Madonna.
Eine der wenigen Künstlerinnen, über die ich wirklich keine Worte
mehr verlieren muss.
In Sachen Musik gibt es wohl wenige Frauen, die so bekannt sind,
wie sie.
So wie ich das sehe, hat sie sich eine Nische erschaffen, aus der
sie nicht mehr vertrieben werden kann. Das ist auch gut so; es braucht
Künstler, egal ob männlich oder weiblich, die ganz einfach anders als alle
anderen sind und auch immer anders bleiben werden.
«Papa don’t preach»
Ich kann mich noch erinnern, wie die Medien, Kirchenvertreter und
so weiter aufgehorcht und rumgenölt habe, als dieses Lied auf den Markt
gekommen ist.
Mädchen lässt sich schwängern, braucht Hilfe des Vaters und so
weiter. So was hat doch nie und nimmer in einem Lied besungen werden. Da
könnten die jungen und jugendlichen Zuhörer und Fans auf unsägliche Gedanken
kommen.
WTF habe ich schon damals gesagt.
Für mich ist es ein zeitloser Klassiker, der auf jeden Fall seine
Berechtigung hat, dargeboten von einer Sängerin, die es wagt, auch Themen in
ihren Liedern zu besingen, die nicht jedem und jeder genehm sind.
Grandioses Lied.
Obwohl das Thema nicht wirklich spassig ist, kommt es immer noch
sehr positiv bei mir an und hat nur positive Wirkung auf mich.
«Open your heart»
Schliesslich und endlich ein ganz banales Lied über die Lieb, über
zwei Menschen, zu dem, wer auch immer will, sehr gut getanzt werden kann.
Auch dieses Lied kommt positiv bei und in meinen Ohren an.
Ich höre es mir gerne an, wenn es gerade läuft, aber, würde es nicht
wirklich direkt ansteuern.
«White Heat»
Im ersten Moment halte ich es immer für ein tolles Lied, aber dann
stelle ich fest, dass es nicht lange dauert, bis ich sehr weit weg bin mit
meinen Gedanken.
Tja, soll vorkommen.
Gut ist nur, dass es mich in beide Richtungen kalt lässt.
«Live to tell»
Ballade – Grundsätze zum Thema Balladen.
Trotz allem eine der besten und schönsten Balladen, die ich je
gehört habe. Ausserdem eine von denen, die mich noch nie negativ in den
Schwitzkasten genommen hat.
«Where’s the party»
Ein perfekter Party- und Dancesong.
Macht und bringt schlicht und sehr ergreifend gute Laune.
«True blue»
Auch ein Lied, das so zu seiner Zeit im Radio und im Musikfernsehen
rauf- und runtergespielt worden ist, bis man es sogar rückwärts hätte mitsingen
können.
Trotzdem, ein Lied, das mir sehr gut gefällt und auch für gute
Laune sorgen vermag in meinem Leben.
«La isla bonita»
Warum dem so ist, weiss ich nicht, aber mit diesem Lied habe ich
nie und werde ich nie warm werden.
Es nervt mich und sorgt irgendwie für schlechte Laune in meinem
Kopf. Daher höre ich es mir lieber nicht an, wenn ich nicht in der Dunkelheit
versinken will.
«Jimmy, Jimmy»
Auch so ein Lied, mit dem ich noch viel weniger als nichts anfangen
kann. Geht mir auf eine gewisse Art und Weise auch auf den Keks und wird von
mir daher hörtechnisch sehr gerne umgangen.
«Love makes the world go round»
Hier bin ich ein wenig in zwei Teile gespalten.
An guten und hellen Tagen ein Lied, welches ich mir sehr gerne
anhöre.
Bei leichtesten Hauch von schlechter Laune, will ich aber nichts davon
hören, weil es mich dann runterzieht. Schon ein ganz klein wenig Schizophren dieses
Lied.
Sicher, es hat ein paar Lieder auf diesem Album, die ich unter
zeitlose Klassiker verbuche. Auf der anderen Seite, ist das Album viel zu kurz
gehalten, als das ich es in die Hände nehmen würde, wenn es mir schlecht geht
und ich Aufheiterung brauche.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen