Freitag, 7. Juli 2017

Heaven and Hell - The Devil you know ... und noch ein paar Gedanken zu diesem Album ..

«Atom and Evil»
Aus was für Gründen auch immer, haben sie sich für dieses Album nicht den Namen Black Sabbath geben dürfen, sondern, wie man sieht, Heaven and Hell.
Macht nichts.
Macht gar nichts.
Tony Iommi und Dio.
Zwei Genies in Sachen Musik haben wieder zusammengearbeitet und der Welt gezeigt, wer in Sachen Doommusik wirklich die Hosen trägt und anhat.
Schon der Opener weiss mehr als zu überzeugen.
Schon fast schleichend, niedertrampelnd, die Nebelschwaden hinter sich herziehend, kommt dieses Lied aus den Boxen gekrochen und zieht mich gleich in seinen Bann.
Ganz grosses in Sachen Doomkino.

«Fear»
Damit höre ich mir dann schon das zweite Lied dieses Albums an und bin gespannt, wie mein Urteil ausfallen wird.
Kein wirklich schlechtes Lied, berührt mich aber zu keiner Sekunde. Schon fast schade, da Dio auch hier mal wieder aufzeigt, was für ein genialer und ganz grosser Sänger er gewesen ist.

«Bible black»
Ich weiss, ich weiss.
Der Titel hört und liest sich sehr verdächtig.
Aber was solls.
So lange die Musik stimmt und der Text dahinter auch stimmig und passend ist, kann ich für meinen Teil damit leben.
Kann ich mir zwar anhören, ohne dass ich gleich aus dem Stuhl falle, und es zieht mich auch nicht runter, aber für meine Ohren ein eher mittelprächtiges Lied, auf das ich gut verzichten kann.

«Double the Pain»
Hört sich ja echt verdächtig an, dieser Titel.
Bin gespannt, was da auf mich zukommt in musikalischer Hinsicht.
Macht sich gut im Hintergrund oder als Teil der Firewall, aber ansonsten eher ein Song, der mich nicht wirklich beeindruckt.

«Rock and Roll Angel»
Ja, lasst es jetzt aber mal so richtig krachen.
Wow, bin ich jetzt wieder abgedriftet mit den Gedanken. Dann sollte ich gleich zum nächsten Lied driften, so gesehen.

«The Turn of the Screw»
Auch nicht wirklich der Burner und berührt mich auch auf keine Art und Weise.

«Eating the Cannibals»
Ja, das ist doch ein Liedtitel, der für Laune sorgt.
Das Lied geht auch gleich richtig ab, jetzt muss es mir nur noch Spass machen.
Da habe ich dann doch ein wenig zuviel erwartet.
Gefällt mir auch nicht wirklich.

«Follow the tears»
Auch nicht der Burner und schon gar nicht der Bringer.
Macht sich aber sicher gut im Hintergrund und in der Firewall.

«Neverwhere»
Auch hier fängt es sägend und rockend an.
Bin auch hier gespannt, wie es weitergeht.

Ganz knapp davor mir gut zu gefallen, hat den Sprung aber leider nicht geschafft.
Auch was für den Hintergrund und oder die Firewall.

«Breaking into heaven»
Auch so ein Nicht-Bringer.

Tja. Notiz an mich selber: Wenn es mir schlecht geht, sollte ich dieses Album nicht rausnehmen. Nur wenn ich eines brauche, welches als Hintergrundgeräusch dient, also, eine Art Firewall darstellen soll, dann kann ich es in die Hand nehmen.



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