«Ministry of Saints»
Es haut zwar recht
gut rein, kommt auch heavy und mittelmässig schnell um die Ecke, aber so ganz
am Schluss, fehlen da ein oder zwei Sachen und so ist es einfach ein weiteres
Lied, das ich mir angehört habe.
«Sex Fire Religion»
Hmm.
Auch hier. Es fehlen
ein oder zwei Teile, damit da wirklich etwas hätte daraus werden können.
Leider ist es diese
Art von Enttäuschung, die dann dafür sorgt, dass ich in ein Loch falle, es mir
schlechter und schlechter geht.
«The Pride of
Creation»
Das Tempo wird hier
ein wenig angezogen und die Musiker von der Leine gelassen. Vielleicht hat es
dem Song geholfen?
Nein, hat es nicht. Es
kommt ein wenig, ich sage es für einmal so, blutleer daher.
Auch das zieht mich
am Ende nur runter. Weil es so leer ist, so an allen Ecken und Enden etwas zu
fehlen scheint.
«Nine Lives»
Es wird schon ein
wenig mehr aufgefahren. Vielleicht war das der richtige Weg?
Nicht wirklich. Der
zusätzliche Bombast war auch nicht die Lösung.
Ich fühle mich
gerade nicht wirklich gut. Ein wenig müde. Verbraucht.
«Wake up dreaming
black»
Von der ersten
Sekunde an habe ich das Verlangen, mir das Lied nicht anhören zu wollen.
Aber, ich habe mich
jetzt bis zum Chorus durchgebissen. So schlimm war es dann doch nicht und auch
nicht so schwierig.
Dennoch, ich fühle
mich noch immer müde, verbraucht und jetzt auch noch gelangweilt.
«Dragonfly»
Langweilig.
Einfach nur
langweilig.
Sogar meine Augen
langweilen sich und die hören das Lied ja gar nicht.
«Thorn without a rose»
Eine Ballade?
Kann es sein, dass
dieser Wagemut wirklich vorhanden gewesen ist?
Da bin ich gespannt
und höre noch ein wenig weiter zu.
Es hört sich zwar
nett und schön an, aber zieht mich gnadenlos in die Tiefe. Daher werde ich so
was von einem ganz grossen Bogen um dieses Lied machen.
«9-2-9»
Nicht wirklich.
Es fällt mir viel zu
leicht, mit meinen Gedanken weit weg zu fliegen.
«Speedhoven»
Das war auch nichts.
«Dead or Rock»
Ich bin für meine
Verhältnisse beinahe sprachlos. Auch ein wenig schockiert. Noch ein Lied,
welches ich so gar nicht gut finden kann.
Meine Güte: dabei
haben Edguy sonst so und so viele geniale Lieder zu bieten, die von der
Qualität einfach überragend sind.
Sicher: das Lied
scheint zu brennen, scheint einen Düsenjet verschluckt zu haben.
Aber eben: es fehlt
zum Beispiel die Power, die Energie, die auf den Zuhörer übergehen könnte.
Damit kann ich gar
nichts anfangen.
«Aren’t you a little pervert too? »
Alleine für den Titel
sollten Edguy einen Preis erhalten. Auf der anderen Seite ist auch mir klar,
dass ein Titel, dem die richtige Melodie fehlt, nicht funktioniert und somit
nicht brauchbar ist.
Der Text ist an und
für sich ja nicht schlecht und sogar ein wenig lustig.
Aber eben: es ist
das letzte Lied auf der Scheibe. Und damit bin ich mit den Nerven ganz unten,
bin kurz davor depressiv zu werden und in dem Augenblick heitert mich auch ein
semilustiges Lied nicht mehr auf.
Junge: dieses Album
nehme ich nicht zur Hand, wenn es mir schlecht geht. Lieber davor wegrennen,
das könnte vielleicht helfen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen