Samstag, 3. Juni 2017

Dream Theater - When Dream and Day Unite .. der zweite Anlauf, wobei der erste nie veröffentlicht worden ist ...

Da sind sie ja wieder.

Dream Theater.

Diesesmal höre ich mir ihr erstes Album an.

When dream and day unite.

Was für ein Titel für ein Album. Viel besser kann es nicht mehr gemacht werden.
Einen viel besseren Titel kann einem Album nicht gegeben werden. 

“A Fortune in lies”

Es gibt sehr viele Fans, Journalisten und so weiter, die der Meinung sind, dass dieses Album nicht nur ihr erstes ist (was so gesehen keine Meinung, sondern eine Feststellung ist), sonder gleich auch ihr Meisterstück.

Dem kann ich mich nicht ganz anschliessen.

Auch wenn Dream Theater mit dieser Scheibe, mit jedem einzelnen Lied den Progressive Metal in höchste Sphären geführt haben, gleich von Anfang an gezeigt haben, dass sie gar nicht gedenken, sich mit dem  zweiten Platz  zufriedenzugeben.

Der erste Song ist so ziemlich mit fast allem gespickt worden, dass progressive Musik ausmacht. 
Nicht viele Interpreten schaffen es, so vieles in ein Lied zu packen und dann auch noch einen Song daraus zu machen, der von A bis Z in sich selber logisch aufgebaut und zu keiner Sekunde langweilig ist.

Es bedarf mehr als eines Durchlaufs, um nur schon halb zu erfassen, wie grossartig, vertrackt, komplex dieser Song ist.

Solche Musik liebe ich. Weil, sie zwingt mich förmlich dazu, mich mit dem Lied zu beschäftigen und sorgt gleichzeitig dafür, dass in meinem Kopf und meiner Seele kein Platz mehr ist für etwas, dass auch nur entfernt nach negativ riecht,

“Status Seeker”

Hier könnte ich das gleiche schreiben, wie schon beim vorherigen Song. 

Was ich noch erwähnen sollte: hier haben sie noch mit dem ersten Sänger zusammengearbeitet. 
Sicher, ich könnte nachlesen, warum er gegangen ist. 

Nur, das sind Dinge, mit denen ich mich nicht beschäftigen mag. 

Es ist mir auch recht egal, warum, wieso und so weiter. 

Mir reicht es zu wissen, dass Dream Theater noch mehr Alben veröffentlicht haben und ich, so hoffe ich auf jeden Fall, eines Tages, im Besitz von all diesen sein werde.

Auch dieses Lied holt mich in seine Welt und hält mich mit Denken und Nachdenken beschäftigt und sorgt auch dafür, dass ich mich auf die Melodie konzentriere, weil es hier so vieles gibt, dass ich verpassen könnte. Was in sehr vielen Fällen schade wäre. 

“The Ytse Jam”

Auch das ist ein Titel, wie man ihn nicht jeden Tag oder jede Woche zu lesen bekommt.

Ein Instrumental, das sich nicht zu verstecken braucht. 
Keine Frage; das ist Musik für Musiker (was auch immer wieder als Kritikpunkt angebracht wird, wenn einem Hörer sonst nicht mehr viel einzufallen scheint).

Es ist auch nicht gerade einfach. 

Für die dunklen Tage in meinem Leben ist es nicht so geeignet, weil einfach der Sänger fehlt und es mir damit einw enig leer vorkommt. 

Es gibt Zeiten, da kann ich mit der Leere nichts anfangen, muss mich sogar vor ihr schützen.

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