«Atom and Evil»
Aus was für Gründen
auch immer, haben sie sich für dieses Album nicht den Namen Black Sabbath geben
dürfen, sondern, wie man sieht, Heaven and Hell.
Macht nichts.
Macht gar nichts.
Tony Iommi und Dio.
Zwei Genies in
Sachen Musik haben wieder zusammengearbeitet und der Welt gezeigt, wer in
Sachen Doommusik wirklich die Hosen trägt und anhat.
Schon der Opener
weiss mehr als zu überzeugen.
Schon fast
schleichend, niedertrampelnd, die Nebelschwaden hinter sich herziehend, kommt
dieses Lied aus den Boxen gekrochen und zieht mich gleich in seinen Bann.
Ganz grosses in
Sachen Doomkino.
«Fear»
Damit höre ich mir
dann schon das zweite Lied dieses Albums an und bin gespannt, wie mein Urteil
ausfallen wird.
Kein wirklich schlechtes
Lied, berührt mich aber zu keiner Sekunde. Schon fast schade, da Dio auch hier
mal wieder aufzeigt, was für ein genialer und ganz grosser Sänger er gewesen
ist.
«Bible black»
Ich weiss, ich
weiss.
Der Titel hört und
liest sich sehr verdächtig.
Aber was solls.
So lange die Musik
stimmt und der Text dahinter auch stimmig und passend ist, kann ich für meinen
Teil damit leben.
Kann ich mir zwar
anhören, ohne dass ich gleich aus dem Stuhl falle, und es zieht mich auch nicht
runter, aber für meine Ohren ein eher mittelprächtiges Lied, auf das ich gut
verzichten kann.
«Double the Pain»
Hört sich ja echt
verdächtig an, dieser Titel.
Bin gespannt, was da
auf mich zukommt in musikalischer Hinsicht.
Macht sich gut im
Hintergrund oder als Teil der Firewall, aber ansonsten eher ein Song, der mich
nicht wirklich beeindruckt.
«Rock and Roll Angel»
Ja, lasst es jetzt
aber mal so richtig krachen.
Wow, bin ich jetzt
wieder abgedriftet mit den Gedanken. Dann sollte ich gleich zum nächsten Lied
driften, so gesehen.
«The Turn of the
Screw»
Auch nicht wirklich
der Burner und berührt mich auch auf keine Art und Weise.
«Eating the
Cannibals»
Ja, das ist doch ein
Liedtitel, der für Laune sorgt.
Das Lied geht auch
gleich richtig ab, jetzt muss es mir nur noch Spass machen.
Da habe ich dann
doch ein wenig zuviel erwartet.
Gefällt mir auch
nicht wirklich.
«Follow the tears»
Auch nicht der
Burner und schon gar nicht der Bringer.
Macht sich aber
sicher gut im Hintergrund und in der Firewall.
«Neverwhere»
Auch hier fängt es
sägend und rockend an.
Bin auch hier
gespannt, wie es weitergeht.
Ganz knapp davor mir
gut zu gefallen, hat den Sprung aber leider nicht geschafft.
Auch was für den
Hintergrund und oder die Firewall.
«Breaking into
heaven»
Auch so ein
Nicht-Bringer.
Tja. Notiz an mich
selber: Wenn es mir schlecht geht, sollte ich dieses Album nicht rausnehmen.
Nur wenn ich eines brauche, welches als Hintergrundgeräusch dient, also, eine
Art Firewall darstellen soll, dann kann ich es in die Hand nehmen.
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