Film-Duos.
Film-Teams.
Film-Duos
die einfach perfekt harmoniert haben.
Film-Teams
die einfach perfekt miteinander gekonnt haben.
Terence
Hill.
Bud
Spencer.
Terence
Hill und Bud Spencer.
Bud
Spencer und Terence Hill.
Wenn
ich gefragt werde, welches das beste aller Film-Duos gewesen ist, ist und für
immer sein wird, denke ich gleich an diese beiden Helden und «Prügeltypen».
Die
beiden haben einfach von der ersten Sekunde an perfekt zusammengepasst. Viel
besser als die meisten Paare, egal wie diese Paarungen zusammengesetzt sind.
Ausserdem
haben hat die Freundschaft in und ausserhalb des Films auch noch viel länger
gehalten, als so manche Freundschaft oder gar so manche Ehe.
Ich
kann es nicht in Worte fassen, warum das für mich auch von der ersten Filmsekunde
an klar war, dass die beiden einfach zusammengehören und nie getrennt sein
dürfen.
Aus
heutiger Sicht kann ich sagen: da ich mich ja eher als Bud-Spencer-Typ sehe,
wäre es natürlich genial, einen besten Freund im Stile von Terence Hill zu
haben. Ich denke, wir würden auf jeden Fall auffallen, wenn wir irgendwo
rumlaufen würden. Ich müsste halt nur noch den Bud-Spencer-Gedenkbart tragen
und damit wären wir der Sache dann noch viel näher.
Vielleicht
habe ich unterbewusst und unbewusst schon als Kind davon geträumt, einen so
guten Kumpel und Freund wie Terence Hill zu haben.
Es
kann gut sein, dass ich das wirklich habe.
In
der Zeit, als ich in der Unterstufe war, hatte ich einen besten Freund: Marco
Ischi (auch wenn ich sonst ab und zu Probleme mit Namen habe und gerne den
einen oder anderen vergesse; diesen werde ich nie aus dem Gedächtnis streichen
können).
Wir
waren ein gutes Team. Vielleicht sogar ein so gutes Team wie Terence und Buddy?
Einer
der schlimmsten Tage (und das erste Mal, dass ich in der Schule, während der
grossen Pause weinen musste) war, als er mir erzählt hat, dass seine Eltern und
in den Kanton Bern ziehen würden.
Noch
gut kann ich mich erinnern, dass ich verwirrt, wütend, verwirrt, traurig,
verwirrt und einfach geschockt war.
Das
konnte und durfte einfach nicht sein.
Ich
gebe zu: Schon zu der Zeit hatte ich nicht wirklich viele Freunde, eher wenige
und Marco war mein einziger wirklicher und echter Freund und dazu noch der
beste Freund.
Das
hat damals ein mehr als grosses Loch in mein Leben und Herz gerissen.
Ich
kann mich noch gut erinnern, wie scheisse ich mich gefühlt habe. Diese Leere.
Dann,
als er weg war, noch der leere Platz, wo er sonst in der Schule gesessen war.
Sicher:
der Kanton Bern ist ja nicht die Welt und die Entfernung ja auch nicht wirklich
erwähnenswert. Heute auf jeden Fall.
Zu
der Zeit?
Ein
einziges Mal habe ich ihn besuchen können. Dann noch ein paar Briefe und aus die
Maus.
Ja,
auch meine soziale Inkompetenz hat sich in diesen jungen Jahren schon gezeigt.
Woher
hätte ich wissen sollen, was in so einem Brief hätte stehen dürfen?
Woher
hätte ich schon wissen sollen, worüber ich mit jemandem reden soll, den ich seit
Monaten zum ersten Mal wieder gesehen habe?
Small
Talk. Schon damals ein echter Kampf für mich. Schon damals haben mir die Worte gefehlt.
Da
ich noch so jung war, hatte ich auch kein richtiges Thema, kein richtiges Hauptinteresse,
über welches ich stundenlang hätte reden und quatschen können.
So
kann man auch verlieren und in die Bewusstlosigkeit gedroschen werden.
Gerne
hätte ich den Kontakt aufrechterhalten, aber eben: von wegen sozialer Trottel.
Wie
gesagt und bereits angedeutet: ich bin einfach ein genial grosser Fan von Terence
Hill und Bud Spencer.
Diese
Filme kann ich mir immer wieder ansehen.
Immer
wieder erheitern sie mich.
Immer
wieder bringen sie mich zum Lachen.
Immer
wieder finde ich es sehr schade, wenn der Film dann zu Ende ist.
Daher
die grosse Freude, wenn ich die Fernbedienung in die Hand nehmen kann, um den Streifen
noch einmal von vorne zu sehen, oder um die besten Szenen direkt anzusteuern und
sie mir dann ein- oder mehrmals ansehe, damit das Lachen in und aus mir nicht aufhöre.
Die
Miami-Cops?
Der
Inhalt.
Die
beiden treffen aufeinander.
Schliessen
Freundschaft.
Werden
Polizisten.
Gehen
gegen Verbrecher vor.
Prügeln
sich immer wieder mit den Bösen.
Tragen
am Schluss den Sieg davon.
Bleiben
für immer und ewig Freunde.
So
ein Film, der hilft oft besser als jede Medizin, wenn ich gerade in einer Depression
dahinvegetiere.
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