Mittwoch, 7. September 2016

Geisterjäger John Sinclair - Hexenwahn / Taschenbuch Nr. 013 ....

Wer wirkt in diesem Band, dieser Geschichte mit?

  • John Sinclair
  • Suko
  • Gordon Schreiber
  • Wikka
  • Bill Connolly
  • Jane Collins
  • Harold Doyle
  • Samantha Doyle
Story, so plus minus:

In London hat sich ein Club der Hexenjäger zusammengefunden, die es als ihre höchste Augabe betrachen, Hexen nicht nur einzufangen, sondern sie zu foltern, Informationen zu erpressen und dann zu verbrennen.

Die zweite Partei, die in dieser Story auftaucht und dafür sorgt, dass Scotland Yard mehr als genug zu tun hat: Wikka und Gordon Schreiber. Diese beide wollen eine Art Hexen- Dämonenhochzeit feiern, bei der Jane Collins das Blutopfer sein soll. 

Wie es sich gehört: Sinclair, Suko und Connolly haben die mehr als undankbare Aufgabe, herauszufinden, wer hinter den Hexenjägern steckt und dann noch, wo die Hexenhochzeit stattfindet. 

Die Geschichte ist straff und gut geschrieben. Sie bietet das notwendige Mass an Spannung, damit ich die Geschichte auch wirklich ganz und ohne das Verlangen, ein oder mehr Seite überspringen zu wollen, lese. 

Ein wenig langweilig finde ich die Figur des Gordon Schreiber, der sich am Schluss als, sagen wir, vernünftiger Feigling zeigt. Dann wäre da noch Wikka, die auch mehr Klischee ist, als sonst was und nicht wirklich vernunftbegabt daherkommt. 

Sicher: der durchschnittliche Leser solcher Geschichten mag so was ja erwarten, aber auf der anderen Seite, ein wenig mehr erwarte ich schon und vor allem: Wikka sollte ja eigentlich einer der ganz grossen Gegner sein und da kann ich dann auch verlangen, dass sie so gezeichnet wird. Sonst habe ich irgendwann das Gefühl, dass sie nicht dort ist, wo sie ist, weil sie so gross oder mächtig ist, sondern, weil sie einfach immer wieder ganz grosses Glück hat.

Fazitlich ...

Eine Story, die gut für den Gang auf die Toilette ist, die man sich zwischendurch, wenn das Hirn ein wenig ruhen soll, gönnen kann. 

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