fange ich bloss an.

Wie fange ich bloss an.

Also:

Wie es sich für diese Art von Film gehört, ist die Handlung nicht wirklich wichtig.
Das ist dann auch das einzige, was von den Machern ganz genau richtig gemacht worden ist bei diesem Streifen.

Dann wären da die Schauspieler. Ja, ich sollte mich ihnen zuwenden.


Dolph Lundgren spielt den Bösen, der auch noch sterbenskrank ist. Das schafft er sehr glaubwürdig auf die kleine Leinwand zu bringen. Auch weiss er dieses bei den Kampfszenen zu zeigen, die nicht, wie sonst, energiegeladen rüberkommen, sondern eher schwach und kränklich scheinen, was aber immer noch mehr als genug ist, da seine Gegner keine echten Profis zu sein scheinen.

Steve Austin .. Was soll ich zu ihm gross sagen. Sein Körper verfügt über grosse, teilweise sehr grosse Muskeln, was vor allem in den Kampfszenen ein wenig zum Nachdenken anregt, kommt er einem doch recht langsam und auch ein wenig tapsig vor. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass seine Gegner mit voller Absicht so langsam waren. Eigentlich hätte er jedem unterlegen sein müssen, weil die allesamt schneller und besser in Sachen Kampfsport waren. Wie dem auch sein ... Die Drehbuchautoren und der Regiesseur haben das alles nicht so krumm genommen und waren wohl sehr gut aufgelegt.

Die restlichen Darsteller?? Ja, da hatte es echt noch ein paar mehr davon, aber ... keiner davon hat es geschafft, mir im Gedächtnis zu bleiben. Die Charaktere waren aber auch wirklich alle so ziemlich 08/15 hoch fünf ... Alles schon hundert mal gesehen und mindestens zweihunder mal verflucht.

Ich mag mich ja gar nicht über all die Zufälle und so auslassen .. 

Sicher, ich habe geschrieben, dass wir es hier mit einem Film zu tun haben, bei dem es nicht wirklich auf Story und Handlung ankommt. Auch brauchen wir von den Protagonisten nicht alles zu wissen. Es wäre aber schon nett, sehr nett sogar, wenn wenigstens so viele Informationen Richtung Zuschauer fliessen würden, damit einigermassen klar ist, was von jedem die Beweggründe sind.

Es kann ja nicht sein, dass da einer kurz Prügeleinen anzettelt, schiesst, ballert, schlitzt und meuchelt, ohne dass wir als Zuschauer doch den einen oder anderen Hinweis bekommen haben, warum und wieso.

Schlussendlich habe ich mir den Film zwar in Tempo “normal” angesehen, war aber immer zwischen gelangweilt, genervt, verwirrt, fragend und geistig am Tiefpunkt, zu finden.

Hätte der Film nur noch fünf oder sechs MInuten länger gedauert, wäre ich ein eine halb-totale Krise gerutscht und, ich kann es wirklich nicht sagen, weiss der Geier wie lange darin zu finden gewesen.

Diese Blu Ray, die ich zum Glück billig, sehr billig bekommen habe, landet in einer Schachtel, ganz unten darin und wird damit in eine Ecke oder auf einen Schrank gestellt.


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