Phil Collins.
Seite ewigen Zeiten und
darüber hinaus einer meiner Lieblingsmusiker.
Ob ich schon vor meiner
Zeit in Schiers ein Fan von ihm war, weiss ich wirklich nicht mehr, aber ich
werde versuchen, mich zu erinnern.
«Sussudio»
Ich weiss bis heute nicht,
was dieses Sussudio bedeuten woll. Sicher, ich hätte schon längstens hinter die
Bedeutung kommen können, wenn ich den nur wollte. Aber, es gibt immer wieder
Dinge, die einem viel mehr Spass machen, solange man deren Bedeutung nicht
kennt.
Das Lied auf jeden Fall
ist genial und schafft es immer wieder, mich zu erheitern und meiner Laune
Auftrieb zu verleihen.
«Only you know and I
know»
Das ist so was von ganz
genau auch so ein Lied, welches mich vermag aufzuheitern.
Sogar im Sitzen wollen
meine Beine am liebsten den Tanzfuss und das Tanzbein schwingen.
Ganz tolles
aufmunterndes Lied.
«Long long way to go»
Ein langsamer, epischer
Song.
Phil Collins lässt es
sich nicht nehmen und besingt gewisse Problematiken der Welt.
Wer ein wenig sensibler
ist und kurz vor einer Depression liegt oder steht oder schon mitten drinnen
ist, sollte vielleicht um dieses Lied einen Bogen machen, wenn man auf solche
Themen negativ reagiert.
Bei mir ist es so, dass
ich darauf auch reagieren kann, aber komischerweise nicht immer.
Ein Lied, das ich
testhalber anspielen kann, und die Entscheidung dann treffen muss, ob ich es
ganz hören möchte oder gleich zum nächsten Lied wechseln sollte.
Ganz toll finde ich an
diesem Stück, das Sting die Backgroundvocals übernommen hat, was dem ganzen
noch eine ganze Portion mehr Würze verleiht.
«I don’t wanna know»
Ein Song über die Liebe
und eine Trennung.
Macht aber in diesem
Fall nichts.
Es ist die Melodie, der
Gesang von Phil Collins, der Rhythmus: es passt einfach perfekt und hebt mich
richtiggehend auf, wenn ich jammernd am Boden liege.
«One More Night»
Eine Ballade.
Die Grundsätze treten
wieder einmal in Kraft.
Diese Ballade scheint
viel zu sehr gezuckert und sogar überzuckert zu sein.
Ist sie aber wirklich
nicht.
Das liegt vor allem an
der Stimme von Phil Collins, die perfekt passt und genau diese Art von
Ehrlichkeit und Charisma mit sich trägt, um diese Ballade zum Leben zu
erwecken.
Grandioses Teil und wird
mich nie negativ beeinflussen.
«Don’t lose my number»
Spass.
Fun.
Mehr Spass.
Mehr Fun.
Dieses Lied macht
einfach so viel Spass.
Auch heitert es mich
immer wieder ganz gewaltig auf.
Wenn der Song alleine
nicht reicht, sehe ich mir noch das Video dazu an und ab diesem Augenblick habe
ich ein ganz gewaltiges Grinsen mitten im Gesicht.
«Who said I would»
Auch ein ganz tolles
Stück Musik.
Heitert mich auch immer
wieder auf.
«Doesn’t anybody stay
together anymore»
Eine wirklich gute
Frage, auf die ich zu sagen pflege, dass aus mir doch hätte ein
Scheidungsanwalt hätte werden sollen.
Von wegen, ich glaube an
die Ehe J
Das hat funktioniert,
als der Mensch keine 30 Jahre alt geworden ist, aber in der heutigen Zeit?
Ich persönlich, der ich
ja sehr schnell gelangweilt bin, kann mir nicht vorstellen, mit jemandem über
einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren zusammenzuleben.
Irgendwann hat man es
doch gesehen und braucht etwas neues: Neue Herausforderungen, damit der Geist
frisch und munter bleibt und der Elan nicht aus den Knochen tröpfelt.
So, das Lied selber ist,
wie die restlichen auf diesem Album, über jeden Zweifel erhaben.
«Inside Out»
Ganz genialer Song.
Auch wenn er ein wenig
melancholisch daherkommt, und er mich auch berührt, zieht er mich auf keinen
Fall runter.
Viel mehr kann ich dazu
gut ausruhen, chillen und den Gedanken einmal ein wenig freien Lauf lassen.
«Take me home»
Take me home.
Dieser Satz macht in
meinem Leben noch immer keinen wirklich grossen Sinn.
Die meisten, eigentlich
alle, Menschen, die ich kenne, wissen ganz genau wo ihr zu Hause ist.
Wo sie sich wohlfühlen
können.
Wo sie Füsse auf den
Tisch legen können, einen tiefen Seufzer der Zufriedenheit von sich geben
können, und keiner macht ihnen eine Szene.
Wo sie einfach sich
selber sein können.
Wo sie keine Maske
tragen müssen.
Wo sie sich nicht alle
zwei Minuten für irgendetwas entschuldigen müssen, auch wenn es eigentlich gar
keiner Entschuldigung bedarf.
Wo sie ein Magazin oder
eine DVD liegen lassen können, und sie nicht gleich, innerhalb von zwei
Sekunden ins Regal gestellt haben müssen.
Wo sie einfach leben können.
Wo sie befreit aufatmen
können.
Wo sie ihre eigenes
Leben leben können.
Und ich?
Ich sage mir das immer
mal wieder: Take me home.
NUR, Ich weiss zum Geier
noch immer nicht, wo es ist.
Wo gehöre ich hin?
Wer bin ich eigentlich?
Welche Frage muss ich zuerst
beantwortet haben, damit ich herausfinden kann, wo mein Home Sweet Home ist?
Das Lied ist natürlich
perfekt.
«We said hello, we said goodbye»
Auch ein sehr schönes Lied.
Sehr melancholisch, sehr
künstlerisch, aber auch dieses zieht mich nicht runter, sondern sorgt nur dafür,
dass ich mich wohlfühle und unter Umständen sogar ganz entspannt einschlafen kann.
Wenn es nur ein Album geben
würde, welches mich aufheitern könnte, wäre es auf jeden Fall dieses hier J
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen