Sonntag, 1. Mai 2016

Axel Rudi Pell - Eternal Prisoner ... und noch eine Scheibe von The Axel ... The Rudi .... The Pell ...

Axel Rudi Pell .. 

Ich weiss nicht wirklich .... warum ich ein so grosser Fan bin .. 

Hat er einen wirklichen, echten Single-Hit? Eigentlich nicht? ... 

Bei ihm ist es so, dass, ich immer gleich die ganze Scheibe hören will .. nicht nur ein oder zwei Lieder .. ne .. da muss die ganze dran glauben .. 

Das liegt einfach daran, dass er es beim besten Willen nicht schafft, eine echt schlechte Scheibe mit schlechten Liedern zu basteln .. ne .. das kann und will er wohl seinen Fans nicht antun .. 

Dieses Album beginnt mit "Streets of Fire" und legt in Sachen Geschwindigkeit und Härte einen ordentlich hohen Gang ein .. und Jeff Scott Soto veredelt nicht nur diesen Song mit seiner grandiosen Stimme .. genialer Song .. lässt einem einfach nicht mehr los ... 

"Long time" .. viel langsamer ist dieses Lied auch nicht .. und auch Soto zeigt, dass er auch zwei Lieder hintereinander mit seiner Stimme auf ungeahnte Höhnen hieven kann .. auch ein Rocker, ein waschechter, sehr geiler Rocker ... 

"Eternal Prisoner" .. und damit wären wir dann auch schon beim Titellied .. fängt bewegend an .. schon fast ein wenig mit Anspielungen in Richtung Prog-Rock .. auf jeden Fall ein Lied, dass in meiner Welt in die Kategorie Epen gehört .. keine Frage .. hier wird eine Geschichte erzählt .. und der Zuhörer kann einfach nicht aufhören mir zuhören .. packend .. gewaltig ... episch .. gefällt mir sehr gut .. 

"Your life" .. der Anfang lässt die Vermutung aufkommen, dass es sich hier um eine Ballade handeln könnte .. aber .. ich warte noch ein oder zwei Minuten, bis ich mich da wirklich entschieden habe .. Es ist eine Ballade .. sicher .. sie tönt gut .. nett .. aber .. sie packt mich einfach nicht .. da habe ich schon sehr viele Balladen gehört, die um Welten, Universen besser waren ....

"Wheels rolling on" .. es beginnt im Sinne von Gitarren-Rädern .. zuerst ein wenig langsamer .. dann ein wenig schneller .. um zu zeigen, dass das mit dem Gas geben ein bekanntes Prinzip ist .. aber .. es fehlt einfach das gewisse etwas .. irgendwie .. ist da eine Leere ... die dieses Lied ausmacht ... 

"Sweet lil' Suzie" .. da bin ich doch noch gespannt .. es beginnt .. recht .. .akustisch .. um es so zu sagen .. und plötzlich steigen alle Instrumente und der Sänger in den Reigen mit ein ... und auch hier wird eine Geschichte erzählt .. Soto macht wie immer, fast immer, einen echt genialen Job .. und trotzdem .. das Lied kann ich mir zwar gut anhören .. aber .. es ist nicht zwingend ... 

"Dreams of passion" .. auch dieses Lied startet im Sinne einer Ballade ... man könnte schon fast meinen, ein Orchester im Hintergrund warten zu sehen .. das darauf erpicht ist, einzusteigen .. aber .. es ist dann doch ein Instrumental .. sollte ich mir einmal zum Einschlafen anhören .. könnte unter Umständen funktionieren ..

"Shoot her to the moon" .. aha .. wenn es nach dem Titel geht, müsste das ja ein echt aggressiver Song sein .. und so fängt er auch an .. auf jeden Fall in Hinsicht auf die Gitarre .. und auch Soto schreit sich die Seele bis zu einem gewissen Grad aus dem Leib .. cooler Rocker .. und Stampfer .. macht mir sehr viel Spass ... 

"Ride the Bullet" .. aha .. mit dem Titel, müsste das eigentlich auch ein Rocker im Sinne eines Bretts sein .. und auch der fängt so an .. Jepp .. das ist ein Lied, dass sicher an jedem Konzert ein Brecher ist ..

Fazit .. fazitlich gesehen .. 

Würde ich mir jederzeit wieder kaufen .. .

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