Montag, 9. Mai 2016

Jean Beauvoir–Jacknifed …. wenigstens eine Scheibe die ich gefunden habe … von ihm ..

 

 

Da sitze ich mal wieder … zwar nicht inmitten des Büros, eher an einem Rand .. neben einem Fenster … aber .. doch .. ich bin wenigstens im Büro …

 

Und .. die nächste Scheibe, die ich mir anhören werde, um mich darüber auszulassen ist von Jean Beauvoir … ihn kenne ich ja vor allem von Voodoo X und hoffe noch immer, nach all den Jahren, dass es eine weitere Scheibe von dieser Truppe geben wird .. aber .. bis dahin ..

 

Es geht los mit dem Song “Jacknifed” .. der ein wenig arg nach 80er Jahre tönt .. arg nach AOR der Weichspüler-Sorte .. Ja, der Mann hat eine gute bis tolle Stimme .. die vielen Liedern dazu verhelfen kann, besser zu tönen, als sie wirklich sind .. aber jetzt mal .. warten, wie sich der Song weiterentwickelt .. hmmm .. ne .. kein Verlangen mitsummen zu wollen .. Das Lied scheint mir ein wenig seicht zu sein .. eintönig .. ich könnte nicht mal wirklich gut dazu schlafen .. sogar dem Schlaf wäre das Lied zu langweilig ..

 

“Standing on my own two feet” .. ja .. der Titel hat wenigstens so was ähnliches wie eine Message. Auch hier … das Lied fängt schon so langweilig an .. es greift mich nicht an, sondern kommt so was von einem Weichspüler ähnlich rüber … es hat wohl der Mut gefehlt, hier voll durchzugreifen .. oder die Produzenten wollten wohl ganz sicher gehen, dass möglichst viele Menschen das Lied gut finden und haben die ganz-ohne-ecken-und-kanten-version auf die CD gebannt …

 

“Gamblin’ man” .. es gibt viele Musiker, die würden hinter so einem Titel einen echten Hammer von Lied verstecken .. nur schon, weil es sich einfach anbietet. Nur stellt sich mir die Frage: was hat sich der Jean hier gedacht .. Weichspüler hoch zehn .. ich werde nicht gepackt … nicht mal ein Lufthauch von packen weht an mir vorbei … nur ein wenig Langeweile .. die sich vor sich selber langweilt ..

 

“Alone again” … Dem Titel nach hätte es eine Ballade sein können, ist es aber nicht .. nur .. ich weiss nicht genau, was es sein soll .. ein wenig Pop, ein ganz klein wenig Rock .. dann ein wenig Electronic .. und was auch sonst noch .. aus dem Lied werde ich nicht wirklich schlau … damit dürfte klar sein, dass ich mich auch hier frage, was der gute Mann sich dabei gedacht haben mag .. es fehlt einfach der letzte Kick .. obwohl, es fehlt auch der erste Kick ..

 

“Searching for a light” .. ja .. auf dieser CD werde ich wohl so schnell kein Licht finden .. keine Erleuchtung .. und nichts, was nach einem Licht am Horizont aussieht .. das Lied tönt noch keine 30 Sekunden aus dem Lautsprecher und schon möchte ich weiterschalten .. Meine Fresse … zum Glück habe ich mir dieses Album ganz billig zugelegt .. den vollen Preis wäre es nie wert gewesen .. nicht mal den halben .. was auch dieses Lied hier nur viel zu deutlich unterstreicht …

 

“Dyin’ at your door” … ja, meine Fresse .. wünsche hat der Mann .. warum will er an oder vor ihrer Türe sterben .. wenn sie ihn nicht will .. es gibt sicher noch viele andere Frauen, die ihn mit Kusshand nehmen würden. Hmpf .. keine Minute ist vergangen, keine Minute bin ich in dieses Lied abgetaucht .. und schon schreit alles in mir, dass ich weiterziehen soll ..

 

“Spend your life with me” … meine DoppelFresse .. jetzt auch noch einen Reggea – Touch .. und schon sehe ich, wie er und sein Team im Studio waren, jeder einen Joint mitten in der Fresse, die Nebel- und Dunstschwaden versperren den Blick auf die Notenblätter und herausgekommen ist dieses Lied, dass eigentlich nur ein Möchtegernlied ist ..

 

“Find my way home” … Ich weiss nicht .. der Mann hat doch viel mehr drauf .. als was hier auf dieser CD zu finden ist .. warum muss er mich so quälen .. ich habe ihm doch nichts gemacht .. oder kennen wir zwei uns aus einem anderen Leben .. mag sein .. anderes kann ich mir diesen Anschlag auf meine Ohren nicht erklären ..

 

“If Love could only” … und es fängt so richtig superkitschig an .. wow .. ein Keyboard hatten sie also auch zur Verfügung .. und dann beginnt es so tranig .. so langweilig .. .so wähh …

 

“Jimmy” .. ach .. scheiss drauf .. ich spare mir die Worte .. auch dieses Lied ist nur langweilig … eigentlich nur für die Toten gedacht …

 

Wow .. was bin ich froh, habe ich diese Scheibe ganz billig geschossen .. sehr billig sogar .. und .. ich bin mehr als enttäuscht .. dieser Mann hat so viel mehr auf dem Kasten, als er hier zeigt ..

Criminal Minds Season 01 Episode 22 - The Fisher King Part One ... und .. der Cliffhanger ohne Stallone ...

Ich gebe es zu ...

Diese Folge habe ich mir schon ein paar mal angesehen .. und ... noch immer verstehe ich sie nicht ganz ...

Warum legt sich der Böse mit der BAU an? ... Warum hat er das Mädchen entführt? Warum ist Reid der Held seiner Fantasiegeschichte?

Warum wird Ellen ein Mord untergejubelt??

Es gibt so einiges an dieser Episode, das ich nicht verstehe .. das mich verwirrt zurücklässt ..

Sicher .. die Macher geben wieder das eine oder andere Preis über die Hauptfiguren .. und das ist dann auch das beste an dieser Folge .. 

Reid und seine Mutter .... die in einem Sanatorium ist ... und Reid, der daran zu kauen hat .. der das ganze nicht wirklich zu verstehen scheint ... vielleicht sogar eine gewisse Angst hat, dass auch ihm das eines Tages blühen wird .. 

Was soll ich sonst noch sagen .. Inzwischen bin ich so weit, dass ich sie mir nicht mehr ganz ansehe .. 

Im Augenblick läuft sie eigentlich nur, damit ich diesen Text hier schreiben kann .. sobald das gemacht ist, werde ich auf Stop drücken .. die Scheibe aus dem Player nehmen .. und ab ins Regal damit .. und ... so der Gott der TV-Welt will, sie mir nie mehr ansehen .. sondern nur noch als Erinnerung, in einer ganz dunklen Ecke in meinem Kopf behalten ... 


Sonntag, 8. Mai 2016

Criminal Minds Season 01 Episode 21 - Alte Freunde ... Das Team .. die CIA ... der Maulwurf .. und ein Mord ..

Ein, sagen wir, freier Mitarbeiter der CIA wird entführt, gefoltert und ermordet. 

Er hat die Frau eines saudischen Prinzen oder ähnliches, in die USA gebracht, damit sie dort in Sicherheit ist, aber vor allem deswegen, damit sie gegen ihren Mann aussagen kann, der sie und die Kinder immer wieder gefoltert, geschlagen und so weiter hat.

Der Agent hat aber nicht verraten, wo sich Frau und Kinder versteckt halten.

Die BAU erhält den Auftrag, herauszufinden, wer der Maulwurf ist und wie er die Informationen nach draussen gebracht hat. Es könnte natürlich auch eine sie sein. 

Das Problem ist nun, dass das Team an zwei Fronten arbeiten muss: einerseits den Maulwurf finden, dann aber noch Frau und Kinder finden, um sie zu schützen und deren Tod zu verhindern. 

Grundsätzlich ist es eine spannende Folge .. 

Aber, aus welchem Grund auch immer, fällt es mir wirklich schwer, in die Folge einzutauchen ... die Spannung wahrzunehmen, einzutauchen in diese Welt .. wie gesagt .. ich kann es mir nicht wirklich erklären ..

Vielleicht liegt es daran, dass der Maulwurf von einem Darsteller gespielt wird, der schon in anderen Serien den Bösen hat spielen dürfen .. das verhagelt einem persönlich dann doch etwas die Suche, weil die Chancen gut stehen, dass er auch in dieser Folge hier der Böse ist ...

Damit ist es dann auch nicht mehr so weit her mit der Spannung ... 

Dann sind da auch noch die anderen Charaktere .. bei keinem von denen wurde es geschafft, dass der Zuschauer Gefühle für ihn oder sie aufbauen kann .. und so ist es dem Zuschauer, in diesem Fall mir, so was von egal, was mit ihnen passiert .. ob sie sterben, leben .. ins Gefängnis gehen .. who cares ... 

Sicher, es hat ein paar Szenen, die recht gut sind .. die über den einen oder anderen vom Team etwas interessantes verraten .. aber ganz am Schluss ist das zu wenig .. 

Eine Episode .. die ich mir bis jetzt zweimal angesehen habe .. und damit soll es für mich genug sein .. 


Harem Scarem - Overload ... in der Schweiz wohl eher unbekannter Art und Weise ... leiderlicherweise ...

Ich versuche mich gerade zu erinnern, wie ich auf diese Truppe aufmerksam geworden bin ..

Hmm ... am Wahrscheinlichsten ist, dass ich im Metal Hammer oder Rock Hard oder beiden ein Review zu einem der Alben gelesen und mir dann gedacht habe, es wäre eine gute Idee, die CD zu bestellen ... 

"Dagger" .. damit wären wir bei Overload und dem Song Dagger, mit dem sie beginnt .. es rockt .. es kracht .. der Sänger singt und schreit sich die Stimme aus der Brust .. und lässt die Lungen fast explodieren .. das Lied selber gefällt mir recht gut ... ist es doch als Einstiegssong ein Statement ... nach dem Motto: wir können auch ganz schön derbe auf die Kacke hauen .. und damit wäre dann zu dem Song auch fast alles gesagt ... mir gefällt er .. und .. macht sich bei mir und in meinem Leben gut zum Fahren .. so dass ich lauthals dazu mitgröhlen oder auch mitsingen kann .. 

"Afterglow" ... hier fängt es ein wenig gesitteter an .. aber .. nicht lange, denn dann steigen die Gitarren mitten ins Lied ein .. und der Chorus .. vom Feinsten .. ganz grosses Musical .. kann ich mir jeden Tag geben .. der Song hat auch was von einem Soundtrack .. gefällt mir vielleicht auch aus diesem Grund mehr als gut ...

"Rise and Fall" ... Das Lied kommt auch recht gut und hart rüber ... und macht sicher auch Spass .. aber .. es fehlt der letzte Kick .. der es zu einem Stück macht, ohne das ich nicht mehr leben könnte ..

"Don't come easy" ...und dann gleich wieder ein Lied für die Gehörgänge .. was für ein Song .. nicht leise .. nein .. eher laut .. und rockt die halbe Hölle leer .. und dann dieser Chorus .. da könnte ich süchtig danach werden .. 

"Can't live with you" ... und dann wollen sie es in Sachen Balladen wissen .. und das ist keine, die sich im Kitsch wälzt .. ne .. der Sänger hat zum Glück eine ganz eigene Stimme .. die dafür sorgt, dass da mehr als genug Feeling rüberkommt .. um den Song auch glaubwürdig wirken zu lassen .. gefällt mir ausgesprochen gut ... könnte ich gut dazu einfach nur chillen und die Seele baumeln lassen ...

"Forgive and Forget" ... hört sich anfangs eher ein wenig "zahnloser" an ... aber .. lustigerweise spüre ich die Spannung ... und frage mich, wie der Refrain wohl sein wird .. und siehe da.. der ist nicht von schlechten Eltern .. gutes Lied ... sehr guter Refrain .. aber irgendwie .. es fehlt der ganz letzte Kick .. um das Lied über alle anderen heben zu lassen .. 

"All you're getting" ... eine Halbballade ... und sehr melancholisch ... und auch hier .. der Sänger schafft es, sehr viel an Gefühl rüberzubringen .. ist aber leider ein Song, der bei mir, sollte ich in einer gewissen Stimmung sein, dafür Sorge tragen kann, dass es mir noch schlechter gehen könnte .. so gesehen .. Aufpassen ist angesagt ...

"Leading me on" ... ah .. sieh an .. um den Zuhörer zu täuschen, startet das Lied verhalten, zurückhaltend, nur um im Chorus dann die Höllenhunde von der Leine zu lassen .. hört sich gut an .. ist aber für mich nicht genug .. da der Refrain in meinen Ohren nicht sooo gut ist, als dass sich das Warten dann wirklich gelohnt hat ..

"Understand you" .... könnte so was wie ein Mittelding aus Halb- und Vollballade sein .. lässt mich ein wenig ratlos zurück .. obwohl der Song im ersten Augenblick recht nett scheint .. aber .. ich merke schon, wie ich gähnen möchte, oder sich meine Gedanken in sonst eine Richtung verflüchtigen möchten ...

"Same mistakes" ...hört sich im ersten Moment auch recht gut an .. der Refrain schafft es auf jeden Fall, sich für ein paar Minuten festzubeissen .. aber dann, ist der Zauber auch schon wieder verflogen ...

"Wishing" ... hmmm .. der Song fängt ein wenig seltsam an, so dass ich ihn nach der ersten Minute noch nicht ganz einordnen kann .. episch?? balladesk? .. melancholisch? ... ich bin mir da nicht so ganz sicher .. daher lasse ich den Versuch bleiben ...

Es bleibt zu sagen .. es hat auf diesem Album mehr als genug Songs, die über dem Schnitt sind, so dass sich der Kauf und das in-die-sammlung-stellen so was von lohnt .. 


Samantha Mumba - Gotta tell you ... äh .. wow .. auch schon eine ganz eckige Kante her ...

Das Album startet mit dem Song "Gotta tell you" ... 

Um es gleich in den Raum zu stellen .. hier handelt sich um ein ganz poppiges Album .. 

Der Start in das Album ist schon mal nicht schlecht ... sicher kein wirklich zeitloses Lied .. aber .. ich kann es mir anhören, ohne dass die Ohren an Selbstmord denken ... nett ... 

"Body II Body" ... hmm .. mal sehen, was nach diesem Pseudointro noch auf mich und die hörigen Gänge zukommt ... nicht wirklich 08/15 .. und Samantha Mumba hat auch eine echt gute und tolle Stimme .. und verleiht dem Song eine gewisse Klasse .. das Lied selber .. gefällt mir ..

"Baby come on over" ... ah .. nett .. poppig ... locker .. flockig .. so hört sich der Einstieg in das Lied an .. aber irgendwie .. ist es ein wenig dünn geraten .. als ob das eine oder andere fehlen würde .. hmmm .. aber trotz allem .. anhören kann ich es mir .. nur ... es macht sich wohl besser im Hintergrund, wenn ich am Arbeiten bin .. 

"Isn't it strange" ... hmmm ... Pop-Songs .. so langsam aber sicher .. finde ich wohl heraus, warum ich immer mehr in Richtung Metal abdrifte .. irgendwie .. sind diese Popsongs oft ein wenig dünn geraten ... und es fehlt ein wenig an Substanz .. so auch hier .. auch wenn das Teil beim ersten mal Anhören noch recht nett tönt .. die Freude dürfte wohl schnell vergehen .. es fehlt die Klasse ... 

"Lately" ... Das ist doch mal wieder ein Lied .. haut mich fast aus dem Ohrensessel .. gut gemacht .. sehr gut gemacht sogar ... 

"What's it gonna be" ... lässt mich kalt .. packt mich nicht wirklich .. holt mich nicht ab .. so fühle ich mich nur verlassen und einsam .. 

"Always come back to your love" ... könnte schon fast ein Dance-Song sein .. aber .. davon versteh ich eh viel zu wenig .. auf jeden Fall verstehe ich, dass dieses Lied weit an mir vorbei geht .. auch wenn es eine nette Melodie hat .. ich es mir auch gerne anhöre .. aber .. ich fühle nicht den "Zwang" .. das Verlangen, die CD einzulegen und dann gleich zu diesem Song zu skippen ..

"Lose again" ... he .. das hier, das gefällt mir .. tolle Melodie .. Samantha singt super .. und der Chorus .. grandios .. gefällig .. süss .. und holt mich mehr als ab ..

"Feelin' is right" ... für dieses Lied gilt, mit zwei Strichen Minus das gleiche, wie bei Lose again .. 

"Never meant to be" .. ah .. es könnte eine Ballade sein .. mal hören .. mal hören .. bis jetzt gefällt sie mir .. hört sich schön an .. balladesk halt .. und einnehmend ... doch .. sehr schöne Ballade .. gelungen .... 

"Believe in me" ... Ah .. so was .. aber auch .. hört sich nach einem recht positiven Lied an .. jepp .... gefällt mir sehr gut .. bis jetzt der beste Song auf dieser Scheibe .. den kann ich mir geben, wenn es mir schlecht geht ... der kann mich sogar aufheitern ... 

"Til the night becomes the day" ... nettes Lied .. nicht mehr .. aber auch nicht weniger ... obwohl .. doch .. kann ich mir sogar bewusst anhören .. aber .. macht bei mir wohl am meisten Sinn .. ne warte mal .. tolles Lied .. gefällt mir mit jeder Sekunde besser ..

Im Gegensatz zu Recycler .. muss ich hier nicht lange überlegen: geht das Album in meiner Sammlung verloren, werde ich es mir so schnell wie möglich wieder zulegen ...


Samstag, 7. Mai 2016

Poison - Native Tongue ... auch die habe ich mir .. noch einmal zugelegt .. von wegen .. die erste Version ist verloren gegangen ..

Gut .. die erste Version die ich hatte, habe ich verloren .. oder konnte einfach nicht mehr gefunden werden ...

Es geht los mit dem Lied "Native Tongue" dass das Intro zu "The Scream" ist .... rockt schon mal in die richtige Richtung und ist ein halber Spasssong .. jepp .. kann ich gut dazu die Welt um mich herum vergessen .. und ihn einfach geniessen ..

"Stay alive" ... toller Rhythmus .. toller Gesang .. macht Spass .. und bringt gute Laune ...

"Until you suffer some fire and ice" .... eine der besten, schönsten und aufregendsten Balladen ever .. mehr mag ich dazu gar nicht sagen ...

"Body Talk" .. ein Fun-Song .. der auch wirklich sehr viel Spass macht ...

"Richies acoustic thang" .. ein kurzes Instrumental, dass einem einen kleinen Einblick in das ganz grosse Können von Richie Kotzen gibt .. 

"Ain't that the truth" ... und noch ein Song .. der einfach so was von Spass macht .. diese Gruppe wird und wurde schon immer unterschätzt ..

"Stand" .. jepp .. ein genialer, kleiner Song .. der zeigt, dass diese Gruppe es versteht, Songs zu schreiben, die auch Qualitativ über jeden Zweifel erhaben sind .. schon fast ein Gospel .. Rockspel .. oder ähnlich .. auf jeden Fall ganz grosses Musicalkino .. 

"Bring it home" .. ah .. sieh an .. hier kotzen sie sich über Politiker und sonstige Deppen aus .. und diese Aggressivität steht ihnen sehr gut .. geiler Song .. 

"7 Days over you" .. und dann gibt es gleich wieder einen ganz fröhlichen, aufheiternden Song .. macht sehr viel Spass ... könnte ich mir jeden Tag etwa einmal anhören ...

"Theater of the Soul" .. und noch eine Ballade, die zum besten gehört, was ich in dieser Kategorie je gehört habe .. nur schon für diesen Song müsste man vor dieser Gruppe auf die Knie gehen und danken ...

"Strike up the band" .. ein eher durchschnittlicher Song .. das hätte ein wenig besser gemacht werden können .. 

"Ride Child Ride" .. na ja .. es fängt schon ein wenig langweilig an .. hmm .. ne .. scheint mich nicht für sich einnehmen zu können .. noch kurz den Chorus abwarten ... nö .. haut mich nicht vom Höckerlein .. 

"Blind Faith" .. auch nicht wirklich der Heuler ..

"Bastard Son of a Thousand Blues" ... doch .. damit kann ich schon viel mehr anfangen .. hier zeigen sie es allen Kritikern noch einmal ganz deutlich: wir sind echte Musiker .. und wissen, was wir wie zu machen haben .. ganz geiler Song .. rockt und rollt bis der Tag zur Nacht und umgekehrt wird ...

So ganz am Schluss bleibt nur zu sagen: das ist ein Album, dass man einfach haben muss .. so viele Bringer gibt es selten auf einem einzigen Album .. 

Thin Lizzy - Night Life ... Back to the Past .. oder so .....

Da sitze ich also .... und nehme einen neuen Anlauf mit diesem Album ..

Ich weiss, oder bin mir auf jeden Fall ziemlich sicher, dass ich vor einiger Zeit schon einmal angefangen habe, mich über diese Lieder auszulassen ... bin dann aber unterbrochen worden, oder hatte keine Lust mehr .. whatever ... 

Es geht los mit dem Lied "She knows" ... Locker, rockig und ganz gemütlich geht es los ... was in dem Fall aber nichts mit schwach oder schwächlich zu tun hat .. sondern eher mit der Rock'n'Roll Variante davon ... ein tolles Lied ... und Phil Lynott hat einfach eine ganz tolle Stimme .. was der alles an Gefühlen einbringen kann in einen Song .. ganz grosses Filmvergnügen .. und macht einfach nur Spass .. genau wie dieser Song ... 

"Night life" ... auch ein Song, der auf die Rock'n'Roll - Art und Weise ganz chillig daherkommt und trotzdem ganz still und nicht ganz heimlich ein ganz starker Song ist .. dazu kann ich ganz gut abhängen .. das Leben geniessen und mich einfach gehen lassen .. 

"It's only money" .. jetzt will er es dann doch genauer wissen und lässt die Gitarre ein wenig mehr und vor allem lauter sprechen .... trotzdem .. nicht gerade ein Song, der mich entweder in den Sessel drückt .. oder mich dazu auffordert, aufzustehen und ein wenig dazu abzutanzen ...

"Still in love with you" ... dem Titel nach könnte das eine Ballade sein .. und .. so wie das Lied beginnt .. muss es schon fast eine sein .. mal sehen, wie sehr sie mich für sich einzunehmen vermag .. nett .. nett .. nicht sehr nett .. aber .. nett .. 

"Frankie Carroll" ... hmmm .. mag mich nicht wirklich zu überzeugen .... 

"Showdown" ... äh .. ja ... ein wenig zu chillig .. zu chillig geraten .. ein wenig gähhn .. 

"Banshee" ... irgendwie .. kommt es einfach nicht so richtig in die Gänge .. und langweilt mich von Anfang an .. 

"Philomena" ... äh ja .. sage ich mal nicht viel dazu ..

"Sha-la-la" .. ah .. sie haben den Rock im Roll gefunden .. so scheint mir .. wollen wohl noch einmal die Sau rauslassen .. aber .. so richtig abkacken kann ich dazu nicht ... oder .. doch abkacken schon .. aber nicht wirklich abrocken ..

"Dear Heart" .. eine Ballade .... mehr sage ich mal nicht .. ausser .. nett anzuhören ... aber .. könnte mich im Fall der schlechten Fälle sogar in die Tiefe reissen ..

So alles in allem .. stelle ich mir jetzt die Frage: Warum zum Geier habe ich mir diese Scheibe gekauft .. es dürfte sehr wahrscheinlich sein, dass ich sie jetzt in die Ecke legen und dann vergessen werde .. 

Cher - Heart of Stone ... und wieder ein Album .. aus fast längst so was von vergangenen Zeiten ...

"If I could turn back time" ... Es mag zwar schon einige Stunden, Tage oder auch Jahre her sein, seit ich dieses Lied zum ersten mal gehört habe, aber, es hat nichts von seinem Reiz verloren .. gut .. über das Musikvideo dazu kann man so was von sehr geteilter Meinung sein .. aber .. das Lied selber .. höre ich mir auch heute noch sehr gerne an .. auch wenn es sehr AOR ist .. doch, diese Frau hat eine ganz grosse und ganz geile Stimme .. und hebt damit dieses Lied weit über den Schnitt hinaus hoch ... 

"Just like Jesse James" ... womit wir dann auch gleich bei Lied Nummer zwei sind .. eine Ballade .. und .. auch hier kann sie zeigen, was für eine begnadete Sängerin sie ist ... und wohl immer bleiben wird ... es gibt nicht wirklich viele Frauen in diesem Bereich der Musik, die mit ihr mithalten können .. geiles Lied ... geiler Song .. gefällt mir sehr sehr sehr gut .. und was für eine Melodie .. zum in die Knie gehen .. 

"You wouldn't know love" .. ein kleiner feiner AOR-Rocker .. der mir auch Spass macht .. zwar kein wirklicher Überflieger ist ... aber, dieses Stück hat auch seinen Reiz .. und schon stelle ich fest, dass ich mit dem Kopf im Takt dazu mitnicke .. damit wäre dann wohl das meiste gesagt .. oder auch geschrieben .. 

"Heart of Stone" .. das gerade der Titelsong, auf jeden Fall in meinen Augen, zu den eher schwächeren Songs auf diesem Album gehört .. hmm .. kann ich mir nicht erklären .. aber .. für mich ist das so ... und wird sich auch nicht mehr ändern .. 

"Still in love with you" .. gleich von der ersten Sekunde an habe ich bei diesem Lied das Gefühl, dass es sich an mir vorbeischleichen will, um nicht gestehen zu müssen, dass es nicht so gut ist, wie es gerne wäre ..

"Love on a Rooftop" .. für mich so ein Lied, dass sich eher nach einem Deutschen Schlager anfühlt, als nach sonst was anderem .. muss ich nicht wirklich haben .. 

"Emotional Fire" ... es beginnt recht interessant, mit einer gut gespielten Gitarre .. und die Frau singt halt noch immer recht gut .. aber dann der Refrain .. will mehr sein .. als er sein kann .. bähh .. haut mich kaum um .. berührt mich nicht wirklich .. 

"All because of you" ...Der Anfang gibt mir das Gefühl, als ob gleich eine TV-Serie starten würde .. und ich warte darauf, dass etwas passiert, das mich interessiert .. aber ... nur Cher singt .. dann kommen ein paar mehr Instrumente dazu .. aber irgendwie .. es fehlt der Kick .. es fehlt .. das Paff .. es fehlt .. eigentlich fehlt schon viel zu vieles .. 

"Does anybody really fall in love anymore" .. eine Ballade .. die auch schon von anderen Musikern zum Besten gegeben worden ist .. mit dem Lied hat sie nichts falsch machen können .. ganz grosses Kino .. ganz tolle Interpretation ... kaum zu toppen ...

"Starting over" ... und schon fallen wir wieder in den Weichspüler der ganz verweichlichten Sorte zurück  ... muss ich mir nicht geben .. oder anhören .. 

"Kiss to Kiss" ...Nur schon der Titel lässt mich zittern, und mich das schlimmste befürchten .. Es ist gar nicht mal so schlecht .. aber .. ein Lied, dass zum falschen Zeitpunkt dafür sorgen kann, dass es mir noch schlechter geht .. 

"After all" .. ein Duet mit Peter Cetera .. und was für eines .. das ist ganz grosses, erdgrosses Kino ... perfekt .. in allen Bereichen .. da wurde vom ersten Takt an gleich alles richtig gemacht ...

