Montag, 28. März 2016

Van Halen–Van Halen .. Gruppe wie Album beim Namen genannt … und ich ..


Nach einer vergnüglichen Zeit mit Gary Moore, habe ich mir jetzt eine Scheibe von Van Halen gegriffen …
“Runnin’ with the Devil” … Schon mit dem ersten Lied zeigen VH, wohin die Reise gehen soll .. es mag nicht der schnellste Song der Truppe sein .. und auch Diamond Dave mag nicht der begnadetste Sänger sein, aber, die ganze Sache ist mehr als sehr unterhaltsam .. und der Song ist für sich genommen schon einmal ein Lied für die Ewigkeit …
“Eruption” .. ein Instrumental .. mit welchem Eddie Van Halen zeigt, dass er nicht umsonst zu den besten Gitarristen seiner und aller Zeiten gehört … was er hier von den Saiten lässt, ist einfach wegweisend .. und lässt viele, viele, Möchtegern-Saitenflitzer gleich einmal das Instrument wechseln, weil ihnen in diesem Moment klar geworden ist, dass sie einfach unwürdig sind, dieses Instrument zu spielen … Klasse Song … der einem die wahre Grösse von Eddie Van Halen aber nur erahnen lässt …
“You really got me” … Ein Cover … sicher nicht ganz schlecht .. aber, es braucht schon mehr, als dieses hier, damit ich mit einem Cover-Song wirklich leben kann .. das gelingt diesem hier nicht .. und daher ist er in meiner kleinen Blase der Musik nicht wirklich brauchbar und wird auch nicht oft, eher noch seltener gehört ..
“Ain’t talkin’ bout love” … Das hört sich doch schon um Welten besser an .. jepp .. hier kann die ganze Truppe auftrumpfen .. und zeigen, was sie wirklich können … ganz klasse .. und ein echt grosser Song, den VH da im Koffer mit sich tragen ..
“I’m the one” … Es rockt .. es brennt schon fast .. jedes Mitglied von Valen spielt sich die Seele aus dem Körper .. und trotzdem .. der Song bleibt nicht hängen .. entgeht mir .. geht an mir vorbei .. schade ..
“Jamie’s Cryin’” …... ja .. hmm .. es gilt so in etwa das gleiche, wie ich es schon zu I’m the one geschrieben habe ..
“Atomic Punk” … Es hat einen gewissen Reiz .. ohne Frage, aber auch hier .. ganz am Schluss .. bemerke ich nicht einmal, wenn das Lied schon gelaufen und vorbei ist …
“Feel your love tonight” … Irgendwie hatte ich ja die Hoffnung auf eine Ballade .. aber .. ein Midtempo-Rocker .. auch nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut .. so gesehen ein Lied, dass sich hier vor allem im Hintergrund als Teil der Lieder-Firewall gut macht, aber .. so gleich und ohne Umwege würde ich den Song selber nicht ansteuern ..
“Little Dreamer” … Sie können es ja doch noch .. mit diesem Lied kann ich sehr viel anfangen .. und kann es mir auch ein paar mal hintereinander anhören .. hat etwas leicht melancholisches an sich .. und sogar die Stimme von Diamond Dave passt perfekt dazu .. ganz grosses Kino …
“Ice Cream Man” … Ja .. auch eine Art von Lied, die VH ganz gut im Griff haben .. ein Fun-Song in absoluter Perfektion .. und Diamond Dave liefert sein Bestes .. ist eigentlich sogar das Beste an diesem Song .. er ist einfach der perfekte Entertainer .. und das kommt vor allem bei dieser Art von Liedern genial und perfekt zur Geltung .. noch viel grösseres Kino .. bringt mich sogar leicht zum Schmunzeln …
“On Fire” .. hier wollen VH die etwas härteren Jungs raushängen lassen, was ihnen, in meinen Ohren, aber nur zum Teil gelingt …

Hm .. Fazit? … Das ist nun eine dieser Scheiben, die ich mir gekauft habe, weil ich, erstens, wissen wollte, wie VH am Anfang der Karriere geklungen haben, und, zweitens, weil ich halt gerne eine Vollständige Sammlung habe ..
Wer sich überlegt, ob er sich dieses Album kaufen möchte, sollte halt zuerst reinhören … und die Entscheidung im Anschluss treffen ..

Mittwoch, 23. März 2016

Huey Lewis and the News - Fore! ... auch schon einige Zeit her .. und noch immer gefällt sie mir ...

Jepp .. so lobe ich mir den Start in einen neuen Tag ..

Huey Lewis ... die News .. und 

"Jacob's Ladder" .. ein ganz gewaltig toller Song. Wunderschöne Melodie .. toller Rocker ... mitreissend .. packend .. so mag ich es ... leider ist es aber auch ein Lied, dass, wenn mich mal wieder die schwarze Wolke überdeckt, ein wenig runterziehen kann .. Vorsicht ist also geboten .. 

"Stuck with you" .. jeezzz ... :-) ein Fun-Song der ganz perfekten Sorte .. und .. wer mag, sollte sich gleich das dazugehörige Musik-Video ansehen .. so macht Musik dann gleich noch viel mehr Spass :-) ... Ich liebe diesen Song .. er sorgt einfach jedes mal dafür, dass ich anfange zu grinsen, dass es mir gleich nach ein paar Sekunden mitten in den Song rein, schon ein wenig besser geht ...

"Whole Lotta Lovin'" .. das mag nicht gerade der Überfliegersong sein .. aber . er rockt .. er rollt .. und gefällt ganz einfach .. und ich würde sogar sagen .. Live oder an einer Party, dürfte das eines der Lieder sein, zu dem wirklich alle abgehen .. als ob sie heisse Nadeln in den Schuhen hätten ...

"Doing it all for my baby" .. und damit wären wir dann bei einem eher balladesk angehauchten Song .. auch hier .. eine ganz tolle Melodie .. ein Lied, zu dem ich persönlich ganz gut abhängen und träumen kann .. bei dem ich mich einfach nur gut fühle .. jepp .. sogar ein Typ wie ich kann sich ab und an gut fühlen .. Und .. dieses Lied ist auch perfekt zum Tanzen .. zum sich dazu bewegen .. oder einfach zum Träumen ...

"Hip to be square" .. zu diesem Lied gibt es auch ein sehr unterhaltsames Musikvideo .. muss man sich auf jeden Fall ansehen .. dann wäre das Lied selber .. das in meinen Gehörgängen einschlägt, wie eine musikalische Bombe .. die Ohren von jeglichem Ballast freischaufelt .. und dafür sorgt, dass ich am liebsten mitten auf die Bühne hüpfen würde, um zwischen Huey und seinen Männern loszutanzen .. und der Welt zeigen, dass auch ein Typ wie ich es ab und all mal so richtig los rocken lassen kann ...

"I know what I like" .. ich frage mich schon .. wie haben die das gemacht .. so viele Knaller, Oberknaller auf ein Album zu bringen .. viele schaffen es nicht, auch nur einen Knaller vor dem Herren der Gehörgänge auf 200 Alben zu bringen .. wie dem auch sei .. Dieses Lied hat auch eine Melodie, die einem, einmal gehört, nicht mehr aus ihren Fängen lässt .. Auch ein Lied, das ich einfach nur ganz toll finde .. und mir ohne wenn und aber gefällt .. 

"I never walk alone" .. Eigentlich sollte ich mir den Titel des Liedes ja zu Herzen nehmen .. und dafür sorgen und endlich einsehen, dass ich in diesem Leben nicht alleine bin, auch wenn ich immer mal wieder das Gefühl habe .. wie dem auch sei .. Wieder eine Melodie, ein Refrain, ein Chorus .. der mich nicht mehr los lässt .. ein Lied, zu dem ich einfach nur in voller Lautstärke mitsingen möchte .. egal wo ich bin, stehe oder auch fahre ..

"Forest for the trees" .. ein Lied, das mich jedes mal aufs neue dazu anregt, ein wenig nachdenklich zu werden .. von dem her gesehen .. ganz grosses Kino ..

"Naturally" ... Es fängt sehr stimmlastig an .. und zeigt, wie gut die Leute in dieser Gruppe wirklich ihre Stimmen beherrschen .. auch ganz ganz grosses Kino .. Ein Song, der mich auch zum Grinsen und zum Wohlfühlen bringt .. 

"Simple as that" ... Auch ein Titel, den ich mir immer gern zu Herzen nehme .. auch wenn ich es nicht immer schaffe, mich zu 100% daran zu halten .. eigentlich sollte man sich das Leben nicht immer so künstlich schwer machen .. keine Frage .. und dann diese Melodie dazu .. ja .. ein wenig melancholisch .. ein wenig traurig .. aber .. dann noch der Text dazu .. und schon hat Huey wieder einen ganz grossen Song für sein Album .. gefällt mir auch sehr gut .. aber .. auch einer, der mich runterziehen vermag, wenn es mir eh schon nicht so gut geht .. 

Es bleibt eigentlich nur noch zu sagen: dieses Album rockt ... und packt .. und ist im Grossen und Ganzen einfach nur perfekt .. ein Klassiker .. und viele der Lieder sind einfach nur zeitlos .. 



Montag, 21. März 2016

Dream Theater - Octavarium .... Progressive Rock .. Progressive Metal .. von den Meistern der meisten Meistern ..

Was kann ich schon gross sagen .. 

So früh am Morgen bin ich noch fit genug, um ein wertiges Urteil über eine der besten Truppen im Bereich Progressive -Was-Auch-Immer zu sagen und oder zu schreiben ..

Das Album startet ganz heavy und heftig mit "The Root of all evil" .. seltsam nur, dass hier keine Politiker erwähnt werden, und auch nicht das Weisse Haus oder sonst ein Ort, wo sich diese Typen rumtreiben .. um sich gegen die Welt zu verschwören ..wie dem auch sei .. das Lied ist heavy as hell .. um es einmal mit diesen Worten zu sagen .. James LaBrie singt und schreit sich die Stimme aus den Lungen und dem Leib .. und zeigt, das es doch eine ganz gute Idee gewesen ist, ihn zum Sänger zu erwählen .. 
Ein Lied, dass mir sehr gut gefällt .. zu dem ich gerne bei einem Live-Konzert die fast-kaum-vorhandene Mähne schütteln würde .. ganz geiler Song ...

Weiter geht es mit "The Answer lies within" ...

Um es kurz und vor dem Lied einzuwerfen .. natürlich, wie es sich für DT gehört, gibt es kaum ein Lied zu finden, dass wirklich kurz gehalten worden ist .. vor allem .. eines der Lieder hat die 20 Minuten Marke deutlich hinter sich gelassen .. also .. nicht für Menschen, die einen viel zu kurzen Arbeitsweg haben .. oder sonst wie nicht wirklich geduldig geboren worden sind ..

Weiter im Text ... 

Das Lied beginnt schon fast verträumt .. schmeichelnd, einschmeichelnd .. balladesk ... und schon sehe ich mich, an einem tollen, warmen, sonnigen Sommertag, auf einer Wiese liegen .. den Blick gen Himmel gerichtet .. die einzelnen, seltenen Wolken betrachtend .. von einem besseren und schöneren Leben träumend .. und abgleitend in eine schon fast perfekte Welt .. Eigentlich fast gemein, wie leicht es dieser Gruppe zu fallen scheint, geniale Lieder auf die Menschheit loszulassen .. und das immer und immer und mit fast jedem Album wieder .. 

Kurz gesagt .. ich mag dieses Lied .. höre es mir gerne an .. aber nicht gerade, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin .. sonst könnte es sein, dass ich zum letzten mal träumerisch vor mich hinschwelge .. 

