Neuer
Tag, neues Glück?
Wer
kann das schon so genau wissen. Ich für meinen Teil nicht, daher mache ich
weiter mit meinen Musik-CDs und versuche die Lieder zu finden, die mir helfen, ein
gutes Leben zu führen und die aussortiere, die das Gegenteil bewirken.
«Prologue»
Nichts
anderes als ein Intro, welches ich so umgehen kann und werde.
«Center
of the Universe»
Theatralisch,
episch und packend, reissend, mit einem Hang und Schlenker ist Progressive.
Gefällt mir sehr gut. Wie ein kleiner Spielfilm, der mich in seine Welt zu
ziehen vermag.
Einfach
nur super, cool und fast genial.
«Farewell»
Der
Titel täuscht.
Es
ist keine Ballade.
Eher
kommt es wütend, fast zu wütend daher und gefällt mir trotz allem sehr gut. Ab
und zu verspüre ich dieses Gefühl und weiss, da ist etwas, das ich so schnell
wie möglich loswerden muss, bevor es mir noch wehtun kann. Im Anschluss fühle
ich mich schon fast frei, befreit und recht gut.
«Interlude
I: Opiate»
Da
brauche ich auch nicht viele Worte darüber zu verlieren.
«The
Edge of Paradise»
Gewaltig.
Episch. Packend. Reissend. Mitreissend.
Gefällt
mir schon fast viel zu gut.
Ein
Lied, dass ich mir in schlechten Zeiten sehr gut anhören kann, um mich dann im
Anschluss besser zu fühlen.
«Wander»
Wunderschönes
Lied, das einem zuerst mit Ruhe und Gelassenheit einlullt, nur um dann um so
mächtiger der absoluten Climax entgegenzugehen.
Einfach
ein MUSS dieses Lied.
«Interlude
II: Omen»
Da
werde ich mich mit Worten auch zurückhalten.
«Descent
of the Archangel»
Startet
auch ruhig und gelassen, als ob die Musik in einem anderen Raum gespielt werden
würde, täuscht es an, nur um dann die Ohren gnadenlos in Beschlag zu nehmen.
Wie
die anderen Lieder, Episch, Gross und unwiderstehlich. Gehört einfach mehr als
zu den Liedern, die man gehört haben muss. Könnte ich mir immer wieder ein paar
Mal am Stück anhören.
«Interlude
III: At the banquet»
Muss
ich eigentlich auch nichts dazu sagen.
«A
Feast for the Vain»
Sorry,
aber dieses Lied ist gnadenlos an mir vorbei. Und ich habe es gleich zweimal
versucht.
«On
the coldest winter night»
Auch
dieses Lied: Als ob ich es mir noch nie angehört hätte. Einfach, hui, bui, an
mir vorbei.
«Lost
and Damned»
Ah,
jetzt wird wieder Dampf im Karton gegeben und keiner scheint sich mehr
zurückhalten zu müssen oder gar wollen.
WTF
Auch
das war nicht halb so mitreissend, wie ich gehofft habe und so bin ich wie ein
möchtegernbegossener Pudel dagestanden.
So
kalt hat mich seit ein paar Tagen kein Lied mehr gelassen.
«Helena’s
Theme»
In
Intermezzo oder so was in der Richtung. Auch viel zu kurz, um wirklich
brauchbar zu sein.
«Interlude
IV: Dawn»+
Auch
so was wie ein Intermezzo und noch viel kürzer und viel weniger dazu zu sagen.
«The
Mourning After»
Es
fehlt einfach das letzte kleine Stück, damit es mir wirklich gefallen würde.
Aber da ist etwas, das mich neckt, mich zwickt und mir damit zu verstehen gibt:
Junge, da fehlt etwas, es scheint nicht ganz vollständig zu sein. Also, geh
weiter, zum nächsten Lied.
Das
nervt. Und sorgt dafür, dass es ein Lied ist, dass mich durchaus nach unten
ziehen kann.
«III
Ways to Epica»
Schafft
es auch nicht, mich für sich zu gewinnen.
«Snow»
Auch
dieses Lied ist nicht so gut, dass es mich für sich packen und einnehmen kann.
Wenn
ich auf der Suche nach Musik bin, die mir gut tut, aufheitern soll, lasse ich
dieses Album doch lieber einfach liegen.
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