Was soll ich sagen .. 

Schlussendlich ein Album, dass ich mir ohne schlechtes Gewissen gleich neu kaufen würde, ginge die CD verloren .. 


The Alan Parsons Project - Pyramid .. Kein Asterix .. kein Obelix .. und auch kein Idefix ...

Heute mag ich nicht gross mit einem Intro meinerseits anfangen ... 

So gehe ich gleich zum Lied Nummer 001 ... "Voyager" ... es mag mit knappen 2.5 Minuten Länge nicht sonderlich lang geraten sein .. aber ..  es gibt Musiker, wie Alan Parsons, die es schaffen die Weisheit, das in der Kürze durchaus die Würze liegen kann, kongenial umzusetzen ... 

An und in diesem Lied gibt es gar nichts, das ich persönlich ändern würde, oder geändert haben würde .. in sich gesehen, ist es perfekt .. und .. es ist sehr leicht zu erkennen, wer dahinter steckt .. 

"What goes up" .. Lied Nummer 001 geht ohne jegliche Abkürzung in Lied Nummer 002 über, welches keinen Deut schlechter ist ... es frisst sich einfach gnadenlos in meinen Hirnwindungen fest .. lässt sich nicht einmal mehr operativ entfernen .. was kann ich schon viel mehr von einem Lied verlangen ..

"The Eagle will rise again" ... ein sehr schönes Lied .. es kommt locker, flockig .. und schafft es, in mir Bilder von Bergen, Adlern, blauem Himmel, brennender Sonne .. zu wecken .. und ich sehe, wie ein Adler in seinem Nest sitzt, ein anderer fliegt durch die Lüfte, auf der Jagd .. meine Fresse .. so gefällt mir Musik ..

"One more River" ... auch dieses Lied kommt gross, fast episch daher .. aber, für meine Ohren fehlt hier etwas .. kann ich mir zwar anhören .. aber .. ich schweife mit den Gedanken dazu viel zu leicht ab ..

"Can't take it with you" ... Ein Klassiker .. der zeitlosen Art und Weise .. gehört wohl zu den bekanntesten Liedern von TAPP ... 

"In the Lap of the Gods" ... Instrumental .. das sich gut im Hintergrund macht, wenn ich ein wenig am Wirken bin .. 

"Pyramania" .. ein weiterer Klassiker, ein weiterer Standard, zeitlos .. ohne wenn und aber .. gehört definitiv zu meinen Favoriten .. 

"Hyper-Gamma-Spaces" .. auch ein Instrumental .. aber eines der Sorte .. einmal gehört, nie mehr vergessen .. frisst sich in meinen Innereien so was von fest .. und wird mich wohl nie mehr verlassen ..

"Shadow of a lonely man" ... Ballade .. und eine von der ganz schönen, packenden, passenden .. melancholischen Sorte .. hier muss ich auf jeden Fall aufpassen .. wenn es mir nicht wirklich gut geht, sollte ich dieses Lied überspringen .. es schafft es leider, mich sonst viel weiter runterzuziehen, als gut für mich ist .. ansonsten .. genial .. 

"Voyager/What goes up/The Eagle will rise again" .. Instrumental Version .. und nur auf einer der ganz neuen Versionen der CD zu finden .. kann ich mir gut reinziehen, wenn ich eh am Arbeiten bin .. ansonsten .. sollte man schon ein echter Fan sein .. um dieses Teil so anzuhören .. 

"What goes up/Little Voice" .. Early Version Demo .. Ja .. habe ich mir angehört .. war interessant ... aber ... brauche ich nicht wirklich mehr als zwei oder drei mal zu hören ...

"Can't take it with you" Early Version Demo .. Hat Spass gemacht .. eine Demo von diesem Lied zu hören .. aber eben .. das fertige Lied macht mir noch viel mehr Spass ... 

"The Eagle will rise again" .. Alt. Version .. Auch hier .. interessant .. sich für einmal so eine Demo anzuhören .. kann man sicher einiges lernen .. oder auch nicht .. 

"In the lap of the Gods" .. auch so eine Art Demo .. 

"Hyper-Gamma-Spaces" .. Demo .. 

"The Eagle will rise again" .. noch eine Demo ..

"The Lap of the Gods" .. und noch eine Demo ..

"The Lap of the Gods" .. und eine weitere Demo .. es kommt der Tag, da ist es nicht mehr lustig *g*..

Dieses Album gehört auf jeden Fall in eine gute Sammlung .. es hat einfach viel zu viele Klassiker versammelt, als dass darauf verzichtet werden kann .. die Demos .. hier bei mir, sind sie dafür geeignet, dass ich sie im Hintergrund laufen lassen kann .. und mich damit auf meine Arbeiten konzentrieren vermag .. 


Freitag, 6. Mai 2016

Dire Straits - On Every Street ... und .. die Leere .. in meinen Worten ...

Es ist Mittwoch .. wenn ich mich nicht zu sehr täusche .. 

Doch .. es ist Mittwoch .. kurz vor Mittag ... und .. ich habe alle notwendigen Tabletten geschluckt .. schon ist mir ein wenig schwindelig ... 

Nein, ganz gut fühlen, das geht wohl anders .. 

Bin ich wirklich ein Fan von Dire Straits .. oder habe ich mir dieses Album einfach gekauft .. zugelegt .. aus komisch seltsamen Gründen, die ich selber nicht nachvollziehen kann?

"Calling Elvis" ... Das Lied ist nett .. kommt schon fast wie ein Lied von einer Café del Mar CD rüber .. chillig von Anfang bis Ende .. keine Ecken .. keine Kanten ... perfekt produziert .... alles ganz rund .. nichts stört .. sicher .. auf eine seltsame Art und Weise gefällt es mir .. hmm .. eigentlich ein Lied, zu dem ich sehr gut einschlafen können sollte ... bei Gelegenheit werde ich das versuchen ...

"On every street" ... schon vom ersten Takt und Ton an ist mir klar und bewusst: auch hier gilt: perfekt von A bis Z .. keine Kanten, keine Ecken .... alles ganz rund .. nichts stört .. eine schöne Melodie .. fängt balladesk an .. könnte aber auch ein episch angelegter Song sein .. wird sich aber erst mit den Minuten zeigen .. hat was von einer Geschichte, die erzählt wird .. aber .. jepp .. auch dieses Lied könnte sehr gut zum Einschlafen sein .. 

"When it comes to you" ... aha .. es kommt ein wenig rockig daher .. aber .. es fehlt der Rotz .. es fehlt der Roll .. Ich kann mir nicht helfen ... das ist auch ein Lied, dass auf einer Café del Mar CD nicht aus der Reihe tanzen würde ..

"Fade to black" ... ne .. das sind jetzt nicht Metallica, die da ihren Einstand mit den Dire Straits geben wollen .. auch hier .. es hört sich nach einer Ballade an .. aber .. es ist so .. schwebend .. so balladesk .. so .. rund .. so .. und so weiter .. ich werde nicht mehr .. in mir ist schon alles am Chillen .. und .. wenn ich nicht aufpasse .. falle ich mitten im Schreiben in Tiefschlaf .. 

"The Bug" ... Auch wenn sie hier zu rocken scheinen .. Dire Straits verstehen es den Rock zu geben, ohne den Roll miteinbeziehen zu müssen .. und .. schlimmer noch .. auch der Rotz fehlt .. der Schweiss .. welcher Schweiss .. ja .. das Lied gefällt mir ... aber .. es gefällt mir auf eine langweilige Art und Weise .. keine Frage .. dazu kann ich sehr gut schlafen .. und würde nicht aufwachen .. egal wie laut es neben dem Bett gestellt wird ..

"You and your friend" ... meine Fresse .. bitte nicht .. die wollen es in Sachen Café del Mar aber ganz genau wissen ..

"Heavy Fuel" .. ein ganz kleiner, kaum wahrnehmbarer Ansatz von Rotz zeigt sich in der Gitarrenarbeit .. bis jetzt das beste Lied auf diesem Album .. hier könnte ich mir sogar vorstellen, dass ein paar Leute in einer Disco dazu tanzen würden .. 

"Iron Hand" ... und schon schweben wir wieder auf den Wolken des Kiffens davon .. bitte .. also ne ..

"Ticket to heaven" ... das hört sich an, wie ein Lied, dass auf einen Soundtrack hätte kommen sollen .. Ein Film, aus den 40er, 50er oder auch 60er Jahren .. wow .. das Lied hört sich sehr alt an .. und .. Kanten? Ecken? ... wo ist das Interessante geblieben? .. wo der Spass am nicht wirklich perfekten??

"My parties" ... ach Du meine Fresse .. auch das fängt .. schon langweilig an .. nichtssagend .. aber dann .. wechselt es zu einem Möchtegernschunkellied ... sicher Knopfler hat eine tollle Stimme, die der Zuhörer immer erkennen wird .. trotzdem ... auch ein Lied, das den Vorteil mit sich bringt, wenn auch ungewollt, dass man sich eine oder zwei Schlaftabletten damit sparen kann .. 

"Planet of New Orleans" ... der Anfang hört sich auch nach einem Lied an, dass sich gut in einer Serie oder einem Film machen würde ... jepp .. über diese Art des Gebrauchs müssten sich gewisse Leute wirklich Gedanken machen ... laaaaaaaaaaangweilig ... es packt mich nicht .. alles in mir schreit .. "wirf die CD vor einen Lastwagen .. oder hol dir einen Flammenwerfer und gib dem Teil ordentlich Zunder" ..

Ich denke, was ich von dieser Scheibe halte, kann leicht erraten werden .. 


Dienstag, 3. Mai 2016

Criminal Minds Season 01 Episode 20 - Das Chamäleon .. eine Episode wie ein vergangener Lufthauch .. oder so ...

Hier und jetzt .. und vor allem bei dieser Episode kann ich es recht kurz halten ... 

Von der ersten Sekunde an war es für mich nicht möglich, in diese Episode einzutauchen ... Als ob sie es nicht möchte .. als ob da so was wie ein Fliegengitter wäre, dass mich davon abhält ...

Da haben wir einen Serienkiller .. dessen Mutter, als er ein Kind war, vor seinen Augen gestorben ist ... 

Jetzt tötet er Frauen, weil er seinem Vater auf eine ganz seltsame Art und Weise einen Gefallen machten möchte .. wie auch immer .. 

Erklären kann ich es nicht, was fehlt. Was nicht vorhanden ist. Warum diese Episode einfach an mir vorbeigeht .. 

Zwei oder drei mal habe ich es jetzt versucht .. aber .. ich denke .. das war es dann auch .. 

Der Herr der Ringe: Die Gefährten ... perfektes Kino .. perfekter Film .. für Filme wie diesen ...

Für Filme wie diesen, wurde das Kino erfunden .. 

Jedes Jahr kommen so und so viele hundert Filme in die Kinos, bei denen es genügen würde, wenn man sie sich per Smartphone zu Gemüte führen würde ...

ABER .. Herr der Ringe ... Gefährten .. das ist ein Film .. der von Anfang an so gewaltig, so gross, so genial .. einfach so kino ist ... dass es eine Schande wäre, würde man ihn sich nicht im Kino ansehen .. würde man ihn sich nicht zusammen mit vielen, vielen Menschen ansehen .. natürlich in einem Kino, oder auch bei einem Open-Air ... Egal wo .. egal mit wem .. Hauptsache ist, der Film wird per Leinwand genossen .. und die Geräuschekulisse kommt von allen dreitausend Seiten und lullt einem während der ganzen Zeit ein ..

Was soll ich sagen?

Der Film ist perfekt.

Jede einzelne Figur ist mit dem dafür perfekten Schauspieler besetzt worden.

Der Regiesseur hat hier sein Meisterwerk abgeliefert. Es dürfte ihm schwerfallen, sich selber noch zu übertreffen .. aber ... auch wenn er nur noch auf 80 bis 90% kommt in Zukunft .. damit ist er den meisten anderen Machern noch um Welten überlegen ..

Der Soundtrack .. perfekt ...

Die Animationen .. genial .. und perfekt ...

Wer den Film nicht im Kino gesehen hat, hat so was von verpasst .. 

Sicher, er kann auch über einen grossen bis grösseren Fernseher konsumiert werden .. aber .. das ist einfach nicht das gleiche .. 

Montag, 2. Mai 2016

Criminal Minds Season 01 Episode 19 - Der Tag der Toten ... und was die Lebenden dazu zu sagen haben ..

Das Team wird in eine Stadt in Mexiko gerufen .. 

Eigentlich sollen sie sich dort zeigen, vermelden, dass die neusten Morde nicht das Werk eines Serienmörders sind, ihr Zeug wieder einpacken und nach Hause gehen. 

Für die Behörden in Mexiko gibt es so was wie Serienmörder nicht .. und es darf sie auch nicht geben .. vor allem aber gibt es in Mexiko so wenige davon, weil die Regierung das zu Verschweigen weiss und schon das Gerücht zu einem Serienmörder unter den Teppich zu kehren weiss .. 

Problematisch wird es aber in dem Augenblick, als das Team, nach Diskussionen, feststellt, dass es sich in diesem Fall doch um einen Mörder handelt, der in Serie tötet .. 

Natürlich gibt es hier die Politiker, die das nicht akzeptieren wollen, auf jeden Fall nicht öffentlich, und nur unter der Hand dazu bereit sind, das so weit anzuerkennen, dass sie dem Team freie Hand geben können, um den Täter zu fassen, aber gegen aussen werden sie dann wieder so tun, als ob das kein Serienmörder gewesen ist und es mit Ausreden und verwirrenden Angaben zu verschleiern wissen .... 

Das Team hat es auf jeden Fall nicht leicht .. müssen sie doch innerhalb von sehr kurzer Zeit, sehr viel über eine neue Kultur lernen und das in das Profiling integrieren .. sie können nicht einfach an den Fall herangehen, wie sie es gewohnt sind. Es wäre dann viel zu leicht möglich, dass sie ein falsches Profil abliefern .. und schlussendlich der Killer entkommen kann, weil er nicht auf das Profil passt und so nicht an den richtigen Orten gesucht wird .. 

Eine spannende Episode, die auch aufzeigt, dass die Leute von der BAU ab und zu akzeptieren muss, wenn sie nicht das letzte Wort haben .. 

Auf jeden Fall eine sehenswerte Folge .. 

Criminal Minds Season 01 Episode 18 - Rote Anemonen ... Reid .. die Frauen .. und ein Mörder .. oder eine Mörderin ..

Was für eine Episode .. 

Reid und die Frauen ... 

Es beginnt damit, dass Reid und Gideon an eine Vernissage gehen .. wo Reid auf ein Starlet trifft .. und so was von nervös wird, kaum sie in seiner Nähe ist .. sehr sympathisch .. zeigt es doch, das er zwar den einen oder anderen Doktortitel hat .. aber in Sachen zwischenmenschliche Beziehungen noch sehr, sehr viel zu lernen hat .. 

Reid und Gideon geben eine Art Schulung bei der Polizei, auf dem Weg zum Flughafen machen sie noch einen Ausflug zu einem Tatort .. der ermittelnde Beamte bittet die beiden, ihm helfend zur Seite zu stehen, da es in letzter Zeit ein paar Morde gegeben hat, die ähnlich dem neuen sind .. und er und seine Leute einfach nicht weiterkommen .. 

Der Fall der Woche .. da lasse ich mich nicht weiter aus .. er ist spannend und logisch aufgebaut .. die BAU muss diesesmal in Los Angeles arbeiten und dann noch in Sachen Hollywood .. so das ihnen von allen Seiten auf die Finger gesehen wird .. sie stehen, wenn man es so sagen will, mitten im Rampenlicht .. 

Vor allem Reid trifft es dieses mal nicht schlecht .. er bekommt den Job, das Starlet, auf die es der Mörder eigentlich abgesehen hat, zu beschützen. Die macht es ihm aber nicht leicht und benimmt sich, als ob keine Gefahr bestehen würde .. und bringt sich und Reid am Schluss in Lebensgefahr .. 

Dann wäre da noch Morgan, der den einen oder anderen Witz über Reid macht, nachdem dieser diesen Job übernommen hat .. und sich so was von verguckt in das Starlet ..

Das ist einerseits schon fast süss anzusehen .. zeigt aber auch die Grenzen von Reid sehr gut auf .. aber .. es ist schön zu sehen, dass die Macher es Reid gönnen, dass er dazu lernt .. soll heissen .. er legt ein paar Folgen später nicht das gleiche Verhalten an den Tag, sondern, er hat dazu gelernt ... und wenn er Fehler macht, sind es neue Fehler, nicht die alten, die langweilig mitanzusehen wären .. 

Für mich eine der ganz guten Folgen ..

Das macht diese Serie für mich so toll und sehenswert .. jedes einzelne Teammitglied ist fähig dazuzulernen, sich anzupassen, älter und weiser zu werden .. und werden als Menschen gezeigt und nicht als Maschinen, oder einfach als Comicfiguren .. 

Amber Heard spielt das Starlet und das macht es auch so interessant .. sie sieht einfach nur genial aus und der Seriencharakter verliebt sich in den Nerd Reid .. einfach ganz grosse Klasse und zeigt auch so was wie Mut .. Mut, Wege zu gehen, die anderen Serien nicht gehen würden .. warum auch immer .. 


Criminal Minds Season 01 Episode 17 - Ein grosser Regen .. Gerichte, Urteile .. und die Zeit danach ..

Womit haben wir es hier zu tun ...

Es werden Menschen getötet, die vor Gericht gelandet sind, aber, auf Grund von irgendwelchen Umständen, freigesprochen worden sind ... 

Zwar nimmt es ein wenig Zeit in Anspruch, aber die Profiler finden diesen Zusammenhang .. und können jetzt genauer suchen .. 

Es handelt sich um einen Mann, der Selbstjustiz verübt .. der es nicht handeln kann, dass Menschen, die, in seinen Augen schlicht und ergreifend schuldig sind, nicht ins Gefängnis kommen .. 

Das will er mit seinen Taten ändern und den "Tätern" die Strafe zukommen lassen, die sie, in seinen Augen verdient haben.

Interessant ist, dass die Macher von CM sich nicht zu schade sind, am Ende der Folge Menschen wie du und ich zur Sprache kommen zu lassen, von denen jeder sagen darf, was er oder sie davon hält, wenn ein Bürger Selbstjustiz verübt.

Mir geht dieser Gedanke auch ab und zu durch den Kopf: es gibt Menschen, die, von mir aus gesehen schuldig sind, aber frei kommen, oder, eine so lächerlich geringe und kleine Strafe aufgebrummt bekommen, dass ich mich frage, wozu es eigentlich Gerichte und Rechtsprechung gibt .. 

Nun will ich diese Diskussion aber nicht gerade hier vom Stapel brechen .. es scheint mir nicht wirklich der richtige Platz dafür zu sein .

Aber, ich finde es sehr gut, dass diese Frage hier angesprochen wird .. es ist eine Frage, auf die es wohl nie eine abschliessende Antwort geben wird .. warum, weiss ich nicht .. in meinen Augen, sollte es und gibt es auf jede Frage, auch eine Antwort, egal wie unbefriedigend sie am Schluss sein mag .. oder ob sei einfach, im einfachsten Fall, weitere Fragen aufwirft ... 

Die Darsteller sind wieder over the top .. die Story ist gut .. nicht wirklich bahnbrechend .. aber gut .. und .. dass der Täter am Schluss nicht überlebt .. dient der Story insofern, dass der Zuschauer sich fragen darf / kann, ob so jemand nur umgebracht wird, damit er nicht weiter die Arbeit der Polizei macht .. (natürlich auf eine Art und Weise, wie sie verschrobener und missverständlicher nicht gemacht werden kann und sollte) .. das so jemand Fans hat .. keine Frage und sehr verständlich ... Viele Menschen fühlen sich wohler, wenn die Bösen nicht ins Gefängnis, sondern gleich auf den Friedhof kommen ..

Wow .. jetzt habe ich so was von viel mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte .. 

Dem sei auch wie so immer .. es wird einem mit dieser Folge nicht einfach gemacht .. und eine wirkliche, abschliessende Antwort bekommt der Zuschauer auch nicht .. Das macht sie so sehenswert ..


Die 36 Kammern der Shaolin ... oder ... ein Handkantenfilm der ganz besonderen Art und Weise .. sogar mit Klasse und Qualität ...

Ich weiss gar nicht mehr .. wann ich diesen Film zum ersten mal gesehen habe ... 

Lange ist es her .. sehr, sehr lange .. vielleicht auch ein wenig länger .. 

Hat das dem Film geschadet .. ? Nein, ganz und gar nicht .. dieser Streifen kann einfach nicht schlecht werden .. 

Was gefällt mir .. was wurde meiner Meinung nach richtig gemacht? ... 

Sehr gut finde ich, dass die Macher es gewagt haben, eine Geschichte zu erzählen .. 

Sicher, es geht um die Mächtigen, die die weniger Mächtigen unterdrücken, ermorden, foltern und noch viele andere, fiese und gemeine Dinge antun.

Wir haben den Helden, der am Anfang ein Student ist, der ein wenig naiv ist, gegen die Bösen kämpfen will, aber im Prinzip von nichts eine Ahnung hat und auch nicht wirklich weiss, was es heisst, in den Kampf zu ziehen. 

Erst als die Bösen seine Eltern umbringen, das Haus und das Geschäft in seine Bestandteile zerlegen und er flüchten muss, fängt er langsam aber sicher an, einzusehen, was da draussen, ausserhalb von seinem daheim, abgeht.

Sein Ziel ist es, was er am Anfang auch noch ein wenig naiv sieht, zu den Shaolin-Mönchen ins Kloster zu gehen, wo er Kung-Fu lernen möchte, um dann gegen die Bösen anzugehen.

Nun ist Rache natürlich kein sehr guter Ratgeber und es ist soll, mit anzusehen, wie der Held, während er am Lernen ist, einsieht, dass der Kampf bis aufs Blut nicht immer der beste Weg ist, sondern es durchaus von Vorteil sein kann, wenn der Einzelgänger den Denkapparat einsetzt und damit in den Kampf zieht.

Natürlich ist es auch sehr schön und interessant mit anzusehen, wie der Held von Kammer zu Kammer zieht, um das Kämpfen zu lernen, aber am Anfang nicht versteht, was ihm da eigentlich beigebracht werden soll .. 

Genial ist auch die Szene, als Santa gefragt wird, mit welcher Kammer er beginnen möchte: wie es sich für einen Jüngling gehört, will er gleich bei der höchsten einsteigen .. :-) und bekommt, wie es sich so was von gehört, auf den Deckel und wird daran erinnert, zuerst zu denken, in sich zu ruhen, zu denken und dann eine Entscheidung zu treffen ... die unter Umständen nicht so ganz genial und weise ist .. 

Sehr gut finde ich auch, dass es ein Handkantenfilm ist, in dem nicht alle zwei Minuten geprügelt wird .. nein .. wenn gekämpft wird, gehört es auch zur Story und wirkt nicht wie ein Fremdkörper ..

Wer auf Kampfsportfilme steht, der MUSS diesen Film mindestens drei mal gesehen haben .. alles unter drei ist nicht zu akzeptieren ...




Sonntag, 1. Mai 2016

Axel Rudi Pell - Eternal Prisoner ... und noch eine Scheibe von The Axel ... The Rudi .... The Pell ...

Axel Rudi Pell .. 

Ich weiss nicht wirklich .... warum ich ein so grosser Fan bin .. 

Hat er einen wirklichen, echten Single-Hit? Eigentlich nicht? ... 

Bei ihm ist es so, dass, ich immer gleich die ganze Scheibe hören will .. nicht nur ein oder zwei Lieder .. ne .. da muss die ganze dran glauben .. 

Das liegt einfach daran, dass er es beim besten Willen nicht schafft, eine echt schlechte Scheibe mit schlechten Liedern zu basteln .. ne .. das kann und will er wohl seinen Fans nicht antun .. 

Dieses Album beginnt mit "Streets of Fire" und legt in Sachen Geschwindigkeit und Härte einen ordentlich hohen Gang ein .. und Jeff Scott Soto veredelt nicht nur diesen Song mit seiner grandiosen Stimme .. genialer Song .. lässt einem einfach nicht mehr los ... 

"Long time" .. viel langsamer ist dieses Lied auch nicht .. und auch Soto zeigt, dass er auch zwei Lieder hintereinander mit seiner Stimme auf ungeahnte Höhnen hieven kann .. auch ein Rocker, ein waschechter, sehr geiler Rocker ... 

"Eternal Prisoner" .. und damit wären wir dann auch schon beim Titellied .. fängt bewegend an .. schon fast ein wenig mit Anspielungen in Richtung Prog-Rock .. auf jeden Fall ein Lied, dass in meiner Welt in die Kategorie Epen gehört .. keine Frage .. hier wird eine Geschichte erzählt .. und der Zuhörer kann einfach nicht aufhören mir zuhören .. packend .. gewaltig ... episch .. gefällt mir sehr gut .. 

"Your life" .. der Anfang lässt die Vermutung aufkommen, dass es sich hier um eine Ballade handeln könnte .. aber .. ich warte noch ein oder zwei Minuten, bis ich mich da wirklich entschieden habe .. Es ist eine Ballade .. sicher .. sie tönt gut .. nett .. aber .. sie packt mich einfach nicht .. da habe ich schon sehr viele Balladen gehört, die um Welten, Universen besser waren ....

"Wheels rolling on" .. es beginnt im Sinne von Gitarren-Rädern .. zuerst ein wenig langsamer .. dann ein wenig schneller .. um zu zeigen, dass das mit dem Gas geben ein bekanntes Prinzip ist .. aber .. es fehlt einfach das gewisse etwas .. irgendwie .. ist da eine Leere ... die dieses Lied ausmacht ... 

"Sweet lil' Suzie" .. da bin ich doch noch gespannt .. es beginnt .. recht .. .akustisch .. um es so zu sagen .. und plötzlich steigen alle Instrumente und der Sänger in den Reigen mit ein ... und auch hier wird eine Geschichte erzählt .. Soto macht wie immer, fast immer, einen echt genialen Job .. und trotzdem .. das Lied kann ich mir zwar gut anhören .. aber .. es ist nicht zwingend ... 

"Dreams of passion" .. auch dieses Lied startet im Sinne einer Ballade ... man könnte schon fast meinen, ein Orchester im Hintergrund warten zu sehen .. das darauf erpicht ist, einzusteigen .. aber .. es ist dann doch ein Instrumental .. sollte ich mir einmal zum Einschlafen anhören .. könnte unter Umständen funktionieren ..

"Shoot her to the moon" .. aha .. wenn es nach dem Titel geht, müsste das ja ein echt aggressiver Song sein .. und so fängt er auch an .. auf jeden Fall in Hinsicht auf die Gitarre .. und auch Soto schreit sich die Seele bis zu einem gewissen Grad aus dem Leib .. cooler Rocker .. und Stampfer .. macht mir sehr viel Spass ... 

"Ride the Bullet" .. aha .. mit dem Titel, müsste das eigentlich auch ein Rocker im Sinne eines Bretts sein .. und auch der fängt so an .. Jepp .. das ist ein Lied, dass sicher an jedem Konzert ein Brecher ist ..

Fazit .. fazitlich gesehen .. 

Würde ich mir jederzeit wieder kaufen .. .