"The Walls" ... fertig, aus und vorbei .. mit dem nicht so schnellen .. dem Balladesken .. die Gitarren werden wieder so eingesetzt, wie es einmal gedacht worden ist .. das Schlagzeug hat auch wieder einiges über sich ergehen zu lassen .. und schon bin ich dabei, mit den Füssen im Takt zu wippen .. und in die Welt dieses Liedes abzutauchen .. nicht so ganz heftig, wie das erste Stück, aber .. immer noch packend und rockend genug .. erzählend .. einlullend .. und aufzeigend .. dass diese Gruppe weiss, wo der Hammer des Progressiven so rumhängt .. das Lied steigert sich .. bis hin zum Chorus .. nur um mir zu sagen .. ich solle endlich die Wände einreissen .. und .. wenn ich mir das so anhöre, hätte ich nicht schlecht Lust, einen ganz grossen Hammer zu kaufen, und .. mir ein Haus oder was grösseres zu suchen, dass ich einreissen kann .. 

"I walk beside you" .. rockt .. packt .. lässt mich aber einigermassen kalt .. kann ich mir gut anhören, wenn ich eh gerade am Arbeiten bin ..

"Panic Attack" .. schon von der ersten Sekunde an ein Lied, das mich sehr packt .. mit sich reisst .. und das ich irgendwie verstehen kann ... so fühlt es sich oft an, wenn ich von einer Attacke der Panik gepackt werde .. von daher, ein echt geniales Lied ... das mir aus der Seele zu sprechen scheint .. und, auch wenn es sich seltsam liest, mich zu verstehen scheint .. 

"Never enough" ... knallt auch mächtig rein .. kann ich mir auch gut anhören .. aber .. vor allem anderen .. ich kann gut dazu arbeiten, weil es dafür sorgt, dass ich nicht von anderen Geräuschen gestört werde .. ein echt guter Filter .. von dem her gesehen ..

"Sacrificed sons" ... ah .. hier geht es auch gewaltig zur Sache .. episch .. monumental .. eine Geschichte erzählend .. so muss es sein .. so macht es Spass .. so gefällt es mir .. weiter so ...

"Octavarium" ... und damit wären wir bei dem Lied mit Überlänge *gg*.. hier heisst es .. so etwa eine halbe Stunde Zeit nehmen .. oder eine längere Autofahrt einplanen .. und ab geht sie ... die Luzie .. ab geht er .. der Song ... ab geht es, das Lied .. 

Es gibt, meiner Meinung nach, wenige Gruppen, Interpreten, die es schaffen, Lieder in dieser zeitlichen Länge zu schreiben, bei denen es dem Zuhörer nicht langweilig wird .. DT gehören auf jeden Fall dazu, was sie auch mit diesem Lied wieder zu beweisen wissen .. zu keiner Sekunde verspüre ich das Verlangen, zu skippen, das Lied in einem schnelleren Tempo hören zu wollen oder gleich zum nächsten Springen zu müssen ...

Daher .. sicher ... eine gewisse Afffinität für solche Lieder muss der geneigte Zuhörer besitzen .. und .. hat er diese, dann macht es sehr viel Spass .. sich in diesem Stück zu verlieren ..

Also .. so ganz am Fazit angelehnt .. ich bin froh, habe ich dieses Album .. kann es mir anhören, wann und wie laut ich will .. und vor allem .. kann ich es geniessen, weil es ein Album ist, dass über keine nennenswerten Schwächen verfügt .. genial .. kann ich da nur noch schreiben .. 


Mittwoch, 2. März 2016

Gotthard - Domino Effect ... das waren noch Zeiten .. noch nicht wirklich lange her .. aber .. lange genug ..

Yezzz ... Gotthard ... 

Steve Lee .. dieser Mann hatte einfach eine der besten Stimmen .. meine Fresse .. für eine halb so gute Stimme würden sehr viele Möchtegern-Sänger so was von marodierend durch die Lande tingeln .. 

Das Album geht gleich einmal mit "Master of Illusion" in die Vollen .. und zeigt ganz gewaltig, wo der Gotthammer hängt .. Rocker von der ganzen toughen und hard-rockigen Art .. gefällt mir sehr gut .. vor allem die Melodie ist geil .. und dann Steve Lee .. wie immer eine wahre Wonne .. wie gewaltig dieser Mann hat drauflos singen können .. 

"Gone too far" .... und weiter geht es .. gleich gewaltig .. gleich rockig .. und Steve Lee .. noch immer perfekt bei Stimme ... haut mich so was von um und zurück .. meine Fresse .. bei so einem geilen Lied fällt sogar mein Kiefer kurz bis zum Erdmittelpunkt durch ... 

"Domino Effect" ... meine Fresse .. wie genau wollen es Gotthard hier eigentlich wissen .... noch ein Lied, das genau so mitten in die Fresse haut .. und mitten durch ... geil .. einfach nur geil ... 

"Falling" ... könnte das eine Ballade sein .. vom Titel her sicher .. vom Start des Liedes her auch ... von wegen Klavier ... und Lee .. mit rauchiger .. fast jammernder Stimme .. ach ja ... :-) .. es ist eine Ballade .. und .. ja .. ich gebe es zu .. sogar ich finde diese Ballade einfach nur umwerfend .. 

"The Call" ... Epik hoch fünf ... Power-Song der ganz gewaltigen Sorte .. und .. ja .. ich sage .. äh .. schreibe es .. das wäre ein Lied, dass sich gut in einer Serie oder einem Film machen würde .. 

"The Oscar goes to ... " ... und damit wären wir wieder bei dem, was Gotthammer so ganz genial können .. rocken bis der Kamin geschmolzen ist .. noch ein Lied .. das mich einfach nur umhaut .. und so ziemlich durch den Boden in die Wand drückt ... 

"The Cruiser" ... ah .. sie werden nicht nachlässig .. und lassen es weiter qualmen und brennen ... zwar nicht so gewaltig wie bei den anderen Liedern davor .. aber .. noch immer mehr als genug .. und .. Steve Lee reisst auch hier wieder alles mehr als raus .. 

"Heal me" ... auch hier .. tolle Melodie ... gute Arbeit mit den Gitarren .. es raucht auch hier .. noch recht qualmig .. aber ganz am Schluss fehlt mir hier das gewisse Etwas .. aber .. weiter hinter dem Schluss .. es ist noch immer ein ganz cooler Song ...

" Letter to a friend" .. eine weitere Ballade .. und wieder eine, die von der Qualität her so was von weit oben steht .. ganz gut gemacht .. sogar ich fange hier an weich zu werden .. und .. jess .. eine Ballade, die nicht auf Gitarren verzichtet .. das gefällt mir noch viel mehr ... 

"Tomorrow's just begun" ... hat etwas von einer Ballade an sich .. kommt am Anfang recht akustisch daher .. schafft es aber nicht, mich einzufangen .. obwohl .. Augenblick .. ah .. auch so ein Lied .. das sich gut auf einem Soundtrack machen würde .. 

"Come Alive" ... schon besser .. es geht wieder rockiger daher im Land der Schweizermacher ... zwar nicht so ganz rockig ... eher auf Sparflamme .. aber .. ja .. ich werde wieder geweckt .. und auch wachgehalten ... aber .. es musiziert so an mir vorbei .. eher langweilig für mich und meine Ohren .. 

"Bad to the Bone" .. das kommt mir doch so was von bekannt vor ... ob es wirklich eine Coverversion ist .. gut .. wenn es eine Band gibt, die Coverversionen machen darf, weil sie es auch wirklich können, dann Gotthard .. keine Frage .. Steve Lee hat einfach dieses Talent .. und vor allem die Stimme .. aber .. aber .. es tönt nicht nach dem mir bekannten Lied .. was eigenes ... jetzt bin ich gerade ein wenig enttäuscht .. meine Erwartungen sind leider nicht erfüllt worden ..

"Now" .... jetzt hauen sie noch ein vorletztes mal auf die Kacke .. oder aufs Schlagzeug .. und lassen die Gitarre kreischen .. geiler Song .. gefällt mir sehr gut .. zu dem kann sogar ich abrocken .. abhüpfen ...

"Where is love when it's gone" ... der Titel scheint auf eine Ballade hinzuweisen .. ist es aber eigentlich nicht .. so ein Lied, bei dem sie sich nicht haben entscheiden können, in welche Richtung es hat gehen sollen .. für mich nicht wirklich brauchbar .. es verwirrt mich eher ..

ABER ... he .. auf dieser Scheibe hat es so viele geile, überhammermässige Lieder ... der Kauf lohnt sich so was von ... Gehört in jede Musik-Sammlung ...


Dienstag, 1. März 2016

A-Ha .... East of the Sun ... West of the Moon ... Moonlight Shadows jemand?

Ich denke .. es wird wieder einmal Zeit, dass ich mir A-Ha anhöre .... und nicht nur gebrauche ... 

Es fängt mit "Crying in the Rain" an ... und damit haben wir ein sehr, sehr schönes Lied, welches mich von der ersten Sekunde an gepackt hat .. gepackt hält .. und mich einfach nicht mehr loslässt ... es ist in Midtempo gehalten ... hat es episches .. gewaltiges .... und wäre sicher auch für einen Film ein gefundenes Stück Musik ... genial .. einfach nur genial ... 

"Early morning" .. dieses Lied ist nicht schlecht..eigentlich schon recht gut .. kommt es doch locker flockig, aus der Hüfte geschossen .. und betreibt konstantes Understatement ... schafft es, einem, hier also mich, mit seiner Melodie und dem Gesang von Morton Harket für sich einzunehmen .. 

"Call your Name" ... und weiter geht es mir einem schon fast wasch- und denimechten Rocker ... was hier seine Wirkung zeigt, ist der Einsatz von Blasinstrumenten .. und auch die Melodie scheint nicht von dieser Welt zu sein .. wahrlich .. ein sehr schöner Song .. sicher .. nicht der echte Überflieger .. aber ein Stück Musik, das ich mir immer wieder anhören kann, ohne das es mir langweilig wird ..

"Slender Frame" .. Ich werde das Gefühl nicht los, als ob A-Ha es darauf anlegen, auf diesem Album keinen echten Rocker von der Kante zu hauen .. bis jetzt herrscht Midtempo vor .. und die Lieder scheinen von einer gewissen Melancholie umgeben zu sein ..... Sicher .. ein nettes Lied .. aber keines für die Ewigkeit ...

"East of the Sun" ... und auch hier geht es eher getragen .. melancholisch, schon fast ein wenig depressiv weiter .. auch hier .. ein nettes Lied .. gute Melodie .. aber .. es haut mich nicht vom Hocker .. 

"Sycamore leaves" ... hmm.. auch nicht wirklich der Bringer .. und auch nicht das Ohrenbalsam .. das ich so ab und zu nötig habe ... 

"Waiting for her" ... hmm .. schafft es auch nicht, mich wirklich zu bewegen ... gut, wenn ich einschlafen möchte .. aber ansonsten .. hmm .. eher langweilig ..

"Cold River" ... hmm .. schon ein wenig mehr Energie, die hier freigesetzt wird .. trotzdem .. haut mich auch nicht aus dem Sessel .. drückt mich nicht mal leicht zurück ...

"The Way we talk" .. nö .. muss auch nicht sein .. haut mich aus keinem Schuh und auch nicht aus den Socken ..

"Rolling Thunder" ... Ah .. schön, getragen daherkommende, mich für sich einnehmende Ballade .. cool .. gefällt mir sehr gut ..

"Nonstop July" ...und auch dieses Stück Musik kommt nicht so ganz aus sich heraus .. langweilig .. so was von einschläfernd...

Ganz am Schluss bleibt mir nur zu sagen .. Wäre ich kein Fan von A-Ha .. müsste ich diese Scheibe nicht haben .. soll heissen; die habe ich gekauft, der Vollständigkeit halber ...