Samstag, 22. Juli 2017

Hall and Oates - Do it for love .. do it for Gedanken ...

«Man on a mission»
Wäre hier eine Hard-Rock oder Metal-Band am Werke, ginge es sehr ruppig zur Sache, aber Hall and Oates lassen es zwar rockig, aber darin selber ruhig und gelassen angehen und machen das, was sie am besten können: Musik der genialen, gemütlichen und angenehmen Sorte auf die Menschheit loszulassen.
Das Lied hat einen leicht bluesig-rockigen Klang, zieht mich mit sich und setzt sich mit dieser mehr als unwiderstehlichen Melodie in meinen Gängen des Gehörs fest.

«Do it for love»
Einfach so was von gemütlich, mitsichnehmend, schön, schwebend und chillig. So hört sich in meinen Ohren ein Song an, der einfach perfekt und auf den Punkt gebracht ist.

«Someday we’ll know»
Auch zu diesem Lied kann ich mich einfach hinlegen, die Decke, den Himmel oder sonst was oberhalb von mir anstarren, meine Gedanken fliessen lassen und das Leben Leben sein lassen und einfach erholen, ausruhen und geniessen.

«Forever for you»
Eigentlich müsste ich diese beiden Typen ja hassen. Wenigstens unsympathisch müsste ich sie finden.
Warum?
Sicher: noch lange habe ich nicht alle ihre Alben in meiner Sammlung, aber es ist kein einziges dabei, welches ich als völlig misslungen einstufen kann. Es fehlt auch wenigstens ein Lied, welches ich ganz einfach nur schlecht finden kann.
Bazinga J

Das ist, sagen wir einmal, ein Liebeslied.
Weder kitschig, weder aufgesetzt, weder unehrlich, noch gekünstelt.
Einfach nur klein, fein, bescheiden und schön.
Wird mich in diesem Leben sicher nie und niemals negativ beeinflussen.

«Life’s too short»
Ja, das ist wohl wahr.
Interessanterweise: wenn Hall and Oates darüber singe, fange ich zwar an, darüber nachzudenken, aber mir geht nur durch den Kopf, dass ich vielleicht lernen sollte, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden und mich auf Dinge zu konzentrieren, die ich noch in diesem Leben erledigen möchte. Alles andere hat Zeit bis zum nächsten Leben.

«Getaway Car»
Da fällt mir direkt ein, wie toll es wäre, einfach ins Auto zu steigen, loszufahren und nur anzuhalten, um zu tanken.
Da ich das mit den Grenzen in Europa nicht so im Griff habe und keine Lust habe, zurzeit durch die Türkei zu fahren, wäre es sicher eine ganz gute Variante, durch Amerika zu düsen. Auf der anderen Seite: was will ich in einem Land, in dem so eine gefährliche Witzfigur wie Trump Präsident ist? Dann wieder denke ich: wenn ich eh nur anhalten würde, um zu tanken, zum die Vorräte aufzufrischen, könnte ich damit wohl sehr gut leben.

Genial gemütliches Lied. Ich würde es gerne hören, wenn ich mich auf dieser Reise befinde. Am Fahren bin. Nur am Fahren und am Nachdenken, wie lange es wohl noch bis zur nächsten Tankstelle ist und ob ich mir dort wohl ein Souvenir kaufen soll und wenn ja, welches.

«Make you stay»
 Ach ja.
Was soll ich sagen:
Gemütlich, leicht rockend, mitreissend, schön.

«Ms. Dj»
Nettes Lied.
Sehr gut zum Abhängen, chillen und sich entspannen.

«She’s got me bad»
Einfach nur ganz toll.
Einfach nur im positivsten Sinne mehr als brauchbar und zum Chillen gemacht.

«Breath of your life»
Auch wenn dieser Song nicht so ganz mit den anderen mithalten kann, ist er so gesehen immer noch weit über dem Schnitt, von vielem, was ich sonst so zu hören bekomme.

«Intuition»
Das ist dann einer der Songs, der sehr weit über dem Schnitt liegt.
Kann es gelernt werden, auf seine Intuition zu hören? Wie fühlt sich die eigentlich an? Wie bemerke ich diese?
Gibt es irgendwo eine wirklich brauchbare Beschreibung und oder Anleitung, wie diese funktioniert?
Es wäre ganz nett und ganz genial, wenn ich dieses Gefühl wenigstens einmal im Leben hätte, spüren könnte.
Leute, es ist schlussendlich einfach zum Kotzen und sehr frustrierend, immer wieder über diesen Begriff zu stolpern, eine ungefähre Ahnung zu haben, worum es sich handeln könnte, aber dann doch einsam und verlassen in der Welt zu stehen und erkennen zu müssen, dass ich gar keine Ahnung habe, nicht die stillste, die leiseste, wie es funktioniert, ob es einen Knopf gibt, den ich drücken müssen, einen Hebel, den ich umlegen kann, und schon wird das alles in Gang gesetzt.
Nun sitze ich einfach da.
Bin so schlau wie ganz zuvor.
Seufze einmal.
Seufze ein zweites Mal.
Seufze ein drittes Mal.
Stelle fest, dass das wieder etwas ist, was ich wohl nie verstehen werde.
Viel wichtiger aber ist, dass ich es nie erleben werde.

«Heartbreak Time»
Es geht wieder langsamer zur Sache.
Bluesiger.
Gesetzter.
Gemütlicher.
Song mit Ambiente.
Ganz tolles Songkino.

«Something about you»
Gemütlich geht es weiter.
Ambiente inklusive.
Erholung und Ausruhen kommen noch gratis franko hinzu.

« Love in a dangerous time»
Man nehme die Worte, die ich vorhin bereits gebraucht habe.





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