Samstag, 23. Juli 2016

Daryl Hall and John Oates - Mariegold Sky ... was für ein Duo ... eines der besten .. beständigsten .. und gehört zu meinen Favoriten ...

Ehrlich gesagt, ich kann mich nicht erinnern, welches Lied der Einstieg in die musikalische Welt von Hall & Oates gewesen ist. Maneater vielleicht? Kann zwar gut sein, aber, hmm .. es gibt ja da noch viele andere Möglichkeiten ...

Ist schlussendlich aber auch nicht wichtig. 

Wichtig ist nur, dass ich diese Welt habe entdecken dürfen. Eine Welt, die voller genialer Songs und Lieder ist. Eine Welt, die ich gerne betrete, wenn es mir nicht so gut geht, wenn ich Musik brauche, die gut für die Seele und für den Geist ist. 
Musik, die mir hilft, wenn ich einfach mal abschalten möchte.

Das Album startet mit "Romeo is bleeding". Einfach nur ein ganz toller Song, der gleich zeigt, dass dieses Duo auch mit diesem Album noch nicht verlernt hat, Melodien zu schaffen, die einem einfach nur verzaubern können, die wunderschön sind und die von den beiden kongenial schönen Stimmen in höhere Sphären gehoben werden.

Sehr schönes Lied. Ich spüre schon, wie ich anfange mich zu entspannen, wie ein Lächeln in meinem Gesicht auftaucht und wohl nur mit Hammer und Meissel wieder entfernt werden kann.

"Mariegold Sky". Ein Lied mit einer sehr schönen Melodie. Ein Lied, zu dem ich mich sehr gut entspannen kann: soll heissen: während der Arbeit darf das nicht laufen, sonst schliesse ich die Augen, fange an zu träumen und verschwinde auf geistiger Ebene in den Ferien. Aber eben .. ein echt tolles Lied .. 

"The Sky is falling". Sicher, es ist kein Hit wie Maneater und Konsorten, aber ein schönes Lied, welches ich mir gerne anhören würde, auf einer Wiese liegend, die Wolken zählend, einen Grashalm kauend.

"Out of the Blue". Netter Song, der aber einfach an mir vorbeizieht, als ob er sich für Nebel halten würde ...

"Want to". Eigentlich finde ich dieses Lied gar nicht so schlecht. Es fehlt nicht viel und es wäre in meinen Ohren ein sehr gutes Lied, aber, es fehlen da ein oder zwei Sachen ... 

"Love out loud" ... hmmm .. ich habe bemerkt, dass der Song ein wenig an mir vorbeigeht und kaum in meinen Gängen des Gehörs ankommt ...

"Throw the roses away" ... was für eine wunderschöne Ballade ... eine der besten und schönsten, wenn ich das so freimütig schreiben darf .. ne .. ich frage gar nicht .. ich schreibe es einfach und stehe auch dazu ..

"I don't think so". Geht so in Richtung Halbballade ... nette Melodie, nett anzuhören, aber irgendwie .. nicht gerade eines der Lieder, dass ich gleich ansteuern würde ...

"Promise ain't enough" ... Kommt auch recht balladesk daher .. auch eher dafür gedacht, es sich auf einer Wiese bequem zu machen, während die Sonne scheint .. bla bla .. ansonsten .. besteht die Gefahr, dass ich mich nach so vielen Slowsongs langsam aber sicher in die Traumwelt verabschiede ...

"Time won't pass me by" ... nettes Lied .. gut für den Hintergrund .. ansonsten .. nicht wirklich spannend. Oder gar packend.

"Hold on to yourself". Auch hier .. nette Melodie .. kommt aber irgendwie ein wenig zu brav, zu langweilig daher ...

"War of Words". Auch .. nett bis sehr nett .. aber auch ein wenig tranig .. ein wenig langweilig ...

Dann gibt es am Schluss noch einem Remix von dem Lied "Hold on to yourself" ..

Hmmm ..

Wie geschrieben .. ich bin ein Fan, sogar grosser Fan von Hall & Oates und denke, sie gehören zu den ganz grossen im Musikbusiness.

Nun aber zu diesem Album hier.

Es hat ein paar Lieder, die ich sehr gut finde und die ich nicht in meiner Sammlung von Musik missen möchte.
Auf der anderen Seite hat es einige Songs, die ich eher langweilig bis überflüssig finde ...

Daher denke ich ... es ist ein Album, in das man, bevor es gekauft wird, unbedingt reinhören sollte.

Ich für meinen Teil, würde es wieder kaufen, wenn es kaputt oder in der Unendlichkeit verlorengehen würde.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen