Mittwoch, 24. August 2016

Criminal Minds Season 06 Episode 07 - Middle Man ... eine Gruppe von Killern, die toten Mädchen und der Sohn ..

Ein paar junge Männer haben sich zusammengetan, entführen junge Frauen, lassen sie für sich tanzen und wenn sie genug haben, spielen sie mit ihnen: sie setzen sie aus und jagen sie, bis zum Tode.

Ein Entkommen gibt es also für diese Frauen nicht.

Das sie sich an den Frauen noch sexuell vergehen, muss ja nicht wirklich noch erwähnt werden. 

Die Episode gefällt mir, im übertragenen Sinne, recht gut, zeigt sie doch eindringlich, wozu Menschen, sobald sie in einer Gruppe zusammengefunden haben, fähig sind. Einer alleine, bis auf das Alphabiest, wäre nicht wirklich zu solchen Taten fähig, aber eben, sobald die Gruppe da ist, spielt auch die Gruppendynamik eine recht grosse Rolle.

Das hier noch der Sohn der Sheriffs einer der Täter ist, macht es sogar noch schlimmer. Dieser kommt so an Informationen, die dafür sorgen, dass die Verbrecher nicht eingefangen werden können und der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein scheinen.

Wie muss sich ein Vater, der dazu noch zu den Guten gehört, der Sheriff ist, fühlen, wenn er entdeckt, dass sein eigen Fleisch und Blut ein Mörder ist, ein Mensch, der fähig ist, Menschen, schwächere Menschen, zu quälen und schlussendlich vom Leben in den Tod zu befördern.

Wie muss sich der Sohn am Ende fühlen, wenn er bemerkt, dass er vom Alphabiest nur missbraucht worden ist und der Alphamann ihn sofort opfert, wenn notwendig.

Es gibt bei diesem Fall am Schluss und ganz am Ende nur Verlierer. 

Ob die gewonnen haben, die tot sind? Ich denke nicht, die haben nur den ultimativen Verlust eingefahren und können nie mehr auf Spielbrett gewechselt werden, auf jeden Fall nicht in der altbekannten Form.

Für mich eine Episode, die einfährt, mich nicht kalt gelassen hat und die ich mir sicher noch ein oder zweimal ansehen kann, ohne dass sie mir langweilig werden könnte.


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