«Man on a mission»
Wäre hier eine Hard-Rock oder
Metal-Band am Werke, ginge es sehr ruppig zur Sache, aber Hall and Oates lassen
es zwar rockig, aber darin selber ruhig und gelassen angehen und machen das,
was sie am besten können: Musik der genialen, gemütlichen und angenehmen Sorte
auf die Menschheit loszulassen.
Das Lied hat einen leicht
bluesig-rockigen Klang, zieht mich mit sich und setzt sich mit dieser mehr als
unwiderstehlichen Melodie in meinen Gängen des Gehörs fest.
«Do it for love»
Einfach so was von gemütlich,
mitsichnehmend, schön, schwebend und chillig. So hört sich in meinen Ohren ein
Song an, der einfach perfekt und auf den Punkt gebracht ist.
«Someday we’ll know»
Auch zu diesem Lied kann ich mich
einfach hinlegen, die Decke, den Himmel oder sonst was oberhalb von mir
anstarren, meine Gedanken fliessen lassen und das Leben Leben sein lassen und
einfach erholen, ausruhen und geniessen.
«Forever for you»
Eigentlich müsste ich diese beiden
Typen ja hassen. Wenigstens unsympathisch müsste ich sie finden.
Warum?
Sicher: noch lange habe ich nicht alle
ihre Alben in meiner Sammlung, aber es ist kein einziges dabei, welches ich als
völlig misslungen einstufen kann. Es fehlt auch wenigstens ein Lied, welches
ich ganz einfach nur schlecht finden kann.
Bazinga J
Das ist, sagen wir einmal, ein
Liebeslied.
Weder kitschig, weder aufgesetzt,
weder unehrlich, noch gekünstelt.
Einfach nur klein, fein, bescheiden
und schön.
Wird mich in diesem Leben sicher nie
und niemals negativ beeinflussen.
«Life’s too short»
Ja, das ist wohl wahr.
Interessanterweise: wenn Hall and
Oates darüber singe, fange ich zwar an, darüber nachzudenken, aber mir geht nur
durch den Kopf, dass ich vielleicht lernen sollte, das Wichtige vom Unwichtigen
zu unterscheiden und mich auf Dinge zu konzentrieren, die ich noch in diesem
Leben erledigen möchte. Alles andere hat Zeit bis zum nächsten Leben.
«Getaway Car»
Da fällt mir direkt ein, wie toll es
wäre, einfach ins Auto zu steigen, loszufahren und nur anzuhalten, um zu
tanken.
Da ich das mit den Grenzen in Europa
nicht so im Griff habe und keine Lust habe, zurzeit durch die Türkei zu fahren,
wäre es sicher eine ganz gute Variante, durch Amerika zu düsen. Auf der anderen
Seite: was will ich in einem Land, in dem so eine gefährliche Witzfigur wie
Trump Präsident ist? Dann wieder denke ich: wenn ich eh nur anhalten würde, um
zu tanken, zum die Vorräte aufzufrischen, könnte ich damit wohl sehr gut leben.
Genial gemütliches Lied. Ich würde es
gerne hören, wenn ich mich auf dieser Reise befinde. Am Fahren bin. Nur am
Fahren und am Nachdenken, wie lange es wohl noch bis zur nächsten Tankstelle
ist und ob ich mir dort wohl ein Souvenir kaufen soll und wenn ja, welches.
«Make you stay»
Ach ja.
Was soll ich sagen:
Gemütlich, leicht rockend,
mitreissend, schön.
«Ms. Dj»
Nettes Lied.
Sehr gut zum Abhängen, chillen und
sich entspannen.
«She’s got me bad»
Einfach nur ganz toll.
Einfach nur im positivsten Sinne mehr
als brauchbar und zum Chillen gemacht.
«Breath of your life»
Auch wenn dieser Song nicht so ganz
mit den anderen mithalten kann, ist er so gesehen immer noch weit über dem
Schnitt, von vielem, was ich sonst so zu hören bekomme.
«Intuition»
Das ist dann einer der Songs, der sehr
weit über dem Schnitt liegt.
Kann es gelernt werden, auf seine
Intuition zu hören? Wie fühlt sich die eigentlich an? Wie bemerke ich diese?
Gibt es irgendwo eine wirklich
brauchbare Beschreibung und oder Anleitung, wie diese funktioniert?
Es wäre ganz nett und ganz genial,
wenn ich dieses Gefühl wenigstens einmal im Leben hätte, spüren könnte.
Leute, es ist schlussendlich einfach
zum Kotzen und sehr frustrierend, immer wieder über diesen Begriff zu stolpern,
eine ungefähre Ahnung zu haben, worum es sich handeln könnte, aber dann doch
einsam und verlassen in der Welt zu stehen und erkennen zu müssen, dass ich gar
keine Ahnung habe, nicht die stillste, die leiseste, wie es funktioniert, ob es
einen Knopf gibt, den ich drücken müssen, einen Hebel, den ich umlegen kann,
und schon wird das alles in Gang gesetzt.
Nun sitze ich einfach da.
Bin so schlau wie ganz zuvor.
Seufze einmal.
Seufze ein zweites Mal.
Seufze ein drittes Mal.
Stelle fest, dass das wieder etwas
ist, was ich wohl nie verstehen werde.
Viel wichtiger aber ist, dass ich es
nie erleben werde.
«Heartbreak Time»
Es geht wieder langsamer zur Sache.
Bluesiger.
Gesetzter.
Gemütlicher.
Song mit Ambiente.
Ganz tolles Songkino.
«Something about you»
Gemütlich geht es weiter.
Ambiente inklusive.
Erholung und Ausruhen kommen noch
gratis franko hinzu.
« Love in a
dangerous time»
Man nehme die Worte, die ich vorhin
bereits gebraucht habe.
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