Montag, 13. Juni 2016

Dirty Harry V - Das Todesspiel ... Clint Eastwood .. alt, aber nicht zu alt, ein Dirty Harry zu sein .. und ich ...

Ach ja ... 

Ich kann es zwar nicht erklären, aber es scheint so, dass mit dem Alter, meine Freude und Lust an den guten alten Helden, die sich im Laufe der Jahre mehr als bewährt haben, immer grösser wird. 

Sicher, Eastwood war schon zu Zeiten dieses Films nicht mehr der Jüngste und dennoch, hat er es geschafft, den Helden, gealterten Helden, mehr als glaubwürdig darzustellen. 

Natürlich fehlt auch die Prise Ironie nicht und auch kann Eastwood sehr wohl über sich selber lachen und auch grinsen :-) ... 

Worum es in dem Film geht?

Eastwood hat einen "Paten" in den Knast gebracht und nun steht er auf der Todesliste des Gangsters. 
Nachdem er einen ersten Mordanschlag auf sich erfolgreich hat abwehren können (natürlich überlebt keiner der Angreifer), wird er, zu seinem und dem Schutz der Mitmenschen in den Innendienst versetzt, zum Teil auf jeden Fall. Ausserdem muss er sich, auf Befehl gut mit der Presse stellen.

Die Story wechselt dann zu einem ganz gewissenlosen Spiel: es geht darum, dass eine Liste mit den Namen von Mitmenschen existiert. Es wird darauf gewettet, wann welcher dieser Menschen, egal wie, stirbt. Wer dem Tag des Todes am nächsten kommt, der hat gewonnen.

Wie es sich gehört, steht dann auch der Name von Dirty Harry darauf .. glaube ich auf jeden Fall .. (ich bin ja erst am Anfang des Filmes).

Interessant an diesem Film ist, dass wir hier auf einen der ersten Auftritte von Jim Carry stossen, der den Sänger einer Metal-Band gibt, der doch ein wenig sehr abhängig ist von Drogen und, wie es sich weiter gehört, an einer Überdosis stirbt. 

Der Regisseur der Musik-Videos, in dem die Figur von Carry mitspielen soll, wird von keinem anderen als Liam Neeson gespielt, der schon zu jenem Zeitpunkt eine Ausstrahlung hatte, die es keinem erlaubte, neben ihm wirklich zu bestehen. Er gehört zu den wenigen Schauspielern, die einfach alles und alle überstrahlen können.

Der Film macht es, wie es in den guten alten Zeit gängig war und erzählt eine Story und, man mag es kaum glauben, hat es dabei nicht nötig, sich von einer Action-Szene zur nächsten zu schleppen, die nur darüber hinwegtäuschen sollen, dass es gar keine, oder nur den Hauch einer Geschichte hat.

Harry darf in diesem Film sogar ein wenig auf romantisch machen und lernt eine Frau kennen, die ihm gar nicht so unsympathisch zu sein scheint.

Der Film ist sicher nicht mit der grössten Spannug gesegnet, es reicht aber, um einen gemütlichen Abend, oder auch sonstigen Teil des Tages mit diesem Film zu verbringen, der trotz allem zu keiner Sekunde langweilig ist.

Sollte es einmal so sein und ich habe ein wenig freie, oder restliche Zeit, werde ich ihn mir auf Englisch ansehen, um die typischen Dirty Harry Sprüche im Original geniessen zu können.

Für den Augenblick ist es aber jetzt so, dass der Film gelaufen ist, das Ende ist nahe, ich habe ihn geniessen können und denke, dass dies ein Streifen ist, den sich jeder und jede mit ein wenig Interesse für Krimi und oder Thriller ansehen sollte. 

Es dürfte sich auf jeden Fall lohnen.


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