Alice Cooper.
Von Beruf: Musiker und
Schock-Rocker der guten alten Art und Weise.
«Poison»
Trash gilt auch unter
seinen Fans als das Album, welches dem Mainstream am nächsten gekommen ist,
wenn nicht gar Mainstream war und ist.
Macht mir gar nichts aus,
wenn ich es so sagen darf.
Die Musik stimmt.
Die meisten Lieder auf
diesem Album kann ich uneingeschränkt und ohne Wenn und Aber empfehlen.
Nehmen wir nur den Opener:
Poison.
Alice singt über die Liebe,
darüber, wie sie sein Blut und ihn wie eine Art Gift überkommen ist und wie er
damit zu leben hat.
Ja, was für ein Text.
Who cares? Ich zu keiner
Sekunde.
Dieses Lied ist einfach nur
ganz genial.
Es stimmt von Anfang bis
Ende. Ich kann es mir anhören, verspüre Spass, verspüre Freude und es hilft
mir, wenn die Zeiten nicht gar hell sind.
«Spark in the Dark»
Rock.
Alice rockt.
Alice singt und rockt.
Alice singt, rockt und
zieht mich mitten in das Lied und lässt mich erst nach der letzten Note wieder
gehen.
So hört sich ein Lied an,
das mir hilft, wenn ich ein wenig Hilfe gebrauchen kann.
«House of Fire»
Und Alice rockt weiter.
Und Alice singt und rockt
weiter.
Alice singt, rockt und
lässt den kleinen Teufel aus sich raus und mir gefällt es so was von J
«Why trust you»
Ja.
Die Frage kenne ich leider
nur viel zu gut.
Warum soll ich eigentlich
jemandem vertrauen?
Es ist sicher übertrieben
geschätzt und meine Erfahrungen liegen dem natürlich zu Grunde, aber, etwas in
mir schreit richtig, dass in etwa 99 Prozent der Fälle, mein Vertrauen
missbraucht, mit Füssen getreten oder ganz einfach in den Gulli getreten worden
ist.
Dieses Lied ist auf keinen
Fall dazu da, um mich aufzuheitern, aufzubauen. Eher geht es in die ganz genau
gegenteilige Richtung.
«Only my heart talkin’»
Eine Ballade.
Die Grundsätze und so
weiter.
Eine echt tolle und schöne
Ballade. Kann ich mir aber nur zu Gemüte führen, wenn es mir wirklich gut geht,
sonst besteht die Gefahr, dass mein Gemüt sich mit Alkohol, im übertragenen
Sinne natürlich, zuschütten möchte.
Was dieses Lied aus der
Masse abheben lässt, ist, dass Alice Cooper mit Steven Tyler von Aerosmith ein
Duett zum Besten gibt. Ganz grosses Duettkino.
«Bed of Nails»
Geiles Lied.
Kann ich mir immer wieder
in die Ohren musizieren lassen, ohne das es mir langweilig werden könnte.
Ein Song, der mich nur
positiv zu beeinflussen vermag.
«This maniac’s in love with
you»
Ich mag diesen Song, nur
schon der Titel.
Der passt perfekt zu Alice
Cooper und seiner Art zu singen. Ganz grandios und sehr gekonnt in Szene
gesetzt.
«Trash»
Netter Song, den ich mir
ganz gut während einer Autofahrt reinziehen kann und der da sehr viel Spass
macht.
Ansonsten eher mittelmässig
einzustufen.
«Hell is living without you»
An diesem Song gefällt mir
einfach alles:
Der Titel.
Die Melodie.
Der Gesang von Alice
Cooper.
So liebe ich Musik.
So macht mir ein Song ganz
grossen Spass.
So ein Song wirkt nur
positiv auf mich ein.
«I’m your gun»
Zum Schluss rockt Alice
noch einmal ganz frisch und frech von der Leber und schmeisst mich Zuhörer so
von der CD raus.
Ja, diese Scheibe krame ich
auf jeden Fall hervor, wenn ich gute Laune brauche. Alice Cooper ist einfach
ein Garant für gute, ehrliche und handgemachte Musik und so etwas kann und will
ich immer honorieren.
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