Montag, 12. September 2016

Star Wars VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter ... ein würdiger Abschluss der zweiten Trilogie ..

Das war damals ein Ereignis.

Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass ich Gelegenheit hatte, diesen Teil dreimal im Kino sehen zu dürfen.

Erinnern kann ich mich auch sehr gut daran, wie genial und ausgelassen die Stimmung jedesmal war. Die Leute sind, mich eingeschlossen, wären auf die Tische gehüpft und hätten auf denen getanzt, wären solche Teile vorhanden gewesen.

Wie gesagt .. auch nachdem wir dann aus dem Kino gegangen sind, hat es noch Stunden gedauert, bis wir wieder ein wenig unten waren, bis wir uns wieder ein wenig beruhigt hatten.

Das war ein Film, der uns einfach gepackt hat, der uns in eine andere Sphäre gezogen hat. Ein Film, der es wirklich geschafft hat, dafür zu sorgen, dass wir für ein paar Minuten alles um uns herum vergessen haben können (bis auf die Cornets und die Cola, die wir in der Pause geholt haben).

Auch hier sehe ich es so, dass einfach alles stimmt und stimmig und in sich geschlossen ist. 

Handlungsfäden, die geschlossen gehören, werden geschlossen. Es wird nicht irgendein Trick oder Twist angewandt, der dafür sorgen sollte, dass man dann gleich noch eine weitere Trilogie hätte anhängen können. 

Es gibt sicher nicht auf alles eine Antwort, aber das ist auch nicht nötig. Im echten Leben ist es auch so, dass wir nicht auf alles eine Antwort erhalten, oder Antworten erhalten, die zu 100% befriedigend sind.

Der Film funktioniert auch deshalb so gut, weil die Figuren nicht stehengeblieben sind:

Luke Skywalker ist inzwischen fast ein Jedi. Es fehlt nur noch so etwas wie die Abschlussprüfung. Auch hat er es gelernt, nicht mehr impulsiv zu handeln, sondern zu denken und nur dann zu kämpfen, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.

Han Solo. Der muss zuerst wieder befreit werden. Er ist wohl der, der sich am wenigsten hat weiterentwickeln können. Obwohl: er ist zwar eingefroren worden, aber innerhalb davon, war er ja die ganze Zeit wach. Es hat sicher sehr viel Konzentration gebraucht und sehr viel Meditation, um nicht durchzudrehen.

Prinzessin Leia Organa. Sie ist auch weitergekommen und ist in Sachen Politik ein paar Stufen nach oben gekommen und versucht nun auch auf diesem Wege noch intensiver gegen das Imperium vorzugehen. Dabei ist sie sich aber nicht zu schade, auch Drecksarbeiten zu erledigen.

Und so weiter ... und so weiter ... 

Ach ja ... Darth Vader. Der sorgt für den grössten Twist in der ganzen Story, als er am Schluss derjenige ist, der den Imperator in die Tiefen der Tiefe stürzt und damit dafür sorgt, dass der Würgegriff des Imperiums sich lockert und sogar so weit wie möglich loslässt.

Natürlich sind es auch die grossartigen Bilder, die genial grossangelegten Kämpfe, auf dem Boden, wie im Weltraum und dann auch noch der Kampf von Luke Skywalker gegen dieses übergrosse Tier, welches er am Schluss mit einem Knochen in eine Schranken weist. 

Es gibt so vieles an diesem Film, dass einfach nur genial ist. 

Auch das Ende .. als alle an einem Fest teilnehmen, um den Sieg zu feiern und um endlich ein wenig zur Ruhe zu kommen.

Auch hier werde ich mir bei Gelegenheit die Freiheit nehmen, weitere Gedanken hinzuzufügen. 

Es gibt da noch so vieles, das gesagt und oder geschrieben werden kann und ich denke, das werde ich dann, sobald ich Lust und Muse habe, nachholen und machen.


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