Und wieder ein Album von und mit Huey Lewis and the News.
Was wären die 80er ohne diese Gruppe gewesen.
Sicher, ähnlich, aber es hätte in Sachen Musik doch etwas
gefehlt. Gefehlt hätte diese Truppe, die noch in der heutigen Zeit, die Fahne
des Rock’n’Roll stolz in die Höhe hält und sich auch bis heute nicht hat
brechen und biegen lassen.
Huey Lewis and the News stehen noch für immer für die Art
Musik, die man sich anhört, will man gut gelaunt sein und bleiben, will man
einfach die Welt um sich herum vergessen, will man einfach abtanzen und nach
dem Konzert oder dem Album wie aus einem guten, farbigen Traum aufwachen und
sich um Welten besser fühlen.
Aber, und das möchte ich nicht vergessen zu erwähnen: diese
Gruppe hat auch immer wieder Videos zu ihrer Musik geschaffen, wie sie besser
nicht hätten gemacht werden können.
Lustig, einfallsreich, spassig, interessant und einfach
mehr als sehenswert.
Wer Zeit und Lust hat, der muss sich einfach einmal das
eine oder andere Video ansehen und mir dann recht geben J
«The Heart of Rock and Roll»
Ganz gemütlicher Rocker, der einfach nur Spass macht und
gleich einmal aufzeigt, worum es der Gruppe geht: Musik, Spass haben und das am
besten überall und auf der ganzen Welt. Womit das gemacht und erreicht werden
kann? Natürlich mit Musik und im Speziellen mit Rock and Roll.
So liebe ich Musik J
«Heart and Soul»
Im Grunde genommen ein Liebeslied, einfach nicht in
Balladenform und ein wenig schneller interpretiert.
Trotz allem mit einer Melodie versehen, die einem so was
von in die Gehörgänge schleicht, sich dort anklebt und nie mehr lösen lässt.
Für mich ein Lied, welches ich für immer und ewig zum
Besten zählen werde, was ich habe hören dürfen.
Ausserdem ein Lied, welches immer nur positiv auf mich
gewirkt hat.
Dazu gehört noch das Video, welches der Zuhörer sich
ansehen sollte, um damit auch zum Zuschauer zu werden.
«Bad is Bad»
Toller Song.
Der Text ist ein wenig fies, aber trotzdem recht lustig und
soll einem motivieren, dass auch wenn alles ein wenig scheisse aussieht, man
nicht aufgeben soll, weil es in so einem Fall nur noch besser werden kann.
Die Musik selber kommt recht locker, chillig daher und ich
spüre richtig, wie ich mich während des Songs angefangen habe, zu entspannen.
«I want a new drug»
Natürlich meint er nicht so Zeugs wie Heroin und ähnliches.
Hier geht es ihm eher um eine neue Freundin, Frau, oder ein Hobby, welches ihn
so sehr beschäftigt, dass er nicht auf blöde und dümmere Gedanken zu kommen
vermag.
Toller, sehr rockiger Song. Auch dieser wirkt sich sehr
positiv auf mich aus und hilft mir, wenn die Zeiten einfach nur scheisse sind.
«Walking on a thin line»
Auch hier haben wir einen Rocker, der mehr oder weniger
geradeaus geht und rockt.
Der Text regt in diesem Fall eher zum Nachdenken an, ist
aber auch so gehalten, dass er einem nicht in die Tiefe zu ziehen vermag.
Das rechne ich dieser Truppe sehr hoch an, dass sie solche
Schreibereien hinbekommen, die einem zwar dazu bringen, über gewisse Dinge
nachzudenken, aber es nicht schaffen, einem in die Schwärze zu ziehen.
«Finally found a home»
Eigentlich ein ganz geniales Lied.
ABER:
Es zieht mich runter.
Leider kann ich das von mir nicht oder noch nicht behaupten,
dass ich ein, besser, mein zu Hause gefunden habe.
Bis heute gibt es keinen Ort, keine Wohnung, kein Haus,
keinen Raum, nichts, das ich ganz ehrlich und wahrhaftig als das bezeichnen
könnte.
Ich weiss einfach nicht, wo ich hingehöre.
Ich weiss einfach nicht, ob es so einen Ort überhaupt gibt,
den ich als mein zu Hause bezeichnen könnte.
Einen Ort, wo ich einfach ich selber sein kann.
Einen Ort, wo ich einfach reinkommen kann und das Gefühl zu
Hause zu sein überkommt mich.
Ein Ort, wo ich einfach reinkommen kann und ich mich so
sehr zu Hause fühle, dass ich gleich anfangen kann zu chillen, wo alle Sorgen
zwar noch da sind, aber wenigstens sind sie dann an dem Ort, den ich mein zu
Hause nenne.
Ich stelle mir vor, dass es viele Dinge gibt, die einem
leichter von der Hand gehen, wenn man sie zu Hause machen kann. An einem Ort,
wo man sich gut und wohl und geborgen fühlt.
So einen Ort hätte ich wirklich gerne.
Einen Ort, wo es mir einfach gut geht und ich nicht immer
Angst haben muss, von jemanden darauf hingewiesen zu werden, was ich in den
letzten fünf Minuten wieder alles falsch gemacht habe.
«If this is»
Eigentlich ein Lied über eine Trennung, aber auch ein Lied
darüber, dass man sich von jemandem trennen sollte, wenn er einem nicht gut tut
und da draussen, in der grossen weiten Welt immer wieder jemand zu finden ist,
der besser zu einem passt.
So gesehen ein Lied, dass sehr viel Hoffnung transportiert und
sehr viele positive Vibes.
«You crack me up»
Es rockt und rollt und macht einfach ganz grossen Spass,
sich dieses Lied anzuhören.
«Honky Tonk Blues»
Da wollen es Huey und die News einmal wissen und lassen den
rockigen Blues vom Leder und schaffen einen tollen Mischling, zu dem es einem
ganz leicht fällt, auf die Tanzfläche zu stürmen und dem Leben nachzugeben.
So ganz am Schluss denke ich, dass dieses auch ein Album
ist, dass ich sofort in die Hände nehmen kann, wenn es mir nicht gut geht.